Kameltour OUED AMHASSER, Marokko – Februar 2024
Liebe Sabine
Der "Alltag" posiert natürlich wieder, wie immer etwas blass, im Türrahmen des Wirklichkeitssinns...
...Wir sind prima zurückgekehrt. Es hat alles gut geklappt.
Wilma und ich sind vor der Rückreise noch in den Süden nach Essaouira ans Meer gefahren.
Die Zeit in der Wüste hat mir unvergessliche Eindrücke geschenkt und die Tür zum Möglichkeitssinn weit aufgestossen...
Liebend gerne wäre ich einige Wochen länger in einem der kleinen Dörfer oder in Zagora geblieben.
Ein grosses Kompliment an Dich und Dein super Team.
Idmir, Amid und Sherif sind wunderbare Menschen.
Es war ein wertvolles Erlebnis mit Ihnen unterwegs gewesen zu sein.
Wir haben viel gelacht, sind wunderbar begleitet, bekocht und umsorgt worden. Ganz herzlichen Dank!
Gerne würde ich bei Gelegenheit mit Dir telefoniern (wenn Du Zeit hast).
Dann kann ich Dir ein differenziertes Feedback geben und mehr von den anderen Touren erfahren.
...(( Idmir hat mir von der Tour im Herbst in den hohen Atlas erzählt :-))
Herzliche Grüsse,
Niklaus
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Kameltrekking LE PETIT TOUR, Tunesien – April 2024
Hallo Sabine
Gut und wohlauf sind wir zu Hause angekommen. Alles super geklappt.
Na, das Wetter können wir nun mal nicht machen. Die Beduinen waren jedoch froh um den Regen, also hat es schon was Gutes daran gehabt.
Ich habe den Sand einfach wunderbar gefunden, barfuss in diesem Sand laufen zu können, war ein wahres Wohlgefühl. Hat mir Spass gemacht.
Mohamed hat uns mit seinen Kochkünsten richtig verwöhnt und Ali, Hedi und Bingesim waren tolle Begleiter. Wir hatten es gut.
Ja, auch die Rückfahrt mit den Jeeps habe ich sogar genossen, ein richtiges Rally, genial.
Das Hotel El Mouradi in Douz war schön, leider wurde das Pool auch nicht benutzt (Regen, Kalt, Wind und Grau). Das Nachtessen war ein Buffet, was auch gut war.
Am Samstag kam Mohamed und wir schlenderten durch Douz, besuchten das Beduinen Museum, danach weiter zu Mohameds Haus wo seine Frau Faisa für uns das Mittagessen zubereitet hatte.
Brigs als Vorspeise und dann Couscous mit Huhn. Wunderbar angerichtet und richtig lecker. Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir einen kurzen Halt beim Garten von Mohamed, wo wir noch kurz seine Ziegen, Hühner und Tauben besuchten.
Zurück im Hotel hatten wir Zeit für uns. Um 7 Uhr kam Mohamed wieder vorbei und teilte uns den Ablauf vom Sonntag mit. Danach Nachtessen im Hotel.
Sonntag um 9 Uhr wurden wir abgeholt und die Fahrt nach Djerba begann. Auf dem Weg machten wir einen kurzen Halt, um die Aussicht zu geniessen. Es windet und ist immer noch grau. Danach besuchten wir im Berber Dorf eine Familie. Das war sehr interessant und total super.
Die Frau hat Brot gebacken, wir konnten das Zuhause besichtigen und Tee trinken mit dem feinen Brot und Honig. Das war genial.
Weiter ging die Fahrt bis am Mittag, wo wir bei einem Restaurant zum Mittagessen anhielten.
Zirka um 15.30 kamen wir dann in Djerba beim Hotel an.
Mohamed begleitete uns durch die Strassen von Djerba, zeigte uns, wo wir Gewürze kaufen konnten und auch eine Kaffeepause war angesagt.
Nachtessen in einem einfachen Restaurant gleich neben dem Hotel.
Ja und dann wars schon, um 20 vor 8 Uhr gings schon wieder Richtung Flughafen. Und es war immer noch grau und kühl.
So nur ganz schnell ein paar Zeilen.
Ich wünsche dir noch eine gute Woche
Liebe Grüsse
Cécile
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – Februar 2024
Liebe Sabine
wir sind grad aus der Wüste zurück, haben eine Dusche hinter uns und aktuell auf dem Weg nach Sharm El Scheich.
Ein bisschen fehlen mir die Worte.
Zum Einen ist/war von Eurer Seite aus alles hervorragend organisiert.
Zum Anderen bin ich nachhaltig von den vergangenen Tagen beeindruckt.
Wohl hauptsächlich von den 3 Beduinen, die wir kennenlernen durften und mit denen wir Zeit verbringen durften.
Hervorzuheben, wie unglaublich aufmerksam sie uns doch umsorgt haben.
Es fehlte uns an nichts.
Obwohl ich ein geerdeter Mensch bin, haben die vergangenen Tage das nochmals auf eine andere Stufe gestellt.
Wie sorgsam diese Menschen doch mit den vorhandenen Dingen wie z.B. Wasser und Lebensmitteln umgehen und wie verschwenderisch wir sind.
Es führt einem wieder mal vor Augen, wie wenig man eigentlich braucht und in welchem Überfluss wir leben.
So viele Dinge, die wir meinen -haben zu müssen- und eigentlich so unwichtig sind.
Mein Respekt gilt auch Eurer (Deiner und Andreas) Art und Weise, uns „Urlauber“ an diese Art der Ferien heranzuführen.
Ich danke euch Beiden dafür.
Nochmals möchte ich betonen, dass „die 3 Beduinen“ uns unglaublich rücksichtsvoll und gut versorgt haben. Immer auf unser Wohl bedacht.
Ebenso Andrea, der Fahrer jetzt…..
Alles Liebe und Gute
Christine und Harald.
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Kameltrekking LE PETIT TOUR, Tunesien – Februar 2024
Hoi Sabine
ich bin am Samstag gut wieder bei mir in Zürich angekommen. Ich hatte eine wunderschöne Woche zusammen mit Hedi und Mohamed in der Wüste. Es war eindrücklich, ich habe vieles gesehen und neu gelernt.
Vielen lieben Dank, dass Du Dich um alles gekümmert hast. Ich habe mich vor und während der Reise sehr wohl gefühlt.
Liebe Grüsse, Hans
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Méharée ADMER, Algerien – Dezember 2023
Liebe Sabine
nach Corona und vielen anderen Hürden sollte es wieder eine Wüstenreise bei Dir sein 🙂
(siehe meinen Reisebericht: Wüstentour WHITE MOUNTAINS, Sinai – Dezember 2016).
Mein grosser Traum: Sudan Bayuda – Kameltrekking durch Sandwüste:
Wir begannen gerade darüber zu sprechen und es bricht dort ein Krieg aus und
ich dachte nur: das kann doch nicht wahr sein? Was ist nur los in der Welt.
Und tatsächlich einige Tage später hast Du mich kontaktiert und Du meintest,
dass wird wohl leider noch eine Weile dauern. Du hast mich gefragt: was hältst
Du von Algerien? die haben gerade wieder geöffnet. Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm, denn meine französisch Kenntnisse
beschränken sich auf Kaffee bestellen. Ich schaue mir die Wüstenreisen an
und eine springt mir sofort ins Auge: Region Djanet Algerien Méharée Admer.
Gesagt getan ich buche diese Reise und zuerst vielen lieben Dank Sabine für
Deine tolle Unterstützung. Das war mehr ein Coaching was Ein- und Ausreise
angeht und auch bei der Unterstützung den Flug zu buchen.
Alles war super organisiert und hat toll geklappt.
Diese Wüstenreise hat mir bis jetzt am besten gefallen. Warum? Das ist nicht
so einfach in ein paar Sätzen zu erklären. Mir haben die Menschen – die Tuareg
am besten gefallen: wie sie sind, ihre Freundlichkeit, ihre Aufmerksamkeit,
wie sie singen und trommeln, ihre Ausstrahlung von Würde, wie sie ihre Kamele
behandeln. Einfach toll aber dazu später mehr.
Die Natur einfach wunderschön: viel grüner, mehr Blumen und Sträucher, mehr
Pflanzen, mehr Insekten. Der Kontrast der dunklen Felsen mit dem strahlend blauen Himmel und
dem goldgelben Sand. Was ich gar nicht erwartet hatte die vielen, vielen Tierspuren.
Ich schaue, glaube ich, auf der gesamten Reise mehr auf den Boden und bin
fasziniert über das viele Leben in Form von Spuren, was mich da anspringt und
ich muss unweigerlich an den Doku Film "Die Wüste lebt" denken.
Mein erster Guide erklärt mir: Das war ein Schakal, das ein Skarabäus, das ein
Fennek, das eine Eidechse usw.
Alles geht mit Zeichnungen im Sand und mit Händen und Füssen. An einem
Tag falle ich fast vom Kamel, als ich etwas in den Felsen sich bewegen sehe:
etwas braunes pelziges und ich sehe mehrere Klippschliefer (Bemerkung: Als ich das
Sabine bei meiner Rückkehr erzähle, meinte sie, diese sind mit den Elefanten verwandt).
Auf meiner gesamten Reise habe ich folgende, wilden Tiere gesehen: mehrere Eidechsen,
eine Schlange, einen Schakal, einen wunderschönen Schmetterling, eine Rennmaus, die abends
in unser Lager kam, um sich ein Stückchen Brot zu mopsen 🙂, besagte Klippschiefer,
mehrere Skarabäus, einen Greifvogel und zwei Sandfische (kleine fast weisse Eidechsen).
Nicht zu vergessen diese kleinen schwarz-weissen Vögel und die Raben, die unser Camp
immer mitbegleitet haben. Ich bin begeistert aber zurück zur Tour.
Diese war wunderschön und sehr abwechslungsreich und gut zu laufen. Besonders hat
mir gefallen, dass man in der Mitte in den Sanddünen ankommt und dort auch übernachtet.
Das Essen superlecker und reichhaltig, nur an den grünen Tee (ich trinke sonst keinen Tee)
musste ich mich erst etwas gewöhnen 🙂
Und wieder diese wundervollen Menschen: An einem Nachmittag, wir haben eine Strasse
überquert und machen Rast unter einer Akazie, sehe ich in der Entfernung an der Strasse
2 Lkws und Leute rumlaufen und kleinere Tiere – ich vermute Ziegen? Ich frage meinen
zweiten Guide und er sagt, ja ein Tiertransport und die Tiere werden ausgeladen, umgeladen,
versorgt? Etwas später fahren sie weg, um wieder die Kamele einzufangen und ich sehe
den Truck dort an der Stelle parken, wo vorher die Lkws waren und denke mir nichts dabei.
Kurz danach kommt der Truck zurück zu unserem Rastplatz, die Heckklappe geht runter
und 2 Baby-Zicklein blöken mich an. Ich frage meinen zweiten Guide leicht entsetzt:
Manger? (Bemerkung: ich esse Fleisch, aber der Gedanke so zwei kleine Baby-Ziegen
zu essen, finde ich jetzt nicht so prickelnd). Mein zweiter Guide lacht laut und schallend los
und es kommen noch die Mutterziege, eine weibliche und ein männliche Ziege zum Vorschein.
Er erklärt mir, dass alle Hunger und Durst haben.
Der braunen, weiblichen Ziege geht es sehr schlecht, sie kann sich nicht auf den Beinen halten
und fällt immer wieder um. Ich flösse ihr Wasser mit einer Plastikflasche ein und sage,
was passiert jetzt mit den Tieren. Mir wird erklärt, der Chef kommt und nimmt sie mit.
So ist es auch: keine 15 Minuten später kommt der Chef, lädt alle Ziegen auf seinen Truck
und am nächsten Tag erfahre ich, die braune Ziege hat wieder angefangen zu Fressen
und alle wurden den Nomaden mitgegeben.
Unschwer zu sagen das diese Menschen mein Herz für immer für sich eingenommen haben ♥
Nochmal zu der Wüsten Tour: die Temperaturen waren über Tag zu meiner Überraschung sehr warm, obwohl
Dezember und auch nachts sehr angenehm zum draussen schlafen. Kaum Wind und wenn, nur
mittags und dann leicht und abkühlend. Im Ganzen ein sehr angenehmes Klima nicht zu heiss
und nicht zu kalt.
Auch bei der Einreise sowie Ausreise möchte ich erwähnen, wie hilfsbereit die Leute im Allgemeinen
waren. Ich frage etwas oder brauche Hilfe und sofort kommt jemand oder jemand anders wird
herbei gezaubert und hilft mir. Obwohl ich, wie schon erwähnt, kaum oder kein Französisch spreche, möchte ich
jedem Mut zusprechen, in dieses wunderschöne Land zu reisen.
Immer wieder werde ich gefragt: Where are you from? und für mich steht fest: ich werde sicher
wieder nach Algerien in diese Region mit Sabines Hilfe reisen und freue mich schon jetzt darauf, wenn
es wieder heisst: Welcome to Algeria - Willkommen in Algerien ♥ ♥ ♥
P.S. Die langen Baumwollstrumpfhosen hatte ich diesmal dabei und überhaupt nicht gebraucht 🙂
Liebe Grüsse, S. R.
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Kameltrekking WEISSE WÜSTE, Ägypten – November 2023
Liebe Sabine
Ich bin gut zurück. Ich habe das Kameltrekking Weisse Wüste voll und ganz genossen. Das war eine Luxus Reise. Jede Nacht in einem "Alle Sterne" Hotel zu schlafen, leckeres Essen zu geniessen, den Körper schaukeln und die Seele baumeln lassen. So jung wie auf dieser Reise habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Nach dem Frühstück und nach der Siesta bin ich 1,5 - 2 Stunden gelaufen, dann bin ich Kamel geritten. Beides war zum Vergnügen. Die Gegend war abwechslungsreich. Jeden Tag gab es eine andere Landschaft.
Ein Tag in Kairo war auch reich an Abwechslung: Pyramiden, Sphinx... Ich weiss nun, wie man Teppiche knüpft und webt und wie man Papyrus macht.
Ich möchte diese Reise wiederholen.
Liebe Grüsse, Nadejda
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Kameltrekking WEISSE WÜSTE, Ägypten – November 2023
Gerne gebe ich einen kurzen Rückblick von der Reise nach Kairo und die WEISSE WÜSTE.
Kairo und Weisse Wüste: Organisation
Organisatorisch hat alles bestens geklappt. Am Flughafenausgang wartete jemand mit dem Schild „Indigoreisen“ und brachte uns ins nahstehende Hotel Novotel. Am nächsten Morgen pünktlich um 7.00 Uhr stand der Fahrer und Guide vor dem Hotel und die Besichtigung der Pyramiden, Teppich- und Papyrus-Macher startete. Tags darauf war wiederum um 7.00 Uhr ein Fahrer da, der uns in einer ca. 5-stündigen Fahrt in die Oase brachte. Eins vorweg, der Guide in Kairo sowie auch in der Weissen Wüste inkl. dem Koch und Kamelführer, waren alle sehr kompetent.
Weisse Wüste: Tagesablauf
Mit den ersten Sonnenstrahlen ab ca. 6.00 Uhr standen wir jeweils auf, um das schöne Lichtspektakel zu geniessen. Ab 7.00 Uhr gab es Frühstück und um ca. 8.15 Uhr sind wir mit den Kamelen losgelaufen. Um ca. 9.30 Uhr legten wir jeweils eine kurze Pause mit Fruchtsaft und Datteln ein. Danach liefen wir bis ca. 12.00 Uhr weiter und genossen anschliessend den leckeren Lunch. Bis 14.00 Uhr war Siesta und danach liefen wir bis ca. 17.00 Uhr los zu unserem Übernachtungsplatz. Vor dem Nachtessen um ca. 19.00 Uhr blieb genug Zeit den Sonnenuntergang (ca. 18.30 Uhr) zu geniessen. Um ca. 21.00 Uhr hüpften wir in den Schlafsack und legten uns auf die Matratze unter freien Sternenhimmel.
Weisse Wüste: Erfahrung
November scheint mir eine recht ideale Zeit zu sein, um die Weisse Wüste zu erwandern und entdecken. In der Nacht wird es zwar schon kühl, aber gut ertragbar. Während dem Morgen ist die Temperatur angenehm zum Wandern und am Nachmittag eher schon heiss. Auch wenn es „Wüste“ heisst bedeutet das nicht, dass alles leer und öde ist. Im Gegenteil, sie ist abwechslungsreich und vielseitig. Für den Lunch sowie auch für die Übernachtung, traf unser Guide immer eine super Platzwahl. Da diese Plätze jeweils landschaftlich so schön und beeindruckend waren, habe ich die Zeit genutzt, um noch auf Fotojagt zu gehen. Dies hat natürlich auch zu mehr gelaufenen Kilometer geführt. Innerhalb dieser fünf Wandertage habe ich rund 136 Kilometer zurückgelegt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass man dies nicht machen muss, man kann sich auch aufs Kamel setzen und nur die Teile wandern, die einem Spass machen. Das Wandern gab natürlich auch Appetit und da wurden wir von unserem Koch sehr gut verköstigt.
Weisse Wüste: Fazit
Mit dem Besuch der Weissen Wüste war für mich ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen. Auf einer Matratze unter freien Himmel zu übernachten und in den Sternenhimmel zu schauen, absolut traumhaft. Die Stille, sowie das Handy auf Flugmodus stellen und nur für die Fotos gebrauchen, tut sehr gut. Diese einzigartige Landschaft mit ihren bizarren Felsformationen, die aussehen wie Menschen, Tiere oder Pilze, wandernd zu entdecken und „soak it up“ (aufsaugen), ist Balsam für die Seele. Eigentlich könnte man meinen, das mit dieser Traumerfüllung einer weniger ist, doch zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass aufgrund dieser schönen Reise neue geboren sind!
Roland W.
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Kameltrekking DEKANIS, Tunesien – November 2023
Guten Abend Sabine
Meine ersten drei Arbeitstage sind vergangen und es fühlt sich nach wie vor alles sehr surreal an, hier in der übervollen Schweiz.
Unsere Reise war ein Abenteuer und wird mir unvergesslich bleiben.
Die Möglichkeit sich einmal total „rein“, ohne die täglichen Einflüsse zu erleben, kann wahrscheinlich nur ein Wüstenerlebnis bieten.
Für mich ist das ein grosses Geschenk auch von denjenigen, die mit mir denselben Weg gegangen sind.
Mohamed hat das jeweils so schön gesagt: ich gehe den Weg mit dir.
Der Start war etwas holprig, da ich beim Zoll meinen Feldstecher abgeben musste.
Er war von meinem Vater als Orientierung in der Wüste gedacht und wir haben uns nicht um Einreisebedingungen gekümmert. Glücklicherweise habe ich ihn bei der Rückreise wieder zurück erhalten.
Wegen dieser Verzögerung, ist Mohamed dann etwas ins „Schwitzen“ gekommen.
Von da an ging jedoch alles reibungslos. Fahrdienst, Hotel und auch der Abholdienst am nächsten Morgen klappten einwandfrei. Die erste kleine Verzögerung fand vor dem Reisebüro statt, da dieses am Sonntag grundsätzlich geschlossen sei.
Noch ein paar Decken abholen und los ging‘s.
Wir haben unsere Dromedare beim Tembaine getroffen und dort auch den ersten Abend verbracht. Die Stimmung in der Gruppe war durchwegs angenehm. Da ich kein Arabisch spreche, sind einzig Tonlagen-Wechsel ein Hinweis über ausgetauschte Emotionen im Gespräch. Ali kann nicht so gut Deutsch oder Französisch, weshalb ich mich meistens mit Mohamed oder Bilgaçem unterhielt.
Nach zwei, drei Tagen kannte ich den Tagesablauf und entspannte mich zunehmend.
Der See, der Hundsberg, der Kopfberg und vor allem die grossen Dünen, haben mir eine grosse innere Ruhe und viele schöne Bilder geschenkt.
Ganz grosses Kino waren 200 Stuten, die etwa in der Mitte der Reise, mit uns am Brunnen zum Trinken kamen.
Diese grosse Herde erinnerte mich an das Lied von Mani Matter 😊
Ebenfalls ein grosser Moment waren die Beduinen, die ihre Stuten suchten.
Am Abend kamen sie zu meinen Reisegefährten zu Besuch.
Alle assen zusammen, schwatzten und lachten.
Das grosse „Hallo“ in der Wüste sobald man jemanden trifft, finde ich so oder so bemerkenswert. Die ersten Tage trafen wir ununterbrochen jemanden.
Einheimische, Italiener mit Cantucci oder Spanier mit Wasser und Datteln.
Du weisst ja, es wird immer geschwatzt und irgendwas ausgetauscht.
Dann traf meine Ruhe ein.
Drei Tage später sagte Mohamed; jetzt haben wir drei Tage lang niemanden getroffen.
Für mich war das perfekt - er hat sich wieder auf Gesellschaft gefreut.
Bis wir dann in Djerba eintrafen und die Zivilisation der Stadt auf uns einprasselte.
Da meinte auch er; das sei ihm jetzt zu viel 😂
Bis auf die Wahl des letzten Hotels, hätte ich nichts anders gewollt.
Nach diesen Tagen in der Wüste, habe ich mich auf eine Dusche gefreut.
Das Bad des Hotels ist jedoch ungepflegt, hatte kein Duschmittel und das Badetuch war voller Löcher. Das hatte ich mir anders vorgestellt.
Rückblickend war es eine wunderschöne Reise und solltest du noch die Namen der einzelnen Stationen chronologisch brauchen, sag es mir.
Dann sende ich dir diese von Hand geschriebene Liste gerne per WhatsApp.
Wenn du möchtest habe ich auch noch 1-2 schöne Fotos.
Ich danke dir herzlich für deine gute Arbeit.
Alles hat geklappt und ich fühlte mich gut aufgehoben bei dir und mit den Leuten aus deinem Netzwerk vor Ort.
Mohamed, Bilgaçem und Ali waren ein gutes Team und Ihre Dromedare haben mir viel Freude bereitet.
Liebe Grüsse, Cornelia
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Maultiertrekking HOHER ATLAS – M'GOUN, Marokko – Mai 2023
Liebe Sabine
Wir sind gut zurück.
Die Reisevorbereitung hat mit deinen Unterlagen sehr gut geklappt. Die Anreise inklusive vierstündigem Taxi-Transfer von Marrakesch nach Ouarzazate ist ebenfalls wie geplant verlaufen. Es war eine Freude, Lahcen und Idir, die wir bei einem Wüstentrekking kennen gelernt hatten, wiederzusehen.
Am ersten Wandertag kam das Wetter in's Spiel und änderte den geplanten Ablauf etwas: wegen Regen gab es eine zusätzliche Hotelübernachtung am Ausgangspunkt der Tour, alles bestens organisiert von Lahcen, und dann wurde entschieden, dass wir die Tour in umgekehrter Richtung durchführen werden, da der Wasserstand im Fluss wegen dem Regen hoch war, was beim Wandern flussaufwärts nicht ideal gewesen wäre.
Die Tour war landschaftlich wunderschön und abwechslungsreich. Bei einigen Abschnitten im Gebirge war ich froh, die hohen Wanderschuhe dabei zu haben. Trittsicherheit und keine Angst vor schmalen Wegen in steilem Gelände helfen bei dieser Tour, auch wenn es insgesamt nur wenige solche Stellen gibt. Oft sind wir in den beiden Tälern auch im Wasser gegangen. Dabei hat sich für uns die Kombination Trekkingsandalen mit Socken bewährt, da die Trekkingsandalen ohne Socken bei den oft nassen/feuchten Füssen ordentlich zu scheuern begonnen haben.
Unsere Begleitung bestehend aus Lahcen, Idir, Said und Lahcen war sehr freundlich, wohlwollend und hilfsbereit. Sie hatten es untereinander gut und wir fühlten uns sehr wohl mit ihnen. Die vier Maultiere wurden gut behandelt und waren unglaublich trittsicher und ausdauernd.
Die Rückreise hat dann ebenfalls reibungslos geklappt. Es war schön zu wissen, dass du während der Tour bei Lahcen nachgefragt hast, ob alles gut laufe und dass Lahcen beim Taxifahrer nachfragte, ob wir pünktlich unterwegs seien - wir fühlten uns wirklich gut begleitet und aufgehoben, herzlichen Dank!
Liebe Grüsse, Nina und Alessandro
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Kameltour OUED AMHASSER, Marokko – April 2023
Liebe Sabine
Hier meine Rückmeldung:
Flug und Ankunft:
Der Flug hat problemlos geklappt. Schon am Flughafen haben wir Jürg gesichtet und konnten ersten Kontakt aufnehmen. In Ouarzazate werden wir von Lahcen erwartet. Das Hotel gefällt uns gut; nach der späten Ankunft geniessen wir das Bett.
Fahrt nach Zagora:
Die Fahrt war abwechslungsreich. Lahcen hatte zwei schöne Pausen eingeplant, eine „Panoramapause“ und eine Kaffeepause. So konnten wir die Landschaft gut wahrnehmen.
Die Chameliers:
Idir und Mohammed waren ganz tolle Begleiter!! Die Verständigung hat gut geklappt, da beide sehr offene, kommunikative Menschen sind. Idir sprach so viel Englisch, dass er uns Dinge und Besonderheiten während der Tour verständlich erklären konnte. Allerdings nicht so viel, dass wir hätten vertieft nachfragen können – das war aber für Judith und mich keine Einschränkung. Idir hat gut beobachtet, was uns interessierte und zeigte uns besondere Steine, Tonscherben oder Pflanzen. Etwas schade war es, als wir eine Kashba besuchten und auch in den Aufenthalts- und Küchenbereich einer Familie gehen durften. Wir hatten alle Dinge bei Mohammed und den Kamelen gelassen, auch das Geld. Und dann zeigte uns die Frau Sachen, die sie bzw. die Kooperative verkaufen. Zum Glück konnte uns Jürg etwas Geld leihen. Hier hätte uns Idir etwas besser vorbereiten können.
Idir hat Freude an Sprache und Judith und ich haben uns mit ihm in einem Gemisch aus Englisch, Französisch, Deutsch und Schweizerdeutsch unterhalten – oft in einem Satz (z. B. „Mama nimmt milk sans lait“). Uns hat das sehr viel Spass gemacht. Zudem ist Idir ein guter Koch und hat das Essen auch immer sehr ansprechend angerichtet.
Mohammed konnte allenfalls einzelne Begriffe auf Französisch. Er war aber so offen und lustig, dass wir uns mit ihm mit einzelnen Worten und Pantomime verständigten und immer eine gute Stimmung hatten. Mohammed hat eine tolle Beobachtung und machte uns mehrfach auf kleinere Tiere aufmerksam. An einem Tag liess Mohammed sein Kamel los, flog schräg über den Sand und fing uns einen „Wüstenfisch“. Entgegen deines Schreibens fanden wir auch genügend Holz und Mohammed hat mehrfach frisches Fladenbrot gebacken.
Besonders schön war ein Abend, an dem Mohammed und Idir auf Plastikkanistern trommelten und uns dann ein paar Lieder vorsangen, die auf Feiern gesungen werden.
Während der Touren waren beide immer auf unser Wohlergehen bedacht. Sie achteten darauf, dass wir genug tranken, befeuchteten den Schesch, um Kühlung zu verschaffen und bauten bei jeder Ankunft zuerst den „Salon“ auf. Wenn es keinerlei Sonnenschutz gab, wurde ein grosses Zelt aufgebaut. Der Wechsel von Reiten und Laufen bei den Touren war immer problemlos. Wenn wir wollten, durften wir unsere Kamele selber führen. Zum Aufsteigen hatten wir sogar einen kleinen Hocker 😊. (Den Sattel in Marokko finde ich nicht ganz so bequem wie den im Sinai.)
Die Tour:
Die Tour war weitgehend landschaftlich sehr abwechslungsreich und spannend. Wir sind Kamelen mit ihren Jungen begegnet, haben Fossilien und Tonscherben von früheren Besiedlungen gefunden. Da es sehr lange nicht geregnet hat, sind allerdings Oasen teilweise trockengefallen. Die Bewässerungssysteme bei den Dattelhainen sind zum Teil defekt. Das war auch nahe bei Ortschaften der Fall und man fragt sich, wovon die Menschen bei diesen klimatischen Veränderungen leben. So waren die Palmenhaine nicht alle so „lieblich“, wie du sie in der Beschreibung angekündigt hattest. In den letzten Tagen sind wir häufig durch ein eher eintöniges, steiniges ehemaliges Flussbett gelaufen. Auch hier hat sich sicherlich die Trockenheit der letzten Jahre bemerkbar gemacht. Die Übernachtungen in den Dünen waren immer sehr schön bei tollem Sonnenuntergang/-aufgang und Sternenhimmel.
Es war sehr heiss (ich kann die Temperaturen nicht einschätzen). So haben wir immer eine lange Mittagspause im Schatten gemacht und sind erst gegen 16 Uhr/16:30 Uhr wieder aufgebrochen. So konnten wir unser Tagespensum am Vormittag und Spätnachmittag gut bewältigen. (Im Sinai hatte ich die Mittagspause immer für Erkundungen der Umgegend genutzt. Hier war ich froh, wenn ich im Schatten dösen oder schlafen konnte.)
Rückfahrt nach Ouarzazate:
Lahcen kam am letzten Tag. Sein Kontakt zu uns bestand eigentlich nur aus einer Begrüssung; dann unterhielt er sich mit Idir und Mohammed. Lahcen war mit seinem Auto gekommen und fuhr auch alleine wieder weg. Idir fuhr mit uns mit dem Taxi nach Ouarzazate und hat auch abends im Hotel mit uns gegessen. Für uns war es schön, denn Idir ist eine gute Begleitung. Für Idir war die Zeit im Hotel sichtlich unangenehm – das ist nicht seine Welt – und er tat Judith und mir ein wenig Leid. Das Hotel war gut, vielleicht sogar noch ein wenig schöner als das erste.
In Ouarzazate haben wir nicht sehr viel gesehen. Dazu war keine Zeit, das fand ich ein wenig schade. Stattdessen hätte man auf das Teetrinken im Haus von Lahcen, wo unser restliches Gepäck untergestellt war, verzichten können. Auch führte uns Idir zu einem Antiquitätenhändler und die Besichtigung einschliesslich eines Teppichkaufs von Jürg, nahm zu viel Zeit in Anspruch.
Verlängerung in Marrakesch:
Die Fahrt über den hohen Atlas war sehr beeindruckend – ein tolles Panorama. Und der Taxifahrer konnte etwas Englisch und hat uns auf ein paar Dinge aufmerksam gemacht. Er hätte auch weitere Pausen nach unserem Wunsch eingelegt, uns reichten ein paar kürzere Stopps.
In Marrakesch hatten wir eine gute Zeit. Die trubelige, laute Stadt war ein völliger Gegensatz zu 14 Tagen Wüste. Mit dem Riad hatten wir eine sehr gute Wahl getroffen – absolut für eine solche Verlängerung zu empfehlen! Judith und ich erlebten eine Besonderheit: Am Sonntag war der Ramadan zu Ende und das wurde natürlich gefeiert. Durch den Feiertag stellte sich die Stadt ganz anders dar, viele Geschäfte und Restaurants waren geschlossen, das öffentliche Leben ruhte, viele festlich gekleidete Menschen waren unterwegs. Unerwartet traf uns die Zeitumstellung. Der vorgebuchte Taxitransfer sollte uns um 2:20 Uhr in der Nacht zum Flughafen bringen – die Agentur hatte übersehen, dass es wegen der Zeitumstellung von 2 auf 3 Uhr diese Uhrzeit an diesem Tag nicht gibt. So war es etwas aufregend, klappte aber mit der Agentur und durch die Hilfe der Riad-Betreiberin letztlich problemlos.
Liebe Grüsse, Jutta
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Kameltour WEISSE WÜSTE, Ägypten – März 2023
Liebe Sabine
wir sind gut zurück und ich möchte dir erzählen, wie wir die Tour erlebt haben.
Tag 1:
Geplant war am Montagmorgen um 7:00 die Kairo Pyramidentour zu starten. Aber da diejenigen, die aus Zürich angereist waren, erst mit neun Stunden Verspätung eintrafen und daher erst um vier Uhr morgens ins Bett kamen, wurde der Tour erst um neun gestartet. Mit unserem Deutschsprachiger Guide und dem Fahrer ging es vom Hotel beim Flughafen los zu den Pyramiden von Gizeh. Über eine Stunde Autofahrt durch eine Häuser- und Autobahnwüste, beeindruckend, Kairo ist die drittgrösste Stadt der Welt! Die Pyramiden und Sphinx waren dann auch sehr eindrücklich. Wir fuhren zu verschiedenen Aussichtspunkten und der Guide gab interessante Auskünfte.
Nach gut einer Stunde ging es weiter zu den Stufenpyramiden in Sakkara. Hier hatten wir die Möglichkeit, einige Gräber mit Wandbemalungen zu besuchen und konnten auch im Inneren einer von aussen eher zerfallenen Pyramide hinein gehen. Drinnen gab es Wände voller Hieroglyphen. Von Sakkara aus waren in der Ferne noch die Knickpyramide und die rote Pyramide bei Dahschur zu sehen. Dann war es Zeit für ein feines verspätetes Mittagessen. Da wir erst gegen halb vier damit fertig waren, reichte es nicht mehr für den Besuch im Ägyptischen Museum, daher ging es zurück ins Hotel, wo wir gegen sechs eintrafen. Nach einem herrlichen Nachtessen ging es früh ins Bett, da es am nächsten Morgen früh los gehen sollte.
Tag 2:
Um sieben stand der Minibus parat und wir starteten eine über fünf Stunden dauernde Autofahrt Richtung Südwesten. Zur Mittagszeit kamen wir in die Oase Bahariya, wo ein feines Mittagessen auf uns wartete. Das Gepäck wurde in zwei Geländewagen umgepackt und wir lernten unseren Guide Monti, den Fahrer, Koch und Juliette, eine Schweizerin, kennen. Juliette ist mit Monti verheiratet und lebt schon über 15 Jahre in Ägypten. Sie wird uns auf der Tour begleiten.
Nach dem Mittagessen ging es mit den Autos nochmals circa eine Stunde weiter gegen Süden. Dann trafen wir unsere 5 Dromedare und zwei Führer und die erste Etappe ging los. Nach circa neun Kilometer erreichten wir das erste Camp für die Nacht. Die zwei Geländewagen waren so parkiert, dass sich eine gemütliche windgeschützte Ecke ergab. Auf dem niedrigen Tisch standen Wasser, Tee, Oliven, Datteln und frische Früchte. Zum Nachtessen gab es Hühnchen vom Grill und herrliche Beilagen. Für das Nachtlager gab es für jeden eine dicke Matte, Kissen, Schlafsack und Decke. Einige schliefen draussen, die anderen im Zelt.
Tag 3:
Gegen sieben waren alle wach und es wurde gefrühstückt, mit Kaffee, Tee, warmem Brot und Eiern. Mit kleinem Tagesrucksack ging es zu Fuss oder auf dem Dromedar los Richtung Osten, möglichst weit weg von der Strasse. Gegen 10:30 trafen wir die Geländewagen, wo es eine kurze Pause mit Fruchtsäften und Datteln gab, um den Zuckerspeicher zu füllen. Das Mittagessen und eine längere Mittagpause machten wir bei einem Brunnen unten Palmen. Der Nachmittag ging dann über ein breites Tal Richtung Nordosten und das Nachtcamp war auf einer Anhöhe mit weitem Blick über die Wüste. Insgesamt circa 20 Kilometer. Nach dem Nachtessen bekamen wir Besuch von einem kleinen Wüstenfuchs (Fenek). Zuerst hat er bei den Dromedaren nach Futter gesucht, dann bekam er von uns Wasser und einer der Dromedarführer hat ihm ein Ei angeboten, das er aus der Hand gegessen hat. Er ist dann wohl die ganze Nacht über rund um das Camp geschlichen und hat einen Sack Zucker aus dem Küchenzelt gestohlen. Gemachte Distanz 20 km.
Tag 4:
Am Morgen regnet es zuerst leicht. Nach dem Frühstück ging es mehr oder weniger parallel zur gestrigen Route Richtung Süden. Wir wanderten über Sanddünen und sahen immer wieder schneeweisse Flächen. Das Nachtcamp lag ziemlich exponiert in der Weite. Eigentlich bekommt man ab und zu den Eindruck, es sollte nicht weisse Wüste heissen, sondern Salz und Pfeffer Wüste. Die weissen Flächen sind bedeckt mit schwarze Eisenoxyd-Steinen. Einige sehen aus wie Brombeeren, anderen wachsen aus dem weissen Untergrund in die Höhe. Gemachte Distanz 21 km. In der Nacht fing es an zu Blasen und diejenigen, die draussen schliefen erwachten am nächsten Morgen mit Sand zwischen den Zähnen.
Tag 5:
Heute durchquerten wir eine schier endlose, etwas trostlose und reizlose Ebene Richtung Westen, das Laufen war ab und zu durch den weichen sandigen Untergrund recht mühsam und wir waren froh dann reiten zu können. Die Mittagpause an einem Ort, wo wir zum ersten Mal die «weisse» weisse Wüste betraten. Also den Teil, den man sich wohl eher vorgestellt hatte, als man diese Reise gebucht hat. Es windete aber stark und es herrschte ein leichter Sandsturm. Am Nachmittag ging es weiter mit Gegenwind nochmals durch die Ebene und dann plötzlich waren sie da, die weissen Skulpturen, einige Meter hoch, unglaublich, unwirklich und einfach schön. Unser Nachtcamp zwischen diesen Skulpturen war beeindruckend. Da es so stark windete, assen wir im Zelt und auch die hartgesottenen Aussenschläfer schliefen im Zelt. Distanz 22 km
Tag 6:
Der Morgen fing bewölkt an und es fielen einige Tropfen Regen. Die Skulpturen vor den dunklen Wolken machten einen dramatischen Eindruck. Dadurch, dass immer wieder andere Skulpturen kurz durch die Sonne beleuchtet wurden und dann schneeweiss strahlten, wechselte die Landschaft ständig ihren Charakter. Zum Glück war es am Morgen noch nicht so windig und die Luft war klar. Nach circa 3 Stunden, wobei wir noch beim berühmten «Chicken head» und «Kaninchen» vorbeigekommen sind, verliessen wir aber diesen schönen Teil schon wieder und marschierten gegen Norden zu einem weiteren Brunnen, wo wir im Windschutz der Palmen Mittagpause machten. Der Wind hatte wieder stark zugenommen und die Sicht verschlechterte sich zunehmend. Am Nachmittag ging es dann eher wieder in südlicher Richtung im «alten» Teil der weisse Wüste weiter. Hier gibt es keine Skulpturen, sondern Flächen voller grösserer und kleinerer weisser «Hüte» und Gebilde, die an diese farbigen Kokosmakronen-Plätzchen (Macarons) erinnern. Unsere letzte Übernachtung dann zwischen diesen vielen Hüten. Distanz circa 22 km.
Tag 7:
Am Morgen kam frisches Brot. Die Dromedare und ihre Führer verabschiedeten sich von uns und wir marschierten noch ein kurzes letztes Stück durch die Wüste. Dann ging es im Auto weiter. Nach einem kurzen Abstecher in die «Cristal Mountains» und die «Schwarze Wüste» trafen wir im Restaurant in der Oase ein. Wir verabschiedeten uns von Monti und Juliette und nach dem Mittagessen ging es im Minibus zurück nach Kairo, wo wir gegen fünf im Hotel eintrafen, ausgiebig duschten und zusammen noch ein letztes leckeres Nachtessen genossen.
Fazit: Dies ist eine wunderschöne Reise in einem unglaublich spektakulären Gebiet, wo wir circa 95 km Distanz gemacht haben. Die Begleitung durch Juliette war extrem hilfreich und informativ. Das Essen unterwegs war sehr lecker und abwechslungsreich und es gab jeden Tag frisches Obst. Aus dem Landbauprojekt von Juliette konnten wir verschiedenste Datteln und Oliven probieren. Am Schluss hat sie jedem von uns einige Packungen Datteln mit nach Hause gegeben. Wir konnten so viel laufen und reiten, wie wir wollten, was die circa 20 Kilometer pro Tag leicht zu bewältigen machte. Einziger Kritikpunkt: der Aufenthalt im Skulpturen-Teil hätte länger sein dürfen, dafür etwas weniger «reine Wüste». Das Hotel beim Flughafen ist super, und vor allem praktisch, in weniger als 5 Minuten geht es zu Fuss zum Flughafen, trotzdem hört man im Hotel nichts vom Flugbetrieb.
Allgemein Reisevorbereitung und Betreuung durch dich:
Dank der ausführlichen Unterlagen von dir, konnten wir uns sehr gut auf die Reise vorbereiten. Du warst auch stets da, um Fragen zu beantworten und hast während der Reise sofort auf sich ändernde Umstände (Flugverspätung am Anfang der Reise und am Ende der Reise Flugverschiebung durch Streik in Deutschland) reagiert, alle Beteiligten in Ägypten informiert und situationsbezogen umorganisiert. Danke vielmals für die super Betreuung.
Herzliche Grüsse, Klazien und Res
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Kameltour WHITE MOUNTAINS, Sinai – Februar 2023
Hoi Sabine
jez simmer au wieder z Basel. Isch chli eigenartig wieder in dr Schwiz zsi. S chunnt mr do chli unecht vor.
Eus hets sehr gfalle in dr Wüesti zsi! S isch schön gsi mit de Beduine chli chönne z rede und z lache. S het eus d Türe göffnet für meh derig Reisene wölle z unterneh.
Liebs Grüessli, Hanan
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Méharée TORSAT + TASSILI N'AJJER, Algerien – Februar 2023
Liebe Sabine
eine Dromedar-Wüstentour mit Dir zu buchen, kann ich uneingeschränkt und wärmstens empfehlen. Hier stimmt wirklich Alles, angefangen von Deiner kompetenten Beratung im Vorfeld, basierend auf Deinen jahrzehntelangen Wüsten- und Reiseerfahrungen. Ohne Dich hätte ich mein Visum beim Generalkonsulat ziemlich sicher nicht bekommen. Toll auch Deine schnelle Bearbeitung von Sonderwünschen bis hin zu Fragen einer flugzeugfreien Anreise nach Djanet -- grossen Dank auch hierfür!
Gefallen hat mir auch, dass Du Dich während meiner beiden Touren nach dem Stand der Dinge und dem Verlauf erkundigt hast, und Dir auch nach meiner Reise viel Zeit für ein ausführliches Feedback genommen und Kommentare und Anregungen auch angenommen und beherzigt hast.
Die Touren selbst lassen einen ohnehin sprachlos zurück, so überwältigend sind die Landschaften in Südostalgerien. Bei den Tuareg, das habe ich verschiedentlich vor Ort gemerkt, geniesst Du Vertrauen und ein hohes Ansehen. Alles in allem also eine Traumreise, vor allem auch dank Dir!
Ein grosses Lob und ganz liebe Grüsse von Ricarda
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – Februar 2023
Liebe Sabine
Herzlichen Dank für die reibungslose Organisation dieser Familienreise in den Sinai. Wir haben das Wüsten-Trekking mit Andrea und den Beduinen richtig geniessen können. Es war ein eindrückliches Erlebnis. Gerne empfehlen wir Andrea und dich (Indigo-Reisen) weiter!
Liebe Grüsse Marianne und Familie
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Méharée ERG AMATLICH, Mauretanien – Februar 2023
Liebe Frau Chavannes
wir sind gestern Abend gut angekommen nach einer unvergesslichen Reise voller besonderer Eindrücke. Alles hat gut geklappt und alle etwaigen Befürchtungen haben sich als unbegründet erwiesen. Perfekt von Ihrer Vorbereitung bis zur Verabschiedung am Flughafen! Wir sind begeistert und dankbar, es war ein herausragendes Erlebnis!
Liebe Grüsse J. K. und P. D.
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – Dezember 2022
Liebe Sabine
Wir sind erfüllt und glücklich über unsere Tage und Nächte in den white red yellow black mountains. Alles hat bestens geklappt, Andrea hat sich toll gekümmert und mit den Guides haben wir uns sehr gut verstanden. Das Abschiednehmen von Amr, Sabbah und Ahmed ist uns richtig schwergefallen. Die archaische Lebensweise der Beduinen beeindruckt uns sehr und die inneren Bilder werden noch lange nachklingen. Es fühlte sich sehr fremd an, wieder in einer geschlossenen Kiste zu schlafen.
Von uns ein dickes Dankeschön an dich und Andrea, die ihr diese unvergessliche Reise möglich gemacht habt.
Schöne Festtage, herzlichst Ursula und Katrin
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Kameltrekking OUED AMHASSER, Marokko – April 2022
Hallo Sabine
es ist zwar jetzt schon ein paar Wochen her aber ich habe grade meine Fotos sortiert und wollte mich nochmal bei dir melden. Es wär wirklich eine super Reise, vom Hotel am Anfang und Ende, über die Organisation und Unterstützung bei der Vorbereitung, bis hin zur Verpflegung und den Menschen, mit denen wir unterwegs waren. Vor allen das möchten wir nochmal herausgeben, Ibrahim und Idir waren wirklich super! Und es hat uns einfach an nichts gefehlt und das Essen gehörte definitiv zu dem besten, das wir beide in den insgesamt zwei Wochen in Marokko gegessen haben. Also nochmal vielen vielen Dank!
Liebe Grüsse von Carlotta und Dominique
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – April 2022
Reisebericht 09.04.–23.04.2022
Liebe Sabine
Ein kurzer Rückblick auf «Wüstenfuchs 2022».
Deine Vorbereitungen und die Infoblätter waren umfassend und hilfreich, so man sie lesen würde!
Die Hinreise mit Pegasus pünktlich wie die SBB, aber halt mühsam mit 5 Stunden Wartezeit in Istanbul. Die Ankunft in Sharm el Sheikh erfolgte durch die Sicherheitsprüfungen entsprechend mühsam, der Mann von «indigo reisen» musste lange auf uns warten. Die Ankunft im Camel Crazy Hotel frühmorgens mit einer herzlichen Begrüssung durch Andrea. Frühstück und Umpacken des Reisegepäcks auf «wüstentauglich». Nach der Übernachtung, Fahrt zur Karawane, Begrüssung von Amr, Abu Khaled und Abdallah und der sieben Kamele, unseren Begleitern während der ganzen Tour. Andrea hat uns während der ersten Tage begleitet und herzlich betreut. Dank ihr haben wir viel Wissenswertes über dieses schöne Land erfahren, sie wusste für alle Fragen eine Antwort, sei es politisch, geographisch, geschichtlich oder geologisch! Die Vielfalt von Eindrücken hat mich überwältigt. Jahrmillionen Erdgeschichte über der afrikanischen Platte, aufgeschichtet in archaischen Felsmassiven, dazwischen Sandflächen und Dünen in sanft geschwungenen Formen, geschmückt mit einzelnen Akazien als schattenspendende Orte für eine Verschnaufpause. Die Begleiter Amr, Abu Khaled und Abdallah waren herzliche Menschen, hilfreich und immer gut gelaunt. Wir haben uns sofort gut verstanden und es gab immer etwas zu lachen. Auch Jutta hat sich gut mit uns Schweizern verstanden, offen, freundlich und hilfsbereit und erstaunlich fit! Die Wanderung durch die Sand- und Steinwüsten zum Plateau Fersch-il-Burqa, hinauf zu den White Mountains, durch den Canyon Arada, bis zur Oase Ain Khudra, weiter zum White Canyon und zum Closed Canyon bis zum Wadi Schok, 13 Tage und Nächte in einer unglaublich reichen Vielfalt an Eindrücken und Erlebnissen. Man kommt auf den Boden der Realität zurück, 13 Tage kein Telefon, kein Radio, keine Zeitungen, kein Spülclosett, keine Badewanne, keine Dusche, kein Lavabo mit Kalt- und Warmwasserhahn, kein Butterzopf zum Frühstück. Das Leben spielt sich auf dem Boden ab, auf Teppichen um das Lagerfeuer und im Schlafsack unter freiem Sternenhimmel, mit Fladenbrot von Abu Khaled. Eben «Komfortzone NULL»! Einmal mehr bin ich tief beeindruckt vom kulturellen Leben und der landschaftlichen Schönheit in diesen Regionen. Ich bin dankbar dafür und werde die vielen Bilder in einem Fotobuch gestalten und festhalten. Ich danke dir für deine vorzügliche Betreuung vor und während der Reise ganz herzlich.
Liebe Grüsse
Toni W.
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Kameltour WHITE MOUNTAINS, Sinai – November 2020
Reisebericht 14.11.–27.11.2020
Dass ich den Lebensraum Wüste dieses Jahr entdecken durfte, habe ich Corona zu verdanken. Dabei scheint doch gerade das Leben um uns herum allmählich zu verwüsten. Es war die wohltuende Stille der steinigen und vielfältigen Sinai-Landschaft jenseits der alltäglichen Erreichbarkeit, die mich wieder erfüllte.
Glücklicherweise waren die Hürden der aktuellen, corona-bedingten Reisebestimmungen für Ägypten sehr einfach zu überwinden. Zwei Tage vor Abflug ein kurzer Abstrich beim Hausarzt und mit negativem Laborergebnis in der Hand war die Einreise nach Ägypten gesichert. Die Rückreise verlangte (für Schweizer*innen) keine Quarantänepflicht.
Drei engagierte Beduinen führten uns drei ReiseteilnehmerInnen sicher durch ihr wunderschönes, vielfältiges Stammesgebiet. Man liess sich im bequemen Sattel der Dromedare gemächlich durch bunte Sandsteinformationen, weisse Sanddünen und wohlgeformte Wadis tragen oder erkundete zu Fuss die hitzelackierten und windgeschliffenen steinernen Schmuckstücke, welche der Wüstenboden preisgegeben hatte und erfreute sich an den Spuren, die der Wind, Tiere oder vergangene Regenfälle im Sand hinterlassen hatten. Zum Frühstück, in der Mittagspause und abends am Nachtlager wurde uns immer frisch auf dem Feuer zubereitetes, sehr schmackhaftes Essen serviert. Dank Englischkenntnissen der Beduinen fiel uns die Konversation mit ihnen stets leicht. Besonders geschätzt habe ich auch die Begleitung der Reiseleiterin Andrea in der ersten Woche unserer Reise. Dank ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Sinai und den fundierten sprachlichen und historischen Kenntnissen konnte sie uns in ihrer natürlich-sympathischen Art Vieles aus dem ägyptischen Alltag und aus der Kultur der Beduinen näherbringen, Traditionen und aktuelle Bestrebungen des Landes mit den Augen der lokalen Menschen sehen oder in unsere westliche Perspektive übersetzen.
Die angenehm warmen, kurzweiligen Tage vergingen schnell, ebenso die sternenklaren, mild-kühlen Nächte unter dicken Wolldecken.
Die fundierten Reiseunterlagen von Sabine dienen vorab ausgezeichnet zur Reisevorbereitung. Sie informieren ausführlich zu Material, Reiseablauf und Verhaltensweisen und legen weiter einen wichtigen Fokus auf kulturelle Sensibilisierung. Das Dossier ist zudem sinnvoll ergänzt mit Wissenswertem zu Mensch, Natur, Kultur und Religion im Wüstengürtel.
Mein herzlichster Dank für die tolle Reise gilt Sabine, Andrea und den drei Beduinen! Es hat an Nichts gefehlt. Alles bleibt in bester Erinnerung und die Stille der Wüste trägt mich noch eine Weile durch den Alltag.
Sarah Schmid
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – November 2020
Liebe Sabine
Bin wieder zurück aus dem Sinai! Die Reise in den White Mountains war wunderschön und so erholsam. Die Sandsteinformationen haben mich auch beim zweiten Besuch sehr beeindruckt. Das Kamel war bequem (wenn auch ständig am Fressen), dass Essen gut, die Temperaturen perfekt. Wir hatten viele schöne Sonnenauf- und untergänge und alles was zu einer idealen Wüstenreise gehört.
Die Hin- und Rückreise mit dem Flugzeug war nervig. Mit der Begründung Corona wurde alles Mögliche geändert und verlangt. Der Flughafen Zürich war richtiggehend öde und leer. In Istanbul war etwas mehr Betrieb und in Dahab war ein ziemlich normales Leben, wenn auch mit wenigen Gästen. Es hat viele Russen und Kasachen.
Ich bin sehr froh, dass ich die Reise machen konnte. Danke an Andrea und Sabine, dass sie für uns 3 Unentwegte die Reise organisiert haben.
Ich wünsche allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit.
Silvia Thoma
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Méharée ADRAR SÜD, Mauretanien – März 2020
19 Jahre ist es her, dass ich eine Reise in die Wüste unternommen habe, damals ging es in den Süden von Algerien. Dieses fantastische Erlebnis wollte ich unbedingt wiederholen. Schon die erste Nacht im Hôtel Mille Etoiles war traumhaft. Als ich um ca. 4 Uhr morgens erwachte und in den Sternenhimmel blickte, wollte ich gar nicht mehr einschlafen, so unbeschreiblich schön war das.
Bereits am ersten Tag unserer Méharée hatte sich uns die Landschaft wie im Bilderbuch präsentiert: malerische Sanddünen, über die unsere Chameliers ihre vollbepackten Dromedare führten. Ich bin hauptsächlich der Kamele wegen in die Wüste gereist, denn ich finde diese Tiere mit dem langen Hals und dem flauschigen Kopf allerliebst. Es ist, als ob sie einen ständig anlächeln. Seimer, mein Reitkamel, und ich sind über die Tage echte Freunde geworden. Stets hat er mich sicher auf seinem Rücken über Stock und Stein getragen.
Die Landschaft wechselte von Tag zu Tag. Manchmal schritten wir über ein felsiges Plateau, manchmal durchquerten wir eine Schlucht, um schliesslich bei einem Palmenhain anzukommen. Und immer wieder war da dieses grenzenlose, wogende Dünenmeer, ich konnte mich gar nicht satt sehen. Ich hätte nicht gedacht, dass die mauretanische Wüste so abwechslungsreich ist. Die 40 Grad im Schatten habe ich bei der trockenen Luft locker weggesteckt, den beissenden Wind hingegen mochte ich gar nicht. Zum Glück war es nicht oft so windig.
Sidat, unseren maurischen Reiseleiter, hatte ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Mit seinem Schalk und verschmitzten Lachen hat er uns alle angesteckt. «Schauen wir mal», war sein Leitspruch, den wir oft zu hören bekamen. Auch die fünf Chameliers haben sich liebevoll um uns gekümmert. Stets war einer von ihnen zur Stelle, wenn wir Hilfe benötigten. In ihrer Gesellschaft fühlte ich mich sicher und gut aufgehoben. Für das leibliche Wohl hat Abdelrahman, unser Koch, vorzüglich gesorgt. Manchmal musste eine kleine Ziege dran glauben, damit es zum Gemüse auch mal was zu beissen gab. Es hat uns wirklich an nichts gefehlt – sogar ein kühles Cola wurde uns mitten in der Wüste serviert.
Die Reise war tiptop organisiert und es hat alles bestens geklappt. Ich bin immer noch ganz überwältig von all den Eindrücken. Ich werde bestimmt wiederkommen – ich muss doch meinen Seimer besuchen!
Shukran, Claudia aus Basel
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Camel Safari WAHIBA SANDS, Oman – Februar 2020
Liebe Sabine
Es war eine uuuuuunglaublich tolle Reise! Das Land ist wunderschön, die Tour super geplant und wir hatten es sehr schön, entspannt und lustig zusammen. Ich hätte fast noch die Reise verlängert, aber vom Visum her hätte es sich nicht gelohnt... danke vielmals 🙏 ich bin sehr glücklich und vermisse die Wüste bereits wieder!
Jasmin Jäggi
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Méharée ENNEDI BACHIKELE, Tschad – Dezember 2019
In der Wüste fühlt sich das Leben leichter an
von Susanna Müller, Journalistin und Redaktorin bei der NZZ
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Méharée ENNEDI BACHIKELE, Tschad – Dezember 2019
Seit ich im 2005 einen wunderschönen Kalender des Fotografen Hardy Böckli mit Bildern vom Ennedi aufgehängt hatte, habe ich von dieser Gegend geträumt. Nun endlich, Dank Sabine, ist der Traum Wirklichkeit geworden. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nicht nur die Schönheit der einmaligen Landschaft, schon die längere Anfahrt mit den ersten Begegnungen mit Nomaden an Wasserstellen oder beim morgendlichen Wandern, waren erlebnisreich. Diese fremde Kultur ein klein wenig kennen zu lernen, bereichert meine Weltsicht ungemein. Wie angenehm, mal ein anderes Zeitverständnis zu erleben und loszulassen vom hiesigen Tempo. Wie schön, von den tschadischen Begleitern sicher über lange Pisten durch die weite Ebene der Wüste und zu Fuss oder auf dem Kamel durch felsige Labyrinthe im Ennedi geführt zu werden. Es war für mich eines der schönsten Sahara-Trekkings. Vielen Dank, liebe Sabine.
Bettina Kaufmann
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Méharée ERG AMATLICH, Mauretanien – Dezember 2019
Liebe Sabine,
ja, da sind wir also wohlbehalten zurück von unserem Abenteuer in fremden Landen.
Es war insgesamt eine wundervolle, sehr eindrückliche und nachhaltige Reise. Sehr geprägt von unserem Leiter Sidat, dem es mit unglaublichem Einfühlungsvermögen und menschlichem Verständnis gelungen ist, die ganze unterschiedliche Gruppe toll zu leiten und zu führen.
Durch deine vorausgehenden, präzisen Informationen, Sabine, waren wir „Greenhörner“ auch durchgehend gut vorbereitet und praktisch ausgerüstet. Danke!
Was uns manchmal zu schaffen gemacht hat, war das relativ hohe Tempo. Das stundenlange durch den Sand gehen, hat uns oft ganz schön an unsere Grenzen gebracht. Das Reiten auf den Dromedaren war nicht wirklich eine Alternative zum Ausruhen, da es auch immer eine hohe Konzentration erforderte. Von den erfahrenen Wüstengängerinnen haben wir erfahren, dass es auch eine Art der dort gebräuchlichen Sättel war, die eher weniger entspannend waren.
Wir sind glücklich über unsere erste Wüstenreise und werden noch lange davon zehren können. Das immer draussen sein, der unvergessliche riesige Sternenhimmel, die Weite, das Mitleben in der Karawane, das stundenlange Betrachten der ulkigen Dromedare, das leckere Essen und nicht zu vergessen die megafeinen Grüntees, und, und, und….
Vielen Dank liebe Sabine, dass du uns dieses Erlebnis ermöglicht hast!
Von Herzen Bruno und Maria
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Kameltrekking OUED AMHASSER, Marokko – Dezember 2019
Liebe Sabine
Wir sind unfallfrei, gesund und voller reichhaltiger Eindrücke aus der Sahara gekehrt, und haben danach wie erhofft ein paar erfüllende Tage in Marrakesch verbracht. Nun sind wir bereits am Zusammenwischen des Sandes, der unsere Wohnung wie Glück überzieht und mit einem Fuss im Alltag.
Oued Amhasser war eine wunderbare Reise. Was an vielen kleinen Puzzleteilen liegt, die bestens ineinandergriffen.
Deine Reisevorbereitungen und -unterlagen waren top. Wir fühlten uns jederzeit gut informiert und betreut.
Lahcen und Mohamed waren ausgezeichnete Begleiter, Köche, Geschichtenerzähler und Reisegefährten.
Lahcen hat uns die Kultur der Nomaden näher gebracht und alles umsichtig organisiert und einfach phantastisch gut gekocht. Wir schätzten ihn und auch Mohamed sehr. Als Menschen und in ihrer Funktion.
Wir können rein gar nichts benennen, was nicht gut gegangen wäre. Und dass die ersehnte Dusche in Ouarzazate kalt ausfallen könnte, wussten wir ja bereits.
Lahcen hat uns noch eine Packung Datteln aus seinem Garten für dich mitgegeben. Wir werden dir diese in den nächsten Tagen zusenden.
Zudem hoffen wir, dass auch du gut wieder in die Schweiz zurückgekehrt bist und weitere Eindrücke sammeln konntest, die dich nähren und dir allenfalls auch geschäftlich weiterhelfen werden.
Kurzum: Die indigo-Reise hat uns sehr beglückt, wir werden dich mit grosser Überzeugung in unserem Freundeskreis weiterempfehlen und gehen gerne davon aus, wieder eine Reise mit deiner grossartigen Organisation zu unternehmen.
Sehr herzlich
Familie Schreiber
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Wüstenreise BAYUDA, Sudan – November 2019
Ich sitze im Schatten einer grossen Akazie auf meinem Stuhl, dem »kings chair», wie er von unseren Chauffeuren genannt wird.
Er wird mir bei jedem Halt von Jamal oder einem der andern Chauffeure vorsorglich an der schattigsten Stelle unter dem Baum bereitgestellt.
Ich mag nicht mehr am Boden sitzen, knien, liegen und alle paar Minuten die Stellung wechseln, weil ich es einfach nicht mehr aushalte, was ein Einheimischer seit fast seiner Geburt kann und das für ihn auch nicht unbequem ist.
Ich geniesse die Ruhe und sinne darüber nach, dass meine Teilnahme an dieser Kameltour vor 1 ½ Monaten in Frage stand, da ich mich einer Operation mit vorsorglichem «Einbau» eines Herzschrittmachers unterziehen musste. Alles verlief gut, ich fühlte mich wohl, ausserdem wollte ich diese Reise unbedingt mitmachen, so dass ich gerne zusagte.
Sabine hatte mir erwähnt, dass man auch mal eine Etappe im Auto mitfahren könne, die 5- Sterne- Dromedare mit sehr bequemen Sätteln geritten werden und wir am Abend zum Essen auf Stühlen am Tisch sitzen würden.
Auf meinen vielen Reisen in Afrika im eigenen Fahrzeug erachtete ich das bequeme Sitzen beim Essen immer als ein unabdingbarer Luxus, den ich mir und meinen Mitreisenden immer gegönnt habe.
Während ich bereits einen Tee serviert bekam, sehe ich, wie die Karawane mit meinen Mitreisenden langsam näher kommt, die Reiter absitzen und sich auch unter den Baum in den Schatten begeben.
Sabine, besten Dank dafür, dass du, obwohl du von meiner OP wusstest, mir die Teilnahme an dieser Reise ermöglicht hast!
Ueli
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Méharée BAYUDA, Sudan – November 2019
Eine unvergessliche Reise
Liebe Sabine
Diese Reise war für mich in vielerlei Hinsicht unvergesslich. Wir waren eine wirklich sehr lustige Gruppe, haben viel gelacht und unseren musikalischen Spass gehabt. Sabine hatte alles super organisiert und war bei Fragen und kleinen Problemen immer für uns da. Auch als mein Gepäck nicht ankam, hat Sabine alles in die Hand genommen und mir nach 3 Tagen mein Gepäck wieder bis in die Wüste verschafft. Vielen Dank dafür, auch an die anderen Mitreisenden, die mich in meiner gepäcklosen Zeit super unterstützt haben.
Das Wüstentrekking war wirklich super entspannt und angenehm. Jederzeit konnte man vom Laufen aufs Reiten umsteigen. Keine Hetze, keine Hektik. Wir hatten viele schöne Begegnungen z.B. mit Madame Butterfly oder den kleinen Zwillingen. An dieser Stelle auch einen besonderen Dank an Jamal unseren Koch, der uns jeden Tag mit neuen kulinarischen Besonderheiten überrascht hat und auch sonst immer für uns da war.
Sabine, vielen Dank für die super schöne Zeit im Sudan. Ich will und werde auf jeden Fall wieder mit Indigoreisen unterwegs sein.
Sandy
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Kameltrekking LE GRAND SUD, Marokko – Oktober 2019
Guten Abend Sabine
Ja, leider sind wir schon wieder 3 Wochen zurück. Aber in diesen 3 Wochen haben wir schon unzähligen Leuten von unseren herrlichen Wüstenferien erzählt.
Alles hat für uns rundum gepasst. Angefangen von der Anreise, dem 1. Hotel, der Abholung am Morgen und der 1. Einführung zum Trekking.
Idir und Muhammed haben es verstanden uns die ganze Zeit zu führen, zu lehren, zu verwöhnen und uns das Leben in der Wüste nahe zu bringen.
Die Speisen waren immer sehr fein zu bereitet und in ausreichender Menge vorhanden😁. Es begann morgens mit frischem Brot, verschiedenen Konfitüren, frischem Kaffee und Tee.
Die Kleine Dattel/ Orangen Pause vor dem Mittagessen war immer willkommen. Zum Mittagessen dann zuerst der Tee und Salzig/ Süsses, dann die frischen abwechslungsreichen Salate mit kühler Coca Cola für die süssen Schleckmäuler.
Der Mittagsrastplatz war stets so ausgesucht, dass es sich nach dem Essen gut ausruhen und Siesta machen liess.
Abends dann zuerst wieder ein Snack mit Tee und Guetzli, und dann das Abendessen, das sich an keinem Abend gleich gezeigt hat. Was wir angesichts der eingeschränkten Kühlung immer sehr bewunderten.
Hin und wieder konnten wir dem Brot zubereiten und backen beiwohnen, was ja für uns Backofentäter ein Highlight war.
Idir und Muhammed waren die ganze Zeit sehr aufmerksam und um unser bestes Wohlergehen besorgt. Sie waren auch für Spässe zu haben und es war immer sehr unterhaltsam mit ihnen.
Aber auch die ruhige Zeit kam nicht zu kurz und wir fanden immer den Freiraum, den wir für uns brauchten.
Der Abschied von den Dromis und den zwei Begleitern viel uns sehr schwer. Die Tiere sind uns sehr ans Herz gewachsen, da wir mithelfen konnten sie zu betreuen und wir so auch ihre Eigenarten kennen lernten.
Die täglichen Routen und Marschzeiten waren gut eingeteilt und haben richtig Freude gemacht. Die abwechslungsreichen Landschaften erfreuten Auge und Herz jeden Tag. Auch der kleine Sandsturm an einem Tag konnte das nicht ändern!
Das wir eine 14 tägige Reise gebucht haben, hat sich im Nachhinein als sehr weise Entscheidung herausgestellt. Denn so besteht die Möglichkeit sich richtig in dieses andere Leben ein zu lassen.
Vielen Dank für deine sehr gut organisierte Reise und all die wertvollen Tipps und Hinweise, die du uns im Vorfeld hast zukommen lassen.
Herzlich grüssen dich
Adrian und Karin
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Méharée ERG AMATLICH, Mauretanien – Oktober 2019
Liebe Sabine
ich fand alles bestens organisiert. Die Truppe war sehr angenehm, es hat mich fasziniert, mit wie viel Geduld und Ausdauer sie uns durch die Wüste geführt haben. Sidat ist aussergewöhnlich sympathisch. Die Eindrücke wunderbar und nachhaltig.
Und unsere Truppe, das heisst wir Touries, war auch sehr harmonisch und gut gelaunt.
Alles in allem 100 Punkte.
Vielen Dank nochmals für deine super gute Organisation.
Liebe Grüsse
Herta T.
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Kameltour LE GRAND SUD, Marokko – Oktober 2019
Liebe Sabine
Wir sind wohlbehalten von unserer wunderschönen und interessanten Marokko Reise zurückgekehrt. Damit Du unseren Feedback einfach an Deinen Partner in Zagora weiterleiten kannst, schreibe ich ihn in französischer Sprache.
*****
Nous avons passé un temps merveilleux au désert marocain, er nous retenons beaucoup de souvenirs inoubliables de 17 jours de vie nomade. Nos deux guides ont fait un travail exceptionel en nous montrant leur région et en nous initiant aux coutumes berbères.
Mohamed était un superbe chef de caravane, un excellent chef de cuisine et aimait partager son immense savior en nature, histoire, culture et la vie quotidien. Il était très flexible à adapter le rythme journalier de la caravane aux besoins individuels, et il faisait attention à tous les détails: Il trouvait un récipient pour les objets fragiles, il servait l‘eau chaude pour les tisanes personnelles, il proposait le bon magasin pour acheter des épices ... et tout cela toujours avec un sourire. Il n‘y avait jamais de problèmes, que des solutions !
Ali était plain de sagesse, très généreux et avait un bon sens d‘humeur. Le pain frais, la préparation de notre "salon" ainsi que son travail avec les dromadaires laisse de très bonnes mémoires. Le fait que nous devions même pas porter notre sac à dos pendant la journée a beaucoup facilité les journées de marche. Les cailloux du désert marocain receveront une place spéciale dans ma collection.
Les beaux paysages et l'hospitalité berbère resteront imprimés dans notre coeur. Un grand merci à toutes les personnes concernées!
*****
Natürlich hast auch Du einen super Job gemacht. Alles war perfekt organisiert und hat von Anfang bis Ende reibungslos funktioniert.
Vielen Dank und herzliche Grüsse
Rosa Forrer
Susanna Forrer
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Kameltour LE PETIT TOUR, Tunesien – April 2019
Liebe Sabine
Ich habe das Wüstenfieber! :-)
Die Woche ist viel zu schnell vorbei und ich weiss gar nicht, was mir am Besten gefallen hat. Ich bin von der wunderschönen und abwechslungsreichen Landschaft sowie diesem atemberaubenden Sternenhimmel überwältigt.
Wir waren eine super Truppe! Ich hoffe, ich sehe die einen oder anderen wieder!
Die ganze Reise war sehr gut organisiert, wir haben immer köstlich gegessen und die Nomaden haben gut zu uns geschaut und uns, wenn nötig, geholfen. Für mich als Wüsten Einsteiger war die Reise perfekt!
Ich wünsche dir schöne Ostern.
Liebe Grüsse
Gina Bühler
P.S. Und wir haben tatsächlich eine Schlange gesehen...
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Kameltrekking LE PETIT TOUR, Tunesien – April 2019
Liebe Sabine
Le Petit Tour war wunderschön, mich hat das Wüstenfieber gepackt.
Ali und die Chameliers waren sehr hilfsbereit, lustig, humorvoll und haben uns jeden Wunsch erfüllt.
Wir hatten grösstenteils gutes Wetter und interessante Tiersichtungen.
Für mich war es ein Abenteuer, das ich unbedingt mal vertiefen möchte… z. B. mit der Grand Tour.
Das Hotel Dar Salem in Midoun bot zwar von der Infrastruktur her alles, was man sich in diesem Rahmen erhofft. Leider war es an beiden Nächten Schauplatz einer Disco bzw. einer Live-Musikparty, weshalb erst spät ans Schlafen zu denken war. [Bemerkung von Sabine: In der Zwischenzeit haben meine Partneragentur und ich ein anderes ruhigeres Hotel gefunden.]
Die Teilnehmergruppe war wunderbar, wir hatten viel Spass und viel Gemeinsames.
Ich träume immer noch von der Sahara!
Liebe Grüsse
Cornelia
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Méharée ERG AMATLICH, Mauretanien – März 2019
Liebe Sabine
Die Erwartungen an meine erste Wüstenreise waren nicht gerade bescheiden…gute Voraussetzungen also enttäuscht, zu werden. Doch weit gefehlt. Noch immer bin ich berührt von den Menschen und ihrem respektvollen oft auch herzlichen Miteinander, überwältigt von der unfassbaren Schönheit und Weite der Wüste und kann es noch immer nicht fassen, wie unglaublich abwechslungsreich diese Reise war. Mal in Trekkingsandalen, mal barfuss durch mit Grasbüscheln besetzte Riesendünen über Hochplateaus durch Dörfer und Oasen aus 1001 Nacht bis zum überwältigenden Dünenmeer vom Erg Amatlich. Doch wie in 1001 Nacht hatten es mir auch die Geschichten angetan. Wie die Menschen ihre Kamele in dieser weiten Wüste wieder finden, wie sie wissen, wo sie nach Wasser suchen müssen, wie viel Arbeit im Bau eines Brunnens steckt, wie die Nomaden und Nomadinnen leben, wie wir unsere Chameliers wieder finden, wenn der Wind die Spuren davon trägt, weshalb nur einzelne Akazien in voller betörend duftender Blüte stehen, wofür die Blätter und Baumfrüchte verschiedenen Pflanzen gut sind, welche Bedeutung die Teezeremonie hat und mit wie wenig Wasser man locker auskommen kann.
Bereits am ersten Tag in Chinguetti, als unsere Gruppe erstmals komplett war, freute ich mich über das freundschaftliche Miteinander, das unter unseren Begleitern mitschwang und unsere gesamte Reise so angenehm gestaltete. Tatsächlich hatten wir unerwartet viel Spass und auch viel zu Lachen. Dem nicht genug wurden wir von Sidat so aufmerksam umsorgt (nie hat dieses Wort besser gepasst), vom Koch mit leckeren üppigen Mahlzeiten bei Kräften gehalten und von den Chameliers mit den süchtig machenden Tees nach Strich und Faden verwöhnt. Noch nie bin ich auf Reisen so persönlich derart verwöhnt worden und brauchte tatsächlich ein paar Tägli dies einfach genussvoll annehmen zu können (es kam mir anfangs etwas dekadent vor).
Mit dem rundum umsorgt Paket wurden wir bis zur allerletzten Minute am Flughafen überrascht. Leckerer Fisch am Strand und eine reichhaltige libanesischen Tafel mit unzähligen Mezzes und warmer Dusche!!! endete unsere Reise in der Hauptstadt Nouakchott.
Laufen, Laufen, Laufen in solch unfassbar schönen Natur, gesichert durch die Kenntnisse einer solch wunderbaren Reiseführung, ist für mich schlicht mit nichts zu übertreffen. Einziges „aber“… ich hätte die restlichen 200 km vom Erg Amatlich auch noch gerne unter die Füsse genommen.
Deine umfangreichen Unterlagen liebe Sabine haben mich wirklich bestens auf diese Reise vorbereitet. Zumal mich bisher keine meiner Reisen in ein Land mit ähnlicher Kultur geführt hat. Dessen wurde ich mir spätestens am Flughafen in Casablanca, als wir in der Reihe, für den Flieger nach Mauretanien standen, gewahr.
Nun bleibt leider die Gefahr, dass ich mich mit dem Wüsten-Sehnsucht-Virus infiziert habe. (Dieser Hinweis ist der Einzige, den ich nachtäglich in deinen Reiseunterlagen vermisst habe). Ich bin etwas beruhigt, dass es dich liebe Sabine mit indigo reisen gibt.
Vielen Dank liebe Sabine für diese wundervolle Reise, in welcher mich die Wörtchen „unfassbar schön“ wie ein Mantra begleiteten.
Herzliche Grüsse
Andrea
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Kameltrekking OUED AMHASSER, Marokko – März 2019
Liebe Sabine - vielen Dank für die gute Organisation unserer Reise.
Ich bin immer noch tief beeindruckt von der ernsten, respekt-einfordernden Schönheit der Landschaft, aber auch von der unglaublich sorgsamen und gastfreundlichen Durchführung der Karawane von Lahsen, Ibrahim, Idris und vor allem Omar. Seine sehr freundliche und dennoch sehr distanzwahrende Art uns anzuleiten, zu bewirten und zu informieren war sehr bemerkenswert und auch sein sanfter Umgang mit den Dromedaren war beeindruckend. Auch wenn wir als neugierige Europäer natürlich gern mehr über die persönlichen Umstände der Chameliers erfahren hätten, so war deren Zurückgenommenheit und Zurückhaltung für uns auch deutlicher Hinweis, unsere Neugier zu bezähmen.
Wir haben uns auf der ganzen Reise so wohl und so umsorgt gefühlt - nochmals herzlichen Dank.
Viele Grüsse
Volker J.-D.
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Méharée BAYUDA, Pyramiden und Tempel im Sudan – Februar 2019
*** Ein etwas anderer Reisebericht!
Die Zivilisation hat mich wieder... zumindest die Physe... die Psyche hängt im Sudan fest... lost in desert... *** in Erinnerungen, Träumen, Sehnsüchten
*** Erinnerungen an tolle Menschen, meditative Märsche und Ritte, wunderbares Essen, schöne Gespräche, das Umsorgtwerden von den einheimischen Begleitern, handzahme Kamele, Chameliers beim Wasser ziehen, den vollen Mond, Sandkörner ohne Ende, helle Nächte, Nomadenfrauen in farbigen Tüchern, das Kreuz des Südens, fesche Restauratoren
*** Träume von Stille, schwerbeladen laut, flirrende Hitze, siedend heiss, kühlende Winde, des Nachts und des Tages
*** Sehnsüchte nach 1001 Sternen und endlosen Weiten, undefinierbar und schwer...
Das alles und noch mehr durften wir erleben die letzten zweieinhalb Wochen.
Von Beginn an in Zürich über Istanbul, Khartum, durch die Wüste, durch endlose Weiten, vorbei an belebten Brunnen und Wüstenkiosken, hinabsteigend in Grabkammern auf den Spuren der schwarzen Pharaonen, weiter vorbei an Pyramiden und anderen archäologischen Stätten, wieder zurück über Khartum, Istanbul nach Zürich, alles war einwandfrei organisiert und hat reibungslos geklappt.
Grosses herzliches Dankeschön dir Sabine fürs Navigieren und dein Dabeisein...
Christa
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – November 2018
10.03.2019
Liebe Sabine
Ich wünsche dir eine ruhige Ecke, einen grossen Haufen Sand, eine breite Teppichkolonne in deiner neuen Wohnung, damit du auch in der Schweiz deine Wüsten wieder ansiedeln kannst.
Ich bin sehr, sehr, sehr dankbar, dass du auch an deiner neuen Adresse weiterhin Reisen in die Wüste organisieren wirst. Ich brauche in regel-/unregelmässigen Abständen die Wüste, die Ruhe, das Gleitenlassen der Gedanken, die «Unterwerfung» an den Rhythmus der Kamele, der Karawane, der Wüste.
Anfang Oktober öffnete sich für mich und meine Freundin ein Zeitfenster Anfang November, dass wir zusammen in die Wüste gehen konnten. Telefonieren mit Sabine, Möglichkeiten prüfen und die Reise war «z’Fade». Diese Unkompliziertheit deiner Reiseagentur schätze ich ungemein. Rasch ist klar, was geht, was nicht geht. Extrem rasch ist organisiert. Super Service. Merci. .
So starteten Regula und ich im November 18 in die White Mountains von Ägypten/Sinai. Perfekt organisiert und vorbereitet (Merci für den Tipp, wegen den Visafragen bei der Einreise) klappte die Reise sehr gut. Wir wurden morgens um 3.00 Uhr am Flughafen vom Taxifahrer in Empfang genommen und nach Dahab gefahren. Ein Tag ankommen (was auch gut ist, nach einer Nachtreise), starten wir am Montag in die Wüste. Das Gewusel beim Erstbeladen der Kamele und ich werde langsamer und kann mich mehr und mehr in meine Beobachterinnenrolle zurückziehen. Nein, diese Reisen sind wirklich zum Geniessen und zurücklehnen. Wenn ich will und mag, kann ich mit den netten Guides ein Gespräch führen, wenn ich aber in meinen Gedanken hängen will, ist das auch ok und ich muss nicht schwätzen. Zu Beginn der Reise war Andrea noch mit uns und gab uns viele wertvolle Informationen. Später wurden wir aber von den Guides auch informiert und unterhalten, wenn auch in ihrem eigenen Stil.
Die White Mountains sind farblich sehr schön. Der weisse Sandstein ergibt wunderschöne Gesteinsformationen. Die natürlichen Steinintarsien in dieser Gegend haben mich bereits 2011 enorm fasziniert. Und wieder, ich könnte diese Gesteinsformationen stundenlang betrachten.
Landschaftlich gefallen mir die White Mountains extrem gut. Leider ist aber in dieser Gegend die Zivilisation immer wieder präsent, Telefonmasten, Strassen sind immer ersichtlich. Für die dortige Bevölkerung sicherlich sehr gut, für mich und zugegebenermassen sehr egoistisch betrachtet, schätze ich die Abgeschiedenheit der Wüste.
Obwohl ich bereits 2011 zwei Wochen in diesen Bergen verbrachte, habe ich doch an den meisten Tagen das Gefühl gehabt, hier noch nie gewesen zu sein. Und wenn ich die Gräber bereits besuchte, dieses Mal sind wir ganz anders dabei vorbeigekommen, so habe ich diese Gräber wie neu gesehen.
Auch wenn es nun schon einige Wochen her ist, denke ich doch gerne an unsere Guides, an unsere Kamele, an unsere Reise, an die wunderschöne Landschaft zurück. Ja, leider schwebe ich nicht mehr einen Meter über dem Boden (wie nach jeder Rückkehr aus der Wüste), der Alltag hier hat mich schon wieder dem Boden nähergebracht, aber beim Betrachten der Bilder kommt gleich wieder die Erinnerung an die Düne 47 hoch. Diese Düne ist also besetzt, du darfst dich aber gerne auf die Düne 46 setzen und die Welt von dort betrachten.
Ich freue mich schon heute auf die nächste Reise, auch wenn ich noch nicht sehe, wann die sein wird.
Liebe, sehnsuchtsvolle, verwüstete Grüsse
Franziska
Und hier das Video von Regula
So schön ist der Sinai
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Kameltour LE GRAND SUD, Marokko – November 2018
Liebe Sabine
und schon ist die unglaublich schöne eindrückliche Zeit in der Wüste vorbei. Herzenslieben Menschen hast du uns anvertraut... Wir konnten einfach abschalten und geniessen währenddem Lahsen, Idir und Ibrahim alles für uns gaben. Und meinen Mahmut schloss ich beim ersten Blick ins Herz, als er mir als mein Reitkamel zugeteilt wurde, war mein Glück vollkommen. Deine tolle Art, diese Reisen zu organisieren, spürten wir. Besonders auch im Vergleich zu Erfahrungen, die Teilnehmerinnen auf anderen Touren mit anderen Organisationen gemacht haben. Danke, liebe Sabine, was wir im Herzen heimtragen, ist unbezahlbar. Doch morgen geht ein neues Abenteuer los mit Susanne und ihrem Auto. Es erwartete uns wohlbehalten in Ouarzazate. Liebe Grüsse
Dori Muther
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Kameltour WHITE MOUNTAINS, Sinai – November 2018
Liebe Sabine
So, nun nehm ich mir einen Moment, um Dir zu schreiben.
Also: es war unglaublich schön. So abwechslungsreich, entspannt und friedlich! Es hat alles bestens geklappt (inklusive kurzer Spurt durch den Flughafen Istanbul bei der Anreise, da wir grosse Verspätung hatten; doch Gepäck und wir sind in letzter Minute an Bord gekommen!)
Wir wurden nett abgeholt. Es war super, dass Andrea dort war, nicht nur, weil sie so nett ist und einfach auch sehr viel weiss, sondern auch, weil sie uns die Sicherheit gab, dass sie die Beduinen und die Wüste kennt und wenn immer was wäre, sie erreichbar ist. So konnten wir sehr entspannt in die Wüste starten.
Amer und Sperch sind ausnehmend nett, lustig, zuvorkommend und unkompliziert. Sperch ein unglaublich guter Koch, wir waren begeistert!
Unsere Dromedare hätten wir am liebsten nach Hause genommen…
Ich danke Dir ganz herzlich für die gute Organisation und die Informationen vor der Reise. Ich mache bereits Werbung für Dich!!! - und bin bereits auf Deiner Website die anderen Angebote anzuschauen… nach den Ferien ist vor den Ferien!!
Lieber Gruss
Brigitta
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Kameltrekking OUED AMHASSER, Marokko – November 2018
Liebe Sabine
Gerne möchte ich Dir eine Rückmeldung zu meiner letzten Reise mit Omar in die marokkanischen Sahara geben:
Ich habe diese Tour in aller bester Erinnerung. Alles hat ausgezeichnet geklappt. Es war eine schön komponierte Expedition mit vielen unterschiedlichen Aspekten. Die Führungscrew um Omar war sehr angenehm und liebenswert, den Kontakt mit den Tieren habe ich sehr geschätzt. Für mich war es eine bewusstseinserweiternde Reise und ich danke Dir herzlich, dass Du mir zu diesem Erlebnis verholfen hast.
Mit herzlichen Grüssen
Hans-Ruedi Banderet
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Salzkarawane FAYA LARGEAU, Tschad – Oktober 2018
Unterwegs mit einer Salzkarawane im Tschad von Lisa Meister
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – Oktober 2018
Liebe Sabine
Vielen Dank für dein Mail. Wir hatten eine wunderschöne Reise, während derer wir uns gut erholen konnten! Die Kombination reiten/laufen war super. Wir haben sehr viele Eindrücke gesammelt und die Stille sowie auch die kompetente Begleitung/Beratung/Versorgung von Andrea und unseren Beduinen sehr genossen! Auch dass Andrea die ersten Tage mitgekommen ist, haben wir sehr geschätzt. Da alles reibungslos geklappt hat, konnten wir uns getrost zurücklehnen und uns treiben lassen.
Einzig über deine Empfehlung, mit offenen Trekkingsandalen zu laufen, haben wir uns ein wenig gewundert. Unserer Meinung nach wäre das ohne vorgängige Erfahrung schwierig geworden, da man sich an unendlich vielen Stellen die Zehen hätte aufschlagen oder an den Dornen hätte stechen können.
Nochmals vielen Dank für die kompetente Beratung/Organisation deinerseits, wir haben es wirklich sehr genossen und diese Reise wird uns noch lange in sehr guter Erinnerung bleiben!
Herzliche Grüsse
Désirée Holenstein
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Maultiertrekking M’GOUN im Hohen Atlas von Marokko – Juli 2018
Liebe Sabine
Ich brauchte etwas Zeit, um wieder im Alltag anzukommen, deshalb kommt meine Rückmeldung an dich erst jetzt.
Wir hatten eine wunderbare Reise durch die Berge Marokkos!
Der Weg entlang und durch den Fluss war genau nach meinem Geschmack. Als bereits beim ersten Schritt ein Frosch wegsprang (ich bin ein riesiger Frosch-Fan), war es schon um mich geschehen. Ich habe die meiste Zeit wandernd genossen. Fast meditativ ging es den Fluss entlang und über Berge durch die faszinierende Landschaft im Wechsel von Trockenheit und grüner, vielfältiger Vegetation. Im Hintergrund stets die Möglichkeit zu reiten, das war eine gute Option und sehr bequem. Aber auch zwischen oder vor den Tieren zu gehen hat mir sehr gefallen. Die anfängliche Sorge, es könnte sehr heiss werden, hat sich schnell verflüchtigt. Durch die Höhe und die langen Siestas war es meist angenehm. Auch die kühleren Nächte unter dem Sternenhimmel haben dazu beigetragen. Auch Mücken hatten wir nur wenige. Gerade so viele, dass sich die Mitnahme des Mückensprays gelohnt hat;-).
Tief berührt war ich von der Herzlichkeit der vier Männer, die uns begleitet haben. Sie haben uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen und verstanden es bestens, die Einfachheit in besonderen Luxus zu verwandeln - „neuf étoiles“ oder mehr. Omar, ein wunderbarer Menschenkenner, der uns gefühlt schon von der ersten Sekunde durchschaute und genau wusste, was wir drei Individualisten brauchten. Gleichzeitig wusste er eine Menge über die Natur und die Menschen zu erzählen und wurde nicht müde, unsere Fragen zu beantworten. Die Unterhaltung in diversen Sprachen manchmal auch ohne Worte fehlt mir jetzt schon.
Fasziniert hat es mich auch zu sehen, wie alle Männer eng zusammenarbeiteten, Hand in Hand und es war immer klar, wer welche Aufgabe hatte. Es schien als wären sie schon jahrelang in diesem Team unterwegs, obwohl es das erste Mal war. Auch der Umgang untereinander war von viel Respekt geprägt und es entstand ein familiäres Miteinander, in das wir automatisch eingebunden waren. Die Mischung aus „mich bedienen zu lassen“ und auch mal mithelfen zu dürfen war für mich perfekt. Sogar in der Küche durfte ich ein bisschen was anpacken und lernte dabei die Zubereitung der leckeren marokkanischen Gerichte.
Ab und zu wurde auch ein Gast aus einem umliegenden Dorf willkommen geheissen und selbstverständlich auch mit einem Essen bedient. Und immer mal wieder wurden wir von Kindern aus der Umgebung besucht. Man wusste nie so genau, wer neugieriger war, sie oder wir.
Dass Mulai bei der Abschieds-Umarmung Tränen in den Augen hatte, spiegelte meine eigene Wehmut wider, Abschied zu nehmen.
Ein grosses Dankeschön, an die vier Männer, dass sie uns so herzlich und liebevoll begleitet haben!!!
Und auch an dich Sabine ein herzliches Dankeschön für die wieder so sorgfältige Planung und die unglaublich ausführlichen Informationen. Für mich war das wie immer sehr hilfreich und trug mit dazu bei, dass ich so vertrauensvoll reisen konnte. Toll, dass du solche Reisen möglich machst. Ich freue mich schon auf die nächste:-).
Die Reise war für mich unglaublich entspannend. Ich liess mich vertrauensvoll mittreiben ohne zu wissen wohin, wie lange und welchen Weg und konnte dabei völlig abschalten. Und ich werde etwas von der marokkanischen Mentalität der Gelassenheit, der Hingabe an das was kommen mag und dem Wissen, dass es immer einen Weg gibt in den Alltag mitzunehmen.
Ich hoffe, du hattest auch eine schöne und erholsame Reise mit deinem Sohn!
Herzliche Grüsse
Denise Meyer
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Kameltour LE GRAND SUD, Marokko – April 2018
Liebe Sabine
Erstmals ein Dankeschön an dich. Du hast die Reise für mich perfekt vorbereitet. Die Informationen waren sehr hilfreich. Ich entschloss mich eine Berberhose und Bluse zu kaufen, das was das perfekte Outfit (würde ich allen Wüstenwanderern empfehlen, da luftig und bequem), ich musste dann nur noch gelegentlich die Unterwäsche wechseln, das machte es für mich sehr einfach, ich hatte dann halt zu viel Material mit dabei, was mich störte, da es mir vor allem zu Beginn der Reise leid tat, wenn ich zusehen musste wie Ibrahim und Jusuf sich mit den schweren Körben abmühten. Die beiden hatten ja wirklich gekrampft, das war ja der helle Wahnsinn.
Mir hat die Reise extrem gut gefallen, ich konnte mich so richtig erholen, ich bin auch eine, die gerne wandert, so wählte ich öfters den Marsch als den Ritt auf Hamadi. Ich war sehr glücklich darüber, dass wir eine 2er Gruppe waren und mit Ibrahim und Jusuf eine gute Begleitung hatten.
Jusuf hat uns kulinarisch verwöhnt, wir hatten die ganze Zeit frisches Gemüse und nie klagte jemand über Durchfall oder Unwohlsein, das ist ein riesengrosses Kompliment an die Küche. Dann hat Ibrahim immer wieder frisches Brot gebacken und uns verblüfft mit welcher Leichtigkeit er das zustande brachte.
Die Tagestouren waren gut geplant und in einer angenehmen Länge durchgeführt. Ibrahim war sehr einfühlsam und auch lustig, obwohl wir uns kaum unterhalten konnten verstanden wir uns sehr gut. Jusuf war der perfekte Koch und ging in seinem Element richtig auf. Ich denke
das be- und entladen der Dromedare war für beide eine ermüdende und anstrengende Arbeit, dann noch packen bei Sandsturm. Der Sandsturm erwischte uns im Schlaf, kein Zelt wurde am Abend aufgestellt. Die beiden tollen Männer schafften es, ein Zelt im Sturm aufzurichten, damit wir ein rechtes Frühstück erhielten - Hut ab! Jusuf war es stets wichtig, dass er seinen Service für uns machen konnte.
Echt, ich bin begeistert – würde dieses Erlebnis vielen empfehlen.
Was Brigitta geschrieben hat, kann ich nur unterschreiben. Der Aufenthalt in Ouarzazate im Hotel Vallée fand ich auch sehr angenehm, ein langsames zurückkehren in den Alltag.
Herzlichen Dank und lieben Gruss
Marlis W. aus Oberägeri
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Kameltrekking ADMER, Algerien – Februar 2018
Liebe Sabine
Die Admer- Kameltour im Februar 2018 war genial.
Das Organisatorische der Reise mit Zwischenstopp in Algier war von dir liebe Sabine perfekt organisiert.
Wir hatten enormes Glück mit dem Wetter, tagsüber nicht zu warm und nachts nicht zu kalt, ohne Sandsturm.
Die Landschaft war grandios. Die Dünen, die vom Sand umspülten Felsformationen, die Canyons - sehr vielfältig und abwechslungsreich.
Drei Frauen unterwegs mit einer sehr, sehr fürsorglichen Mannschaft, angefangen mit Husseini, dem Chef der Agentur vor Ort, über den besonnenen Kamelführer Aguher, der uns zu prähistorische Felszeichnungen führte, dem hilfsbereiten, stillen Hussein über den Koch Ibrahim, der uns kulinarisch bestens versorgte; sowie dem lustigem Ahmed, der immer zu Scherzen aufgelegt war und zuletzt Tahar, unser Führer, der hervorragend deutsch sprach, uns viel über Land und Kultur erzählte und immer für uns da war.
Es war eine ganz besondere Equipe, wir fühlten uns pudelwohl und es gab für jedes „Problemchen“ eine Lösung. So schnitzte Ahmed aus Calleotropisholz Ersatz für die verlorenen Teile meiner Teleskopstöcke.
Die Dromedare wuchsen uns an Herz, das Reiten, das Gehen ein ganz spezielles Erlebnis.
Wir genossen das Sitzen im Camp mit Tee, das im Sand gebackene Fladenbrot, die Ruhe, Stille und das Schlafen unter freiem Himmel.
Wir hatten viel Spass miteinander und mitunter entstand kurz der Eindruck ein bisschen dazu zu gehören und die Distanz Tuareg - fremde Tourifrauen verschwamm ein wenig.
Insgesamt eine unvergessliche Reise.
Conny M.
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Méharée ERG ADMER in Algerien – Februar 2018
Natur- und Fotodokumentation: Tiere, Steine, Pflanzen von Livia Bergamin
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IRANREISE – Februar 2018
Über meine Eindrücke von den Frauen und von der jungen Generation im Iran
Der westlichen Auffassung, dass alle Frauen mit Kopftuch oder Tschador stumme Opfer muslimischer patriarchaler Autorität sind, kann ich nach meinem kurzen Einblick ins iranische Alltagsleben nicht beipflichten. Ich traf ein differenzierteres Bild.
Iranische Frauen in der Provinz und in der Stadt strahlen allesamt Würde aus. Und sie waren selbstbewusst, offen, neugierig und kontaktfreudig gegenüber uns TouristInnen.
Jede Frau trägt und lebt, innerhalb der gesellschaftlich akzeptierten Grenzen, ihren eigenen Stil.
Da gab es die grell geschminkte Rezeptionistin, deren Kopftuch zuhinterst an ihrem Haarknoten befestigt war. Und die cool gekleidete, sehr junge, allein reisende Frau im Zugrestaurant, deren blond gefärbte Stirnhaare minutiös drapiert über die eine Gesichtshälfte hingen. Oder die beiden Freundinnen im abendlichen Ausgang mit Minimantel und Leggings. Und da spazierten im botanischen Garten und in Persepolis Qashqai Frauen, die punkto Glitzer und Glanz ihrer farbigen Tracht jede Märchenprinzessin in den Schatten stellten. Und da waren auch die in schwarzen Tschador gehüllten jungen Frauen, die uns im Mausoleum selbstbewusst und stolz ihre Religion und das Leben des betreffenden Heiligen erklärten. Oder da war unsere Begegnung mit einer Mädchenklasse im Tschador, letzteres ist die Schuluniform, von denen jede Einzelne der Reihe nach ein Selfie von sich, mir und einer anderen Reiseteilnehmerin machte. In ländlichen Gegenden trafen wir vorwiegend Frauen im Tschador an, was meiner Ansicht nach ebenfalls nichts mit Unterdrückung zu tun hat. Viele Frauen sind ganz in ihrer, in vieler Hinsicht grossartigen, islamischen Religion verwurzelt. Und das den Körper bedeckende Tuch ist halt die übliche Tracht. Demgegenüber trifft man gefühlt jede fünfte Städterin mit operierter Nase. Die USA lässt grüssen.
Die Berufswelt scheint, mindestens auf der Strasse, männerdominiert. Trotzdem trifft man viele berufstätige Frauen an, in allen möglichen Berufsgruppen. An den Universitäten studieren, wie wir vor Ort erfuhren, unterdessen über 60 % Frauen aus allen Landesteilen. Ich hatte den Eindruck, dass generell sehr viel Wert auf Bildung gelegt wird.
Beeindruckend fand ich auch, dass in jeder Zugeinheit der Metro in Teheran zwei Frauenabteile sind, so dass jede Frau wählen kann, ob sie lieber im gemischten Abteil oder im Frauenabteil fahren will. So etwas sah ich noch bei keiner mir bekannten U-Bahn auf der ganzen Welt.
Um mich nachträglich zu informieren, ob ich mich nicht doch täusche in meiner Einschätzung der Frauensituation, lese ich gerade das sehr empfehlenswerte Buch
„Becoming Visible In Iran. Women in contemporary iranian society“ von Mehri Honrabin-Holliday, recherchiert und geschrieben von einer gebürtigen Iranerin, welche heute in England lebt. Darin finde ich unterdessen meine Vermutung betreffend die Frauensituation bestätigt.
Im Iran existiert gegenüber der Schweiz eine viel grössere Vielfalt an Ethnien, Mentalitäten, Kulturen, an armen und reichen Bevölkerungsschichten. Es gibt keinen Zwang, den konventionellen Islam zu leben. Viele Iraner gehen selten oder nie in die Moschee und beten auch nicht regelmässig. Aber alle diese Unterschiede scheinen im Volk tolerant nebeneinander zu existieren.
Natürlich kann man die Augen nicht verschliessen vor Missständen und unsinnigen Verboten. Beginnend von patriarchalisch ausgelegten altertümlichen islamischen Gesetzen, über hohe Arbeitslosigkeit, Inflation, Umweltverschmutzung, bis hin zum Verbot von Diskotheken, und dass eine Frau nicht öffentlich in einer Band auftreten darf.
Wir im Westen haben dafür andere politische und gesellschaftliche Baustellen.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch etwas von der sichtlich weltoffenen und kreativen städtischen Generation der nach ca. 1990 geborenen IranerInnen berichten. Vielleicht dank Internet, tritt diese Generation locker und kosmopolitisch auf. Viele junge Männer tragen ihr Haar lang und kleiden sich originell, was eine Absage bedeutet an den männlichen Uniformismus., d.h. sowohl an den traditionellen islamischen Kleidungsstil, als auch an den, bei den moderneren iranischen Männern üblichen, braven westlichen Hemd-und-Hose-Style.
Einige aus der jungen Generation probieren, selbst etwas auf die Beine zu stellen, wie zum Beispiel alternative Cafés. Wir fanden abends ein solches Café in Shiraz, wo man sich sofort entspannt fühlte, mit einer grossen Auswahl Tees und Cafés, mit jungen Leuten, die Backgammon spielten, mit einer jungen Frau, die servierte, und die offenbar zum Gründerteam gehörte. In einem anderen Café in Shiraz erzählte uns der junge Kellner mit seiner langen lockigen Haarpracht, dass er eigentlich Student sei, und dass sein perfektes Englisch daherkomme, dass er länger im Ausland war. Zudem boomt immer mehr das Couch-Surfing (das im Iran eigentlich verboten ist) was eine Gelegenheit bietet für junge Leute aus aller Welt, sich auszutauschen.
Ich persönlich sehe die junge iranische Generation um die 25 als die treibende Kraft für eine positive Zukunft. Eine Zukunft, welche eigene neue Wege geht und nicht einfach dem Westen abguckt. Man fühlt es: wenn endlich der Deckel der überkommenen patriarchalischen Moralgebote gehoben wird, gibt es eine positive Explosion in allen Regenbogenfarben. Bleibt zu hoffen, dass zukünftig nicht mehr die Hälfte der iranischen Intelligenzia das eigene Land verlässt.
Die meisten IranerInnen scheinen die Probleme klar zu kennen, gleichzeitig spürt man ihren berechtigten (!) Stolz auf ihr freundliches, kreatives und durch alle möglichen Schwierigkeiten ungebrochenes Volk, auf ihr schönes, vielseitiges Land, und auf ihre uralte Kultur.
Übrigens wurden wir als TouristInnen niemals von Männern oder Verkäufern belästigt. Der Iran ist ein angenehmes, sicheres Reiseland, auch für Individualreisende.
Der Iran hat es verdient, dass wir (und speziell wir Frauen unter unseren Geschlechtsgenossinnen) die Brille unserer gewohnten westlichen Mentalität zu Hause lassen und als unvoreingenommene Gäste kommen.
Daniela Fernandez
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Rundreise IRAN, Besuch der DASHT-E KAVIR – Februar 2018
Liebe Sabine,
ja, ich bin nach einer phantastischen Reise gut wieder angekommen. Allerdings bin ich in Gedanken und Bildern noch häufig im Iran.
Die Reise ist dank dem unglaublichen Einsatz und der Begabung von unserem Reiseleiter so gut gelungen. Er hat mit seiner Kenntnis der beiden Kulturen und Sprachen uns immer wieder in Kontakt mit Leuten gebracht, mit denen wir einige Worte wechseln konnten, hat uns beim Kaufen, Wählen, Zahlen, Umrechnen geholfen und nie die Geduld verloren. Er hat auf diese freundliche, vermittelnde Art so viel geleistet zum Verständnis für das Leben im Iran.
Die Hotels waren gut gewählt, wir haben die verschiedenen Standards gesehen und immer sehr zentral gewohnt, auch die Nacht bei der Mutter unseres Guides hat uns nochmals mehr Einblick in das alltägliche Leben einer Teheraner Familie gegeben, das habe ich sehr geschätzt und nicht als selbstverständlich angesehen, vielen Dank dafür.
Die Begleiter, die unser Guide uns vorgestellt hat, waren jeder auf seine Art auch eine Hilfe und Bereicherung. Wir hörten die Sprache, bekamen dazu auch Erläuterungen, konnten uns einige Worte merken und waren einfach gut betreut und begleitet. Wir, meine Tochter und ich, und vielleicht auch die anderen Frauen, hätten uns auch den Kontakt zu einer Frau gewünscht, wo wir die Fragen zum Frauenleben in dieser Gesellschaft vielleicht hätten stellen können. Das haben wir mit unserem Reiseleiter aber besprochen, und er ist auf der Suche nach jemand geeignetem.
Eine kleine Kritik: das unangenehmste war der Inlandflug, dabei haben wir viel Zeit mit Warten, Sicherheitskontrollen und Gepäckeinchecken verbraucht, und als ich nachher auch noch gelesen habe, dass die Iranischen Fluggesellschaften ihre Flieger wegen dem Embargo nicht mehr so gut warten können…. Ich wäre gerne mit dem Nachtzug/öV gefahren, Kontakt mit der Bevölkerung ist einfach das Bereichernste was eine solche Reise bieten kann. Aber wie gesagt, das ist nur ein kleiner Punkt im sonst so tollen Programm.
Alles in Allem war diese Reise das Beeindruckendste, was ich schon an Reisen erlebt habe. Das Rätsel aber, wie die Leute (insbesondere die Frauen) das schaffen, so offen und freundlich mit uns zu sein, obwohl sie unter schwierigsten politischen und sozialen Verhältnissen leben müssen, bleibt offen, darüber muss ich noch viel lesen.
Ich danke dir, Sabine, und natürlich unserem Reiseleiter sehr, für die Organisation dieser tollen Reise.
Mit herzlichen Grüssen
Esther Saladin
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Méharée ERG AMATLICH, Mauretanien – November 2017
"Ich habe die Wüste immer geliebt. Man setzt sich auf eine Sanddüne. Man sieht nichts. Man hört nichts. Und währenddessen strahlt etwas in der Stille." - Antoine de Saint-Exupéry, Der Kleine Prinz.
Seit 20 Jahren will ich in die Wüste. Für 2017 kam das Reiseprojekt auf meine Wunschliste. Am liebsten vier Wochen oder länger. Vielleicht selbst organisiert?
Ich hörte mich um, und mir wurde Indigo Reisen als Ansprechpartner empfohlen.
Sabine riet mir davon ab, mich auf eigene Faust auf den Weg zu machen, das sei zu riskant, und ich solle doch erst einmal herausfinden, ob die Wüste überhaupt etwas für mich ist. Weiterlesen
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Kameltour OUED AMHASSER, Marokko – November 2017
Liebe Sabine
vielen herzlichen Dank für die tolle Reiseorganisation. Ich (und Michelle auch ) waren total begeistert, sowohl von der Wüste, insbesondere aber auch von der wahnsinnigen herzlichen Berberfamilie, mit unserem Guide Yidir und dem Chamelier Youssouf (Bruder von Lahsen). Ich habe noch nie so gastfreundliche und auch herzliche Menschen kennengelernt, und auch das Kameltrekking war ein unvergessliches Erlebnis!!!!
Ich danke dir, dass Du so eine "untouristische" Reise organisierst, die es einem erlaubt, das Leben der Berber, Nomaden und die Wüste richtig authentisch kennenzulernen! Wirklich toll - ich werde dich uneingeschränkt weiterempfehlen! Evtl. schicke ich dir auch noch ein paar Fotos, um deine Homepage noch etwas "aufzupeppen"...
Da ich am Anfang etwas an einer starken Erkältung gekränkelt habe, konnte ich auch die Berbermedizin kennenlernen - wirklich Wahnsinn, was Milch mit Zimt, Curcuma, Ingwer und schwarzem Pfeffer bewirkt - das meine ich auch mit herzlichen Menschen!
Ich schwelge immer noch in Erinnerungen, auch wenn mich der Alltag bereits wieder eingeholt hat (muss schon wieder arbeiten) - aber werde sicher noch lange von dieser Reise zehren!
Liebe Grüsse
Jörg
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Kameltour OUED AMHASSER, Marokko – Oktober 2017
Als ich meiner guten Reisefreundin Irene mitteilte, dass sich eine Kameltour in Marokko bei mir eingeschlichen hatte (und das Fernweh- und Abenteuerherz höher schlagen liess), kam ihr nur eins in den Sinn : der legendäre eintägige Kamel-galopp-ritt in Indien. Und ihr malträtiertes Gesäss im Nachhinein. Ich hatte weder ihre Fernwehsinne aktiviert, noch ihr Herz touchiert. Aber ich war eben bei dem legendären Ritt auch nicht dabei. Wenig romantische Gefühle konnte ich ihr auch etwas später nicht entlocken. Dabei war mein Bauchgefühl so deutlich. Irene ist eine wunderbare Freundin, sie liebt das Abenteuer, sie fürchtet sich nicht vor Kamelspeichel auf den Händen und freiem Pinkeln hinter einem kleinen stachligen Busch im heissen Wüstensand. Da wir schon beschlossen hatten, nach Marokko zu reisen, reservierte ich mal den Flug nach Marrakesch und damit war sie völlig einverstanden. Dieses kleinen Erfolgs hoch erfreut, sagte ich mir, machs wie die Nomaden, lass einfach Gleichmut walten, lächle und lass das Ganze etwas reifen. Inshallah.
Zwei Monate später war es soweit, die 8 Tage Oued Amhasser waren reserviert und bezahlt. Mit dabei : Irene und ich. Ich weiss nicht, ob Romantik oder Abenteuerlust, sie kam vor allem mit, weil sie es einfach toll fand, dass wir wieder miteinander eine Reise unternahmen und aus Neugier. Ich danke ihr bis heute. Und wir hatten ja einfach keine Ahnung. Also ja, Erwartungen hatten wir, Bilder, Ideen. Alle Unterlagen von Sabine hatten wir. Aber nie und nimmer wäre uns eingefallen, dass man hingehen und erleben muss, um zu verstehen. Nie und nimmer hatten wir uns ausmalen können, wie sinnesbetörend und vogelfrei alles werden würde.
Nach einem turbulenten Anfang im fiebrig lebendigen Marrakesch und einigen Duzend anmutigen Worten von schönen Männern mit dunklen Augen und Turbangewändern später, waren wir auf der Überholspur Richtung Zagora im Taxi von Said. Said war zuvorkommend und hochanständig. Und im Gegensatz zu den dunklen Augen aus Marrakesch, überhaupt nicht aufdringlich oder hartnäckig. Ich lächelte und amüsierte mich ein wenig. Sie sind wieselflink und auf ihre Art brillant, diese dunklen Augen. Und sie ziehen uns mit ihrem Lächeln luftig und spielerisch die Dinars aus der Tasche. Said setzte uns zeitgemäss und pflichtbewusst in Zagora vor dem Hotel ab. Idir, der Reiseleiter übernahm, ebenso zuvorkommend und hochanständig, aber etwas kecker mit einem leichten Schalk in den Augen. Und somit war mir klar, alles würde gut werden.
Wir stolperten wie zwei junge Küken in die gute Stube von Lahcens Familie, setzten uns unbeholfen auf den grossen rot-schwarzen Teppich rund um den Tisch und versuchten uns zu erinnern, was schon in den Unterlagen und Reiseführern gestanden hatte zu Benimmregeln und Anstandsarabisch bei der Einladung bei Einheimischen. Ich ass immer links und war ständig damit beschäftigt, die Lebensmittel von meiner begierigen linken, in meine rechte Hand zurückzulegen. Ich brachte auch das « Bsaha » noch nicht so klar über die Lippen und « Chokran » kam erst gerade in die Gänge. Kurz, es war ein völlig entspanntes Abendessen, Dank der Grosszügigkeit und der unglaublichen Leichtigkeit unserer Gastgeber. « Chokran beaucoup », wie Youssouf, der andere Guide, später sagen würde.
Und dann waren wir schon oben auf dem Djebel Bani, eine kühle Orange in der Hand, Aussicht auf das karge Tal, den Schesch um den Kopf gewickelt, das Dromedar im Nacken. Und Irene mit einem breiten Lachen im Gesicht. Einfach grossartig. Und auf eine unerklärlich schöne Art verschwand mit dem leichten Wind, der mich umspielte auch alles, was nicht zu dieser Reise gehörte. Alles wurde so einfach und klar. Der Tagesrhythmus simpel, das Essen köstlich, die Landschaft ständig wechselnd und bezaubernd.
Was ich in Erinnerung behalte? Der Sand zwischen den Zehen, der warm, weich und einfach wieder davonrieselt. Das Mantra, das heisst « Hinter dem Dromedar gehen », seine federnden Dromedarfüsse, seinen gleichmässigen Gang, unglaublich entspannend. Die Diskussionen und das humorvolle Zusammensein mit unseren Begleitern, ihre grosse Gastfreundschaft. Der Herzrhythmus, die Körperschwingungen, die Gedankenmenge, die sich, je länger unterwegs, desto mehr beruhigt. Die merkwürdige, grossartige Gelassenheit, die sich daraus ergibt. Ja, in Erinnerung bleibt auch das simple Dasein und Unterwegssein, da, im Wind, in der Sonne, mit dieser Landschaft verschmelzen. Und klar : Pinkeln hinter der Dühne ! Ein Loch ausheben, Aussicht geniessen, alles fliesst in den Sand und verschwindet. Dann vom Winde den Hintern trocknen lassen, Augen schliessen, schwelgen. Loch zuschütten und weiterwandern. Lächeln.
Chokran beaucoup für alles. Danke Sabine, Deine Arbeit sei hochgeachtet und gewürdigt ! A la prochaine, Inshallah.
Simone
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Méharée ADMER, Algerien – Oktober 2017
Hallo Sabine
Vielen Dank für Deine Nachfrage.
Die Organisation der Tour hat von Anfang bis Ende tadellos geklappt. Die Betreuung vor Ort war sehr gut. Es ist ein guter Trupp, der sich mit den Gästen viel Mühe gibt.
Die An- und Abreise-Tage waren, wie erwartet, sehr ermüdend, da ich lange und über Nacht unterwegs war.
Die Méharée war landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich. Beim Erg sind wir wegen des Wetters etwas zu kurz gekommen. Es hatte soviel Sand in der Luft, dass wir nur eine Uebernachtung am Rand des Erg hatten und wieder über die Strasse in die Berge sind. Es hatte aber auch dort genug Sand.
Aufgrund der Hitze von 35° während fast der ganzen Tour habe ich schon etwas gelitten; resp. ich habe eigentlich die zwei Wochen dauergeschwitzt. Mein Schlafsack ist definitiv für kühlere Temperaturen konzipiert.
Die Tages-Etappen waren ziemlich genau 6 Stunden pro Tag. (+/- 10 Minuten) Schon erstaunlich diese Planung, man weiss ja vorher nicht, wie die Gäste laufen.
Aussergewöhnlich schön war auch der rotleuchtende Sand und die dunklen Felsen nach dem Regen.
Das Dromedar war sehr gut abgerichtet und geduldig.
Zusammenfassend: Es war heiss. Wir sind stundenlang herumgelegen / gesessen, haben viel getrunken (4-5 Liter am Tag), gut gegessen, der Zuckerkonsum lag bei gut 100g/Tag (inkl. Coca Cola), sind viel gelaufen. Es hatte keine Dusche, kein kühles Bier, keine Stühle, Klima-Anlage, nur ein Menu…. Die wunderschöne Landschaft, Ruhe, Weite und Klarheit ist diese „Unannehmlichkeiten“ aber bei weitem wert. Wer noch nie in der Wüste war, kann nicht richtig nachvollziehen, was ich meine. Schliesslich waren da nur Hitze, Sand, Steine und grosse Wespen. Welcher Verrückte würde sich das 2 Wochen freiwillig antun? Ich, hoffentlich bald wieder.
Herzliche Grüsse
Silvia
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Maultiertrekking M‘GOUN, Marokko – Juli 2017
Hallo Sabine
inzwischen bin auch mental wieder zuhause angekommen und gebe dir einen kurzen Reisebericht.
Die Reise war sehr schön, interessant und wir hatten viel Spass miteinander. Ich bin mehr geritten als gewandert. Es hat mir auf den Mulis gut gefallen und war sehr bequem. Es sind ganz sanfte Tiere und sie haben gerade die Grösse mit der ich noch klar komme. Pferde sind nicht so meine Sache, aber die Mulis gefallen mir sehr.
Und wir sind wieder sehr verwöhnt worden. Wir konnten im grossen Zelt schlafen und hatten immer eine Seite ganz offen. So konnte der Abendwind uns Kühlung bringen. Das Essen war gut und reichlich. Und die Körperpflege war auch kein Problem. Entweder im Bach oder bei runtergelassenen Vorhängen im Zelt. An manchen Tagen hatten wir mindestens 40 Grad, was ich von den Winterreisen ja nicht kenne. Die vielen Gärten haben mich überrascht. Jedes kleine Fleckchen Erde wird für den Anbau von Pflanzen genutzt. Und alle sind mit einem Bewässerungssystem ausgestattet. Interessant waren auch die in oder an den Felsen befindlichen Höhenwege aus Holz und Stein. Lahsen erzählte uns dass diese extra für Hochwasser angelegt sind. Am Wasserlauf gab es Oleander und Schilf mindestens 6 Meter hoch. Wir haben auch viele kleine Frösche gesehen. Unser Weg führte durch kleine Dörfer und Städte, mit zum Teil imposanten Gebäuden. Was mich überrascht hat waren die "vielen" Grüppchen die uns wandernd entgegen kamen. Sogar Familien mit Kindern.
Und mich hat alles geliebt was sticht. Ich hatte ein Mittel mit welches nicht gewirkt hat. Und die kleinen Biester sind in die Kleidung gekrochen. Ist inzwischen aber alles wieder abgeheilt.
Im Hotel in Ouarzazate gab es für uns bei der Ankunft um Mitternacht noch ein warmes Essen. Und es war alles bestens organisiert mit Taxi, Abholung bei An- und Abreise. Das Hotel in Marrakesch ist in einer winzig kleinen Gasse wo kein Taxi hinkommt. Aber wir wurden abgeholt vom Taxi und auch bei Abreise zum Taxi gebracht. Ich wurde bei der Abreise auf einem Moped befördert, den Koffer hatte der Fahrer vor sich liegen. Das Hotel ist richtig schnuckelig und nett. Alle haben sich um uns bemüht und uns den Aufenthalt angenehm gemacht. Gerda wird dir sicher schon mehr erzählt haben.
Herzliche Grüsse
Helga B.
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Leser reisen – Ruth Gatzsch in der Wüste und im Blick – März 2017
"Langweilig? Manchmal sehr. Doch genau dann entfaltet sich der Zauber der Wüste!" Weiterlesen
Merci beaucoup liebe Ruth!
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Kameltrekking ERG AMATLICH, Mauretanien – März 2017
Liebe Sabine
unsere kleine Expeditionsgruppe hat sich bereits am doch stressigen Anreisetag bestens zusammen gefunden und über das gesamte Méharée harmoniert. Das gilt auch für den Führer unserer Karawane, Sidat, und sein Team.
Da wir alle bereits Wüstenerfahrung hatten konnten wir auch gleich nach dem Start in Chinguetti entspannt die Wüste geniessen. Bei jeder Rast wurden wir von den Chameliers mit maurischem Tee verwöhnt - auf besonderen Wunsch entgegen der Tradition auch mal ungesüsst. Jeder Tag war ein Höhepunkt für sich - stille Weite auf der Hochebene, wandern im Dünenlabyrinth, in der Mittagshitze den Dromedaren zuschauen. Unbeschreibliche Ausblicke auf dem Mont Zarga hinterliessen tiefe Eindrücke und überraschend im Dünensand auftauchende Brunnen wurden sofort zu einer "Schwalldusche" genutzt. Wir haben es genossen in den Oasen unter den Dattelpalmen zu liegen und mit maurischem Tee und Keksen bewirtet zu werden - gleichzeitig waren wir immer wieder tief beeindruckt von der bescheidenen Lebensweise der Einheimischen.
Während der gesamten Reise, es waren immerhin ca 227 km, trafen wir keine gefährlichen Tiere. Schlangen und Skorpione waren wohl noch im Winterschlaf. Dafür zeigte uns Sidat jede Menge Spuren von Füchsen, Hasen, Schakalen, Mäusen und allerlei Kleingetier. Einige Sandvipern waren wohl doch schon unterwegs, was uns deren Spuren im Sand verrieten.
Am letzten Tag nach Azueiga ging es nochmal richtig durch die Sandwüste; ein nicht enden wollendes Auf und Ab durch die Sanddünen, die mit ihrem Schattenspiel und immer wieder unterschiedlichen Strukturen unsere Blicke auf sich zogen - "Faszination Wüste" total. Wir erlebten auch tatsächlich Regen in der Wüste - es war zwar nur ein kurzer Schauer, aber immerhin.
Das Méharée war zu Ende. Ab in den Jeep und ans Meer, ein krasser Gegensatz. Das Abschiedsessen im Hotel wurde von einer Flasche Wein gekrönt, die der Hotelier, ein Libanese, verbotener Weise geschmuggelt hatte (in Mauretanien gilt absolutes Alkoholverbot).
Vielen Dank an alle, für die perfekte Organisation, die Verpflegung mit immer frischem Brot und Abendmenue (besonders der Suppe), sowie die Betreuung vor und während der Reise.
Ganz sicher werden wir oft die Bilder dieser Reise hervorkramen und von dem unbeschreiblichen Erlebnis träumen.
Cecile, Tony, Louis, Herbert
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Wüstentour WHITE MOUNTAINS, Sinai – Dezember 2016
Guten Morgen liebe Sabine
zuerst nochmal alles Gute nachträglich zu Deinem Geburtstag :-)) und ich wünsche Dir ein
Frohes Neues Jahr 2017 :-)
Zu meiner Reise: Ich hatte keine Erwartungen nur eine leise Vorfreude auf ein unbekanntes Abenteuer.
Es hat mir wahnsinnig gut gefallen - einfach überwältigend - in meinem Fall war das genau mein Ding.
Die Kombination von Tier und Natur - wunderschön - an dieser Stelle sofort mein Dank an Deine
hervorragende (!) Organisation und Deine Beratung, alles hat gepasst was Kleidung, Ausrüstung angeht.
Nur meine langen Baumwollstrumpfhosen habe ich vergessen, das war ein wenig schade aber beim
nächsten Mal sind sie dabei. Ja ich werde wieder eine solche Reise mit Dir buchen, sicher, wahrscheinlich wieder der Sinai. Diese Farben, das Licht ich hätte nie gedacht das kahle Felsen so viel zu erzählen haben.
Erzählen: an dieser Stelle ein grosses Lob und ein Dankeschön an Andrea die mit ihrem unerschöpflichen Wissensschatz nie müde wird Fragen so beantworten und mir somit auch Land und Leute näher gebracht hat.
Die Beduinen: wie habe ich diese Menschen ins Herz geschlossen :-)) Ihr Humor, ihre Menschlichkeit, Ihre Freundlichkeit haben mich erinnert worauf es im Leben eigentlich ankommt...........sie haben mich tief berührt und mein Kamel: ich wollte es mitnehmen, in den Pausen stand ich oft nur da und habe diese faszinierenden Tiere beobachtet........wie Naturkino sage ich dir :-)) und ja Sabine: Frei Reiten kann jeder Idiot :-)) nur wie ich schon vermutet habe ( dasselbe wie bei Pferden ) die Tierchen haben einen eigenen Willen und wissen genau wer drauf sitzt :-)) ich habe mich auch viel führen lassen =) es ist so schön die Verantwortung abzugeben, verstehst Du was ich meine ?? Ich bereue es nicht und es war eine tolle Erfahrung aber beim nächsten Mal lasse ich mich " gerne verführen " :-))))
Die Reisedauer von 2 Wochen war sehr gut für mich denn die Tage waren ja an sich kurz somit fand ich die Länge des Treks perfekt für mich um mich " zu erholen " , das war mir im Vorfeld nicht bewusst und ich bin froh das ich die 2 Wochen gebucht habe. Auch der Trek an sich durch die verschiedenen Stein- und Felsformationen, die Abwechslung der Landschaft (nach jeder Ecke und Kurve bietet sich dir ein anderes Bild =) so wunderschön). Und dann der runde Abschluss wenn du um die letzte Kurve reitest und dann siehst du das Wasser und reitest noch ein Stück an der Küste, am Meer entlang =) ein Traum :-)))))
Meine Mitreisenden: mein grosser Dank an Denise und Joachim, wir haben einfach super zusammen gepasst und Joachim hat mich das Einmal Eins des Outdoor gelehrt :-))) Ich hatte nur die erste Nacht ein Zelt und habe dann nur noch ohne dieses geschlafen also mit Schlafsack und Decken. Ich bin eigentlich kein Freund von Camping oder Zelten aber durch dieses wundervolle Erlebnis habe ich meinen Erfahrungshorizont um einiges erweitert. Ich hätte nie gedacht das mir das so viel Spass machen würde :-)) So unter dem Sternenhimmel einzuschlafen und Sternschnuppen zu zählen und mit dem ersten Licht aufzuwachen............ein Traum, Sabine :-)))))
Die Kombination von Laufen und Reiten war sehr gut, das habe ich nach Gefühl gemacht und bin sehr gut damit gefahren. Meine Psyche hat sich 1000% erholt :-)))) und auch körperlich war es absolut ok für mich. Denn ich glaube wenn der Kopf und das Gefühl im Einklang sind, dann kannst Du alles schaffen. Ich sage ja diese Reise war genau mein Ding und in ein paar Jahren bin ich definitiv wieder dabei :-))
Genial, toll, schön, entspannend, Ruhe, Spass, Lachen, Fühlen, Sinne wecken, Sonne, Licht, Wind ( ich mochte auch den Wind, er hat mich überhaupt nicht gestört und gehörte einfach als Element dazu ) alles das hat mich angesprochen.
Bleibt zum Schluss zu sagen, das als ich mit Denise am Samstag früh Morgens in Sharm El Sheik am Flughafen ankam wir informiert wurden das unser Flug storniert wurde und wir wurden in ein 5 Sterne Hotel gebracht nahe des Flughafens und da sassen wir dann fest =) Grund Schneesturm am Istanbuler Flughafen =) totales Outage und Chaos.
Ich erwähne das nur weil es eben passiert ist aber es hatte überhaupt keinen Einfluss auf meine Erholung und auf mein Gefühl zu dieser Reise. Das Hotel und die Freundlichkeit und die netten Menschen die ich dabei kennengelernt habe waren ein sehr positives Erlebnis und am Anfang war auch noch Denise da und wir konnten noch ausgiebig Reden :-))
Ja liebe Sabine so war das für mich und nochmal vielen Dank, ich hatte von Anfang an das Gefühl das ich genau richtig bei Dir und mein Gefühl hat mich nicht enttäuscht. Ich wünsche Dir noch einen guten Start ins Neue Jahr 2017 mit viel Glück und Gesundheit und auch alles Gute für Deinen Sohn :-)))
Liebe Grüsse von einer glücklichen S.R. :-))))))
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Méharée ERG AMATLICH, Mauretanien – November 2016
Tschau Sabine
Es war eine wunderschöne Reise voll gespickt mit schönen, interessanten, beindruckenden, gemächlichen, entspannenden, aufregenden Eindrücken.
Die endlose Weite dieses Landes die man nur ansatzweise erahnen kann, wenn man bedenkt wie weit man zum Teil sehen kann (z.B. auf dem Mont Zarga) und wie viel grösser das Land noch ist.
Die Kontraste von Sand- und Steinwüste zum Abstieg in die Oase von Terjit. Wenn man vom Canyon her in die Oase einsteigt, hat mit den Palmen, fliessend Wasser und den gemütlichen Zelte das Gefühl man sei im Paradise gelandet.
Hoch in den Dünen der Stille der Wüste zu zuhören die so scheint einem so viel zu erzählen hat.
Und in den Sanddünen umher zu krakseln lässt das Kinde in einem erwachen, insbesondere wenn man den steilen Hängen entlang runter rutschen kann.
Eine Herausforderung war es, mit den Chameliers Schritt halten zu können…. Was mir auch mit aller Anstrengung nicht gelang… und es war klar ersichtlich, wer hier der Heimvorteil hatte…hahaha
Sie haben uns dann jeweils morgen einen Vorsprung gelassen, in dem wir früher losliefen als die Chameliers, und damit dann doch alle gemeinsam am Ziel ankamen…. So wurde uns unsere mangelnde Kondition nicht Tag für Tag vor die Augen geführt… hahaha
Auch die Tierwelt.
Auch wenn man Tags kaum Tiere sieht, lässt sich anhand der Spuren erahnen, wie belebt sie doch ist.
Wir haben mit so circa jeder Mücke in Mauretanien duzis gemacht.
Mit Skorpionen und Spinnen auch, wobei wir uns gegenseitig mit respektvoller Distanz begegnet sind…
Ah ja, nicht zu vergessen die Heuschrecken…. Die Jungmannschaft war gerade auf dem Weg die Gegend zu erkunden…. Bäume und Sträucher über und über voll mit kleinen grünen Heuschrecken und auch hier bekam man eine kleine Vorstellung davon, was eine Heuschreckenplage sein könnte…. Nach diesem „Gramusel“ waren einem die Dinger irgendwie nicht mehr so sympathisch… irgendwie….
Entgegen den ca. 38 Grad in der ersten Woche, hat uns die Hitze in der zweiten Woche (ca. 48 Grad) erahnen lassen, wie es im Sommer sein muss.
Und als wir den Petrus um Wind anstelle der Mücken gebeten haben, hat er uns auch erhört und uns einen kleinen nächtlichen Sandsturm geschickt.
Und als ich am nächsten Morgen mich quasi aus dem Sand gebuddelt habe und dachte, jetzt fehlt nur noch der Regen, wurde auch dieser Wunsch erfüllt… ok, es waren nur ein paar Tropfen, man konnte sie fast zählen, aber es war Regen… hahaha.
Auch der Mittag und Abend war fantastisch, wurden wir doch Tag für Tag kulinarisch verwöhnt… man konnte sich aufs Essen einfach nur freuen…
Am liebsten hätte man sich zum Koch in die Küche gesetzt und ihm über die Schulter geschaut und mitgeholfen beim Zubereiten…. Das haben wir uns dann aber doch nicht getraut… hatten wir doch das Gefühl, dass die Küche ein bisschen sein eigenes heiliges Reich ist… (bei uns hat ja auch nicht jede Köchin gerne, wenn man in der Küche rumlungert).
Sidat war ein guter Guide, war jederzeit sehr hilfsbereit und zuvorkommend und hat auch gerne über Land und Leute Auskunft gegeben.
Aber ich empfand immer eine gewisse Reserviertheit, und wusste manchmal nicht so recht, was man wie wo fragen darf oder nicht, oder vielleicht hab ich mir auch zu viel Gedanken darüber gemacht.
Die Reserviertheit empfand ich bei allen Einheimischen, auch bei den Frauen, die uns ihre Sachen verkaufen wollten, ja selbst die Kinder schauten kritisch und es brauchte seine Zeit bis man ihnen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern konnte …. Ich muss auch dazu sagen, dass ich nicht gerade der Meister im „Eisbrechen“ bin.
Aber einmal konnte ich ein paar Kinder dazu bewegen, mir in mein Tagebuch zu schreiben und es war wunderschön zu sehen, wie die Distanz nach und nach Schmalz und ich von ca. 6 Kindern umzingelt war und sie sich Gegenseitig fast den Schreiber aus der Hand gerissen haben, um etwas hineinzuschreiben… Ehrlich gesagt, weiss ich bis heute nicht, was sie alles geschrieben haben, aber dieser kleine Moment gehört für mich zu einem der schönsten dieser Reise.
Ich könnte noch viele Momente aufzählen, die mir in bester Erinnerung sind, aber irgendwann ist dann doch genug… hahaha
Alles in allem war es eine wunderschöne Reise, die mir noch lange in Erinnerung blieben wird.
So Gott will, wird es sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich nach Nordafrika reise.
Liebe Grüsse, Nicole Stritt
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Alger, Sebeiba, Kameltrekking DIDER–DJANET
Algerien – Oktober 2016
Nach 20 Jahren träumen, habe ich mir endlich den Traum von einer Wüstenreise zu den Tuareg erfüllt.
Mit indigo reisen von Sabine Chavannes fand ich den perfekten Reiseveranstalter dafür.
Durch Sabine wurden wir optimal auf die Reise vorbereitet und die Organisation war ausgezeichnet.
Erster Stop unserer Reise war Alger, die Hauptstadt Algeriens, eine spannende Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Danach flogen wir über Tamanrasset nach Djanet, wo wir die Stadt und das Sebeiba-Fest besuchten. In diesen Tagen konnten wir uns allmählich an das Wüstenklima gewöhnen und unseren Alltag zuhause in den Hintergrund rücken lassen.
Am 4. Tag unserer Reise fuhren wir in die heiss ersehnte Wüste. Endlich stand unsere erste Nacht im Sand unter freiem Sternenhimmel bevor. Es war ein unbeschreibliches Gefühl mitten in der Sahara zu sein, umgeben von Sand und Felsen, im Land der Tuareg.
Am nächsten Tag trafen wir auf „unsere“ Kamele: Was für eigentümliche und faszinierende Überlebenskünstler in dieser kargen Landschaft.
Nun tauchten wir für 2 Wochen ein in das einfache, freie und fesselnde Nomadenleben. Für uns ein wunderschönes Erlebnis, für die „echten“ Nomaden ein entbehrungsreiches und hartes Leben.
Jeder neue Tag in der Wüste brachte mehr Ruhe, Frieden und Gelassenheit mit sich. Wir liessen uns fallen in das ruhige und besinnliche Leben. Täglich ritten oder liefen wir mehrere Stunden durch die karge, aber wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft. Teils schweigend, teils in anregende Gespräche vertieft.
An langen Abenden am Feuer mit den Einheimischen, singend und redend, haben wir einiges von der Kultur, der Lebens- und Denkweise der Tuareg kennenlernen dürfen. Es war ein spannender Austausch und hat mich wieder auf das Wesentliche im Leben besinnen lassen.
Kulinarisch wurden wir von Kasim und Chech verwöhnt. Das Essen war immer wunderbar.
Die einheimischen Reisebegleiter und Chameliers waren sehr zuvorkommend und haben uns sicher durch die Wüste geleitet. Die Dromedare wurden liebevoll gehegt und gepflegt, waren gut erzogen und haben uns geduldig durch die Weite getragen. Besonderer Dank gilt auch Tahar, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand, uns verwöhnt hat und immer mit einem Lachen für alle da war. Ihm danke ich auch für die spannenden Gespräche und Einsichten in das Leben der Tuareg.
Wieder zuhause fällt es schwer in die enge und geregelte Welt zurück zu finden, aber ein Stück Wüste bleibt im Herzen.
Danke Sabine, dass du mir eine solche Reise ermöglichst hast! Ich werde nicht das letzte Mal in der Wüste gewesen sein!
Eva Räz
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Mit Kamelen durch den OUED AMHASSER, Marokko – Oktober 2016
Liebe Sabine,
Ich möchte mich für die wunderbare Erfahrung bei unserem Kamel-Trecking bei dir bedanken!
Unsere Begleiter waren sehr professionell und sympathisch. Sie haben uns den Luxus gegeben, die Wüste von ihrer schönsten Seite kennen zu lernen!
Ich habe mich sehr sicher gefühlt und es war schön die Freiheit spüren zu dürfen, die für die Noamden so wertvoll ist! Auch die Dromedare dabei zu haben, war wunderbar. Man sieht, dass sie auch gut behandelt werden.
Die frischen Mahlzeiten waren wunderschön angerichtet und sehr fein gewürzt! Fantastisch!
Meine Erwartungen wurden wirklich übertroffen! Shukran!
Liebe Grüsse, auch an Lahsen, Youssef und Idris!
Dominique M.
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Kameltour OUED AMHASSER, Marokko – Oktober 2016
Liebe Sabine,
bin gesund und glücklich zurück von der Wüste. Es war traumhaft und die Berber waren so was von freundlich und herzlich. Ich möchte so bald wie möglich wieder gehen. Danke dass Du uns dieses Erlebnis ermöglicht hast.
Lieber Gruss
Gabriela L.
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Kameltrekking OUED AMHASSER, Marokko – März 2016
Hallo Sabine,
nun, nachdem ich mich wieder ein bisschen im Alltagsleben akklimatisiert habe, möchte ich versuchen, Dir ein paar Eindrücke aufzuschreiben. Die Reise war wunderbar! Ich dachte ich habe eine Urlaubsreise gebucht, eine Aktivreise, aber ich habe etwas anderes bekommen. Etwas, das ich noch gar nicht richtig beschreiben kann. Die Stille in der Wüste, die Weite, die Reduziertheit, eine tiefe Erfahrung.....
Zunächst zur Vorbereitung: alles war sehr gut organisiert. Deine Reiseunterlagen sind ganz ausführlich und jede Eventualität ist beschrieben, die Packliste, die Medikamentenliste, Deine Hinweise auf Umgangsformen, Trinkgeld - alles sehr sehr hilfreich!
Nun zur Reise selber: wir waren von Beginn bis zum Ende - wieder am Flughafen - bestens begleitet. Und wir brauchten ja bereits am ersten Tag einen Zahnarzt und nach Ellens Sturz und Abbruch der Tour mitten in der Wüste hat Lahsen ihre Rückkehr ebenso ruhig organisiert.
Es war eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour. Mir haben die verschiedenen Wüstenlandschaften sehr gut gefallen - so vielfältig hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich habe den Eindruck, ich habe viele verschiedene Landschaften gesehen. Die Begleitung durch Lahsen und die beiden Mohammeds war super. Sie haben uns auf Tiere, Versteinerungen u.a. hingewiesen, ganz vieles erklärt und bereitwillig alle unsere Fragen beantwortet. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie uns gern von ihrer Kultur und ihrem Leben erzählen und uns teilhaben lassen möchten, uns einen Einblick geben möchten.
Jeden Abend neu war ich fasziniert davon, wie mitten in der Wüste unser kleines "Wohnzimmer" entstand und Lahsen uns mittags und abends immer mit einem leckeren Essen versorgte, ja verwöhnte. Ich hatte mir auch nicht vorstellen können, dass jeden Abend frisches Brot gebacken wird! Und bis zum letzten Tag zauberte Lahsen vormittags für jeden eine Orange aus den Körben!
Für unsere Gruppe war es sehr hilfreich, dass Mohammed als englischsprachiger Begleiter mit dabei war. Unsere Französischkenntnisse waren (leider) doch sehr begrenzt. Trotzdem haben wir uns mit englisch und französisch abends gut unterhalten und über lustige Situationen gemeinsam gelacht.
Freunde und Bekannte hatten mich vor der Reise immer darauf angesprochen, ob das nicht etwas gefährlich sei. Selbst im Flugzeug sprach mich der Nachbar noch auf eine Reisewarnung an. Ich muss im Nachhinein sagen, ich habe mich selten auf einer Reise so sicher und gut begleitet gefühlt.
Besonders beeindruckt haben mich die Gastfreundschaft und fürsorgliche Begleitung.
Bitte richte Lahsen und auch den beiden Mohammeds ein grosses, grosses Dankeschön aus für wunderschöne Tage und eine wunderbare Erfahrung.
Viele Grüsse
Brigitte
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – März 2016
Liebe Sabine,
herzlichen Dank für Dein Rückfragen. Ich bin sehr gut zurückgekehrt! Voll Begeisterung sehe ich auf ein überwältigendes Abenteuer in der Wüste Sinai zurück.
Amr und Mohamed haben sich als wahre Engel entpuppt. Ich fühlte mich geführt und sehr umsorgt und wohlnährend bekocht…. (Einmal war mir schlecht; ich vermute ich habe mich überessen, denn ich wagte nichts stehen zu lassen.)
Andrea und das Team im Basic Camp gaben absolut ihr Bestes. Andrea hat ein grosses Wissen, versteht es wunderbar zu vermitteln und gibt grosse Sicherheit.
Die Wüste habe ich als wuchtig, imposant, bedrohlich, geheimnisvoll und voller Wunder erlebt….
Du hast mich im Vorfeld super informiert! Dafür will ich Dir ebenfalls danken.
Ich wünsche Dir Freude beim Reisen und Organisieren.
Herzliche Grüsse
Dorothea oder „Aneka“ - so nannte mich Amr…
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Méharée ERG AMATLICH, Mauretanien – März 2016
Liebe Sabine,
es fällt mir richtig schwer, zuhause wieder anzukommen! In der Wüste ist so wenig wichtig, da reicht es Wasser zu haben, ein wenig zum Essen und einen Lagerplatz mit Schutz vor der Sonne und zwei gesunde Beine zum Laufen oder einen gut gepolsterten Sitz auf dem Dromedar.
Die Freundlichkeit der Menschen ist einfach da! Ich habe mich wieder sehr geborgen, sehr sicher und sehr wahrgenommen gefühlt und der Sandsturm blieb dieses Mal weg.
Unsere beiden Führer, Moktar und Sidat, waren und sind Spitze - sie haben das sehr gut zusammen gemacht - war schliesslich wohl das erste Mal, dass sie zusammen eine Karawane führten. Aber mein Eindruck ist, dass es sowieso kein "Fremdeln" unter den Nomaden gibt, da nimmt man sich, wie man ist, soweit ich das mit meiner Unkenntnis der Sprache beurteilen kann. Aber ich kann die Stimmungen und die Atmosphäre fühlen und spüren und die finden in der arabischen Sprache einen sehr reichen Ausdruck. Ich könnte da stundenlang zuhören - und dann immer wieder dieses herrliche Lachen dazwischen.
Du merkst, ich habe die Reise sehr genossen, die Wüste mit ihren Menschen spricht etwas ganz tiefes bei mir an, das mir sehr gut tut.
Was wirklich sehr traurig ist, dass seit 2008 der Tourismus in Mauretanien von Frankreich aus geblockt wird - gleichzeitig bohren sie nach Erdöl dort!
Sidat würde gerne sehr viel mehr Touren führen, Moktar sicher auch, jedes Mal zeigte Sidat uns verschiedene Auberges, die jetzt leer stehen oder sogar schon verfallen sind, weil keine Besucher mehr kommen. Früher gab es zwei Direktflüge von Paris nach Atar!
Die beiden lieben ihre Heimat, das ist zu spüren und das tut gut! Sidat kann prima Deutsch, es ist uns allen ein Rätsel, wie er diese Sprache so schnell und gut gelernt hat. Er ist sehr fürsorglich, und hat eine Engelsgeduld mit all unseren Fragen, die ihm sicher manchmal sehr seltsam vorkamen. Und wenn er mal was nicht wusste, dann meinte er: "das steht im Saharabuch" - und das hatte er dabei! Er ist sehr ausgeglichen und sehr traurig über die Politik, die den Tourismus in der Wüste verkommen lässt. Sie werden beim nächsten Festival in einer der alten Städte den Präsidenten auf die Wichtigkeit des Tourismus auf dem Land mit einem grossen Plakat hinweisen.
Moktar hat eine herrliche Lebensfreude (wenn er nicht gerade Magenweh hat), sprang mit uns durch die Dünen, schrieb unsere Namen auf arabisch in den Sand, machte Schattenspiele, sang und spielte Boule in der Wüste.
Auch der Rest der Mannschaft war prima - alle haben gut nach uns geschaut und bekocht wurden wir auch ganz fein, in den ersten Tagen der jeweiligen Wochen immer auch mit Fleisch.
Ich hatte nach den Informationen von Dir zunächst ein wenig Sorge, wegen des Kontaktes zwischen Mann und Frau, doch der gestaltete sich sehr unkompliziert, was sehr mit der unkomplizierten Art von Sidat und Moktar zu tun hat.
Sie hatten sogar Kopfkissen für uns dabei! Was ein wunderbares Polster für das Steissbein auf dem Dromedar war!
Danke für die gute Vorbereitung und Deine persönliche Betreuung!
Ganz herzliche Wüstengrüsse von
Hiltrud (Aischa genannt, weil Hiltrud zu schwer auszusprechen ist!)
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Méharée DIDER–DJANET, Algerien – März 2016
Liebe Sabine,
Wir waren sehr, sehr zufrieden! Schon in der Planungsphase wurde klar, dass Du perfekt organisiert bist, Dich auch im Detail um alle unsere Belange gekümmert hast und unsere spezifischen Wünsche berücksichtigtest. Deine Kontaktperson in Algier hat souverän und komplikationslos alle Einreise- und Gepäckhürden für uns gemeistert. In Djanet und auf der Méharée wurden wir aufmerksam betreut. Ablauf/Organisation perfekt, Planung und Durchführung der Gesamttour und im Einzelnen landschaftlich sehr abwechslungsreiche Tagesetappen waren wunderbar komponiert; Respekt! Dazu schmackhaftes Essen und wunderschöne Übernachtungsplätze. Ein zunächst einmal sehr touristisches wirkendes Unterfangen wurde durch unsere Touareg-Begleiter zu einem unglaublich authentischen Reiseerlebnis, was wir als Paar-Reisende umso mehr genossen haben. Ich wünsche Dir und Euch noch viele ebenso zufriedene Gäste wie uns! Danke!
Herzlich
Claudia und Albrecht
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Kameltrekking OUED AMHASSER, Marokko – Januar 2016
Liebe Sabine
wollte mich bei dir bedanken für die wunderbare, gut organisierte Reise - es lief alles wie am Schnürli, und unsere beiden Begleiter Mohamed und Lahsen haben ihren Job perfekt gemacht. Noch dürfen wir von den eindrucksvollen Bildern und Erlebtem zehren. Wir werden dich auf jeden Fall weiter empfehlen!
Eine gute Zeit und viele schöne Reisen wünschen wir dir!
Herzlichst Beni und Marianne
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Méharée ENNEDI, Tschad – Dezember 2015
Sonst nichts!
Nichts ist mehr wie es war
Sicherheit, Besitz, Beziehungen
Verschwunden, unsichtbar.
Was bleibt, ist nur noch die Wüste.
Die Stille, der Wind, das Feuer,
Die Steine, die Erde, die Sterne.
Mein Herzschlag
Und die Kraft des Augenblicks.
Sonst nichts.
Also reiste ich in die Wüste. Reiste mit Dir in den Tschad, Reise? Ich würde eher Abenteuer sagen. Ich kam 18 Tage aus dem Staunen nicht mehr heraus, mein Herzschlag bewegte sich zwischen Stakkato und Pianissimo. Ich lernte wieder Vertrauen in unsere Begleiter, ob Autopanne, im Sand stecken bleiben, bei der Feuerwache, Kamelsuche, Essenszubereitung, Brunnensuche, mein Herzschlag beruhigte sich. Ich durfte meine Aufmerksamkeit auf die aufregenden Dinge richten die meine Augen sahen, meine Ohren hörten, meine Nase roch und meine Hände fühlten. Immer wieder Augenblicke tiefer Berührung und Verbundenheit mit Menschen, andächtiges Schauen in einer Welt unberührter Natur. Natur in ihrer ganzen Grösse und Schönheit, sei es ein zerklüfteter Canyon oder die feine ziselierte Zeichnung eines Steines. Ich durfte eintauchen in den meditativen Gleichklang der Tage, mich hinein sinken lassen in die Stille, mich der Nacht unter einem grandiosen Sternenhimmel anvertrauen. Manchmal hat mich das einfach überwältigt. Dann war es wunderbar, dieses Gefühl in einer liebevollen Umarmung zu teilen. Danke Dir dafür.
Auch diese Wüstenreise hat meine Wertescala wieder neu justiert, mich mit noch mehr Achtsamkeit für den Alltag hier zuhause ausgestattet und die Sehnsucht nach dem Ort: „Wüste“ weiter genährt. Und deshalb…..in 3 Wochen darf ich wieder ein neues Fleckchen Sahara für mich erobern.
Sabine B.
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Méharée TINABAROU, Algerien – November 2015
Liebe Sabine
nach vielen Jahren habe ich es endlich geschafft in die algerische Sahara zu reisen. Und es war wunderbar – es hat mir das Herz für die Tuareg geöffnet. Alles Äussere war perfekt organisiert, die Landschaft ist einmalig, das Licht unbeschreiblich. Die eigentliche Qualität lag aber in der Menschlichkeit und dem Miteinander – viel mehr als gereiste Kilometer. Danke für diese Reise – nächstes Jahr bin ich wieder dabei.
Herzliche Grüsse
Christian O.
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Méharée LA VALLÉE BLANCHE, Mauretanien – November 2015
Liebe Sabine
Als ich dieses Jahr beschloss nach Mauretanien zu reisen, und meinen Freunden und Bekannten davon erzählte, bekam ich eigentlich nur zwei Reaktionen: Mauretanien, wo liegt das? Und, Mauretanien, da würde ich nie hinreisen, ist viel zu gefährlich! Nur mein Sohn fand meine Reisepläne toll! Um es gleich vorweg zunehmen: Ich war begeistert! Mir hat einfach alles gefallen. Die abwechslungsreiche Landschaft, schwarze Tafelberge, die Quelle und der Palmenhain von Terjit, die hohen Dünen im Vallée Blanche, die kleinen Akazienwälder mit vielen bunten Schmetterlingen, die Begegnungen mit den Nomadenfrauen in ihren farbigen Gewändern. Unser Guide Mokhtar war wirklich ein Schatz, er schaute sehr gut zu uns zwei Frauen, erzählte viel von seinem Land, und am Abend bekochte er uns himmlisch. Ich habe mich immer sicher gefühlt, und werde sicher noch einmal nach Mauretanien reisen.
Liebe Grüsse
Karolin Waldis
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Méharée ENNEDI TSCHAD – November 2015
Liebe Sabine
Seit einigen Tagen bin ich zurück aus dem Tschad, und langsam fasse ich wieder Fuss im Alltagsleben. Die Reise war ein einmaliges und wunderbares Erlebnis! Die Ruhe und unendliche Weite der Landschaften, die unzähligen Farben, all die faszinierenden Gesteinsformationen, die unberührte Schönheit der Natur, die Fürsorge und Kompetenz meiner Begleiter und die Begegnungen mit den Ennedi Bewohnern haben bei mir viele tiefe Eindrück hinterlassen, an die ich mich noch lange erinnern werde.
Alles hat wunderbar geklappt, von der ersten bis zur letzten Minute. Das Begleitteam war sehr flexibel und hat mich bestens umsorgt. Mit der Hitze, den Tagesetappen und der Verpflegung kam ich sehr gut zurecht ... ich bin total erholt und fit zurückgekommen. An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei Dir für die perfekte Organisation der Reise. Besser geht's eigentlich gar nicht mehr!
Meine Fotos sind noch nicht sortiert, aber ich arbeite daran. Für die beiden Chameliers werde ich ein kleines Fotobuch machen. Yaou wird es dann im Dezember mitnehmen und dafür sorgen, dass sie es bekommen.
Bis bald, herzliche Grüsse
Rosa Forrer
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Trekking mit 4x4 TADRART–IHERIR, Algerien – Okt/Nov 2015
Reisebericht mit vielen super Bildern.
Herzlichen Dank an Mia und Alexander!
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Kameltour OUED AMHASSER, Marokko – Oktober 2015
Liebe Sabine
Ich möchte mich auch noch herzlich für die perfekt organisierte Tor bedanken.
Schon im Voraus, die Unterlagen, du hast wirklich an alles gedacht und es war sehr informativ und hat uns gut vorbereitet.
Dann hast du vor Ort wirklich eine Perle von Agenturleiter: also wie Lahsen und seine Familie sich um uns gekümmert haben und ihren Job machen war wirklich vom Feinsten und geht weit über reines Geschäft hinaus. Wir waren tief beeindruckt von dieser Begegnung!
Bitte richte ihm und seiner Familie auch nochmals unseren aufrichtigen Dank und liebe Grüsse aus!
Es war wirklich eine wunderschöne Reise.
Herzliche Grüsse
Franziska Willi Weggler
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Kameltrekking LE GRAND SUD, Marokko – Oktober 2015
Liebe Frau Chavannes
Wir sind zurück von einer wunderbaren Reise durch die Wüste mit Lahsen und Idir. Es war einfach traumhaft und alles hat perfekt funktioniert. Idir und Lahsen sind zwei wunderbare Menschen und wir hatten, trotz limitierter Französischkenntnisse viele tolle Gespräche und auch ganz viel Spass zusammen! Wir haben die Zeit mit den beiden Berbern sehr genossen! Mir haben auch die Dromedare extrem gut gefallen und ich hatte ganz viel Freude an ihnen! Was für besondere Tiere, jedes mit seinem eigenen Charakter und seiner Persönlichkeit.
Die Landschaften waren sehr eindrücklich und das Schlafen unter freiem Himmel war ein absoluter Traum. Die Stille in der Wüste (la musique du desert, wie Lahsen gesagt hat) war etwas vom Eindrücklichsten für uns!
Herzlichen Dank für die Organisation dieser einmaligen Reise mit all den tollen Erlebnissen!
Herzliche Grüsse
Erika Keller
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Kameltour OUED AMHASSER, Marokko – März 2015
Liebe Sabine!
Wir sind ja schon wieder seit einigen Tagen zurück und träumen ja immer noch von allem, was wir erlebt haben. Es war ja wieder eine perfekte Reise, es war einfach fantastisch. Unsere Betreuer einfach einmalig, was die alles gemacht haben und die Kochkünste, unglaublich. Hast du schon mal Pommes Frittes am letzten Tag erlebt! Das waren die besten unseres Lebens! Und nicht nur, weil wir das ja nie erwartet haben und ja auch total fremd ist, aber ihre Geste das zu tun, war einfach noch das Tüpfelchen auf dem I.
Wir wurden so verwöhnt und sie waren so toll, dass wir fast nicht Abschied nehmen konnten, respektive das kurz machen mussten. Wir danken dir für alles! Hast du auch Facebook, ich habe mal meine Fotos dort reingetan. Es sind zwar sehr viele, aber es sind immer noch zu wenig, um all das wiederzugeben. Danke SABINE! dass du uns so was ermöglichst. Du kannst so froh sein, dass du so tolle Leute vor Ort hast! Besser geht es wirklich nicht! Auf unsere nächste Reise!
Herzlich
Peter Zbinden
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – März 2015
Guten Abend liebe Sabine,
Um es gleich vorweg zu nehmen: Unser Kameltrekking im Sinai war wunderschön!
Wir sind alle zufrieden und glücklich, mit unvergesslich guten Eindrücken wieder zurück gekommen.
Nur allzu gerne wäre ich noch zwei, drei Tage in dieser wunderschönen Gegend geblieben......!
Mit unserer Reisegruppe war es tatsächlich so, wie ich es mir zum Voraus vorgestellt habe. Es hat gepasst. Tag für Tag herrschte eine gute Stimmung unter uns.
Kaum angekommen in der Wüste, konnte ich auch dieses Mal mit einer Leichtigkeit den Alltag zurück lassen und im Hier und Jetzt leben, einfach sein und mit allen Sinnen geniessen. Wüstenzeit ist für mich Regenerationszeit.
Mir hat das Reiten auf dem Kamel so gut gefallen. Die Aussicht in die weite Landschaft von hoch oben war einfach überwältigend und hat mich immer wieder berührt.
Wir wurden jederzeit gut betreut und versorgt, mit reichlich Wasser und gutem Essen, frisch zubereitet auf dem Feuer.
Überhaupt, während der ganzen Reise habe ich mich jederzeit sicher gefühlt.
Die Nächte waren angenehm, nicht zu kalt und so wagte ich es diesmal unter freiem Himmel zu schlafen, über mir den sternenbesetzten Himmel und der helle Mond. Was für ein Glücksgefühl! Die paar Regentropfen, die dann zweimal nachts fielen, haben uns nicht beunruhigt. Vorsichtshalber haben wir das Zelt vorher aufgestellt, so wie es uns Andrea geraten hat.
Mit Andrea hatten wir eine sehr angenehme, erfahrene Reisebegleiterin mit einem grossen Wissen, was Land, Leute, Kultur und mehr betrifft. Bereitwillig gab sie uns auf alle Fragen Antwort.
Dank Deinen umfassenden Informationen war ich gut und richtig vorbereitet für die Reise, vielen Dank, Sabine.
Du und auch Andrea haben alles getan, um uns den Aufenthalt in der Wüste so angenehm wie nur möglich zu machen.
Ich denke da z.B. an die dicken Schlafmatten, auf denen ich sehr komfortabel liegen konnte.
Nun nehme ich all die schönen Eindrücke mit in meinen Alltag, will sie bewahren und immer wieder aufleben lassen.
Nochmals ein herzliches Dankeschön für all Deine Bemühungen.
herzliche Grüsse
Vreni
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Méharée ERG AMATLICH, Mauretanien – Februar 2015
Liebe Sabine,
Mich hat der Alltag wieder, habe heute mein letztes Reisestück in die Wüstenschachtel verräumt, Sand werde ich wohl noch einige Zeit antreffen.
Für die tolle Reise nochmals herzlichen Dank, mir hat Mauretanien gefallen. Mit Susanne und Elisabeth hatte ich längere Telefongespräche, wo ich ihnen begeistert erzählte, vielleicht schaffen wir es mal gemeinsam dorthin zu reisen.
Ich hoffe, dass auch du wieder gut gestartet bist, aber so, dass du nicht ganz von Arbeit zugedeckt wurdest.
Ich wünsche dir alles Gute, der Frühling beginnt sich langsam an zu zeigen.
Sei lieb gegrüsst und bis irgendwann
Corinne Balmer
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Kamelreiten + Wandern OUED AMHASSER, Marokko – Januar 2015
Liebe Sabine,
Wir sind gesund und gut erholt, trotz Muskelkater vom Sitzen im Wohnzimmer (Berberzelt) und auf den Dromedare aus den Ferien zurückgekehrt.
Die Zeit mit Lachsen und Ali seinem Vater war eine Bereicherung und wir hatten viel zu Lachen. Alles hat wunderbar geklappt. Auch hatten wir einen Tag Regen, sodass die Karawane still stand. Die Vegetation war überwältigend grün und bunt, sogar in den Sanddünen gab es Blumen.
Auch haben wir fotografiert, aber vor allem haben wir die verschiedenen Landschafträume mit Ihren Strukturen genossen und uns mit den Dromedaren unterhalten.
Wir hoffen, dass Deine Reise nach Mauretanien schön war und Du viele Eindrücke erleben konntest.
Herzlich
Markus und Dunja
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Trekking mit Dromedar LE GRAND SUD, Marokko – Dezember 2014
Liebe Sabine,
hier nun endlich meine Rückmeldung zur Reise.
Dein Infopaket zur Reise war exzellent, ich fühlte mich gut vorbereitet und hatte alles Wichtige dabei. Besonders nett fand ich deine SMS vor und nach der Reise - Danke schön!
Von dem empathischen, fürsorglichen und dabei so angenehm unaufdringlichen Lachsen fühlte ich mich sehr gut begleitet und auch das Essen, das sein Bruder für uns zubereitet hat, war bekömmlich und schmackhaft, wenn ich mir auch besonders am Abend etwas mehr Vielfalt gewünscht hätte - es gab sehr oft Pasta mit Tomatensauce; ab und zu ein Eintopf mit Hülsenfrüchten wäre sicher kein Mehraufwand gewesen. Die beiden Männer haben sehr viel getan, um uns die Reise leicht und angenehm zu machen - Respekt und Dank dafür!
Die Kombination Reiten und Wandern hat mir gut gefallen, nur zum Ende hin wurden die Strecken immer kürzer, das fand ich schade, ich wäre gerne mehr gelaufen. Ich hätte mir auch gut vorstellen können, die Touren dann so zusammenzufassen, dass es am Ende einen ganzen Tag in Ouarzazate gibt, um bei Tageslicht und angenehmen Temperaturen über die Basare schlendern zu können. Durch einen Tankstellenstreik in Zagora haben wir zudem auf der Rückreise so viel Zeit verloren, dass wir nur noch nach dem Abendessen die Stadt hätten besuchen können - das war uns zu spät, zu dunkel und zu kalt. Das war einfach Pech. Pech hatte ich auch mit meiner (kalten) Dusche im Hotel, die anderen beiden Frauen hatten da Glück.
Die Tiere, die Sonne, der Sternenhimmel, das Lagerfeuer, Brot aus der Asche - all das wird noch lange in mir nachklingen - "back to the roots" tut einfach so gut!
Die unterschiedlichen Landschaften und Stadien der Wüstenentwicklung waren auf dieser Tour gut zu erleben und haben mich sehr beeindruckt. Die "Grand Desert" allerdings habe ich als (seelische) Herausforderung empfunden, auf diese "Ödnis" war ich irgendwie nicht vorbereitet und war erleichtert, als sich die Landschaft nach dem Grab des Marabout wieder änderte.
Sehr schade fand ich das gewaltige und nicht zu stoppende Rede- und Mitteilungsbedürfnis einer Mitreisenden. Ich wollte keinen Schweigemarsch machen, aber ich war mir so sicher, dass Menschen, die in die Wüste reisen, auch die Stille erleben wollen. Das war in diesem Fall leider nicht so.
Nichtsdestotrotz war diese Reise ein ganz besonderes Erlebnis, dass ich noch einmal vertiefen möchte - in einem anderen Stück Wüste...
Du machst eine tolle Arbeit - ich empfehle dich auch sehr gerne in meinem Umfeld weiter!
Herzlichen Gruss von Susanne!
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS, Sinai – November 2014
Liebe Frau Chavannes,
inzwischen kommen wir langsam wieder im Alltag an, waschen die staubige Reisekleidung und versuchen uns an das trübe Nebelwetter zu gewöhnen. Gar nicht so einfach, wenn man 14 Tage nur Sonnenschein genossen hat.
Unsere Reise war in der Tat sehr gelungen, alles war toll organisiert, unsere Beduinen unglaublich nett und lustig, sie haben immer die schönsten Lagerplätze für uns gesucht, und die drei Kamele, die das Gepäck getragen haben, waren sehr schöne Tiere (und wohlgenährt). Wir waren vor allem von der Vielseitigkeit der Landschaft sehr begeistert, obwohl man ja keine besonders grossen Strecken zurücklegt, sieht jedes Wadi ganz anders aus. Das Licht der Novembersonne ist tatsächlich ein besonders schönes, wir haben unzählige Fotos gemacht (eines davon finden Sie im Anhang). Einzig der viele Müll in der Nähe von Beduinen-Häusern und die überall vorhanden Autospuren haben uns etwas schockiert, so etwas ist man halt von so einer unberührten Gegend wie bei Djanet nicht gewohnt. Aber vielleicht setzt ja da irgendwann ein Umdenken bei der Bevölkerung ein. Andrea versucht da schon ein bisschen, ein anderes Bewusstsein zu schaffen.
Auch das Hotel am Ende der Reise war wirklich schön. Echt schade, dass es so wenig Gäste hat, ausser uns gab es nur noch ein Pärchen.
Vielen Dank, dass Sie uns zu dieser eindrucksvollen Reise verholfen haben. Es wird wohl nicht unsere letzte Wüstentour gewesen sein,
Claudia & Manfred Ibler
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Kameltrekking FOUM CHENNA in Marokko – Oktober 2014
Liebe Sabine
nun ist es im alten Jahr noch fertig geworden.
Ich habe auf meiner Webseite die Bilder von der Kameltour Foum Chenna aufgeschaltet.
Achtung: Es sind 8 Seiten mit Bildern!
Herzliche Grüsse
Karl
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Wüsten–Treck OUED AMHASSER, Marokko – Oktober 2014
Liebe Frau Chavannes
ich sitze gerade im Zug nachhause und bin noch voll von all den Eindrücken!!! Leider sind Renata und ich nach der Abreise von Katharina und Graziella noch krank geworden, aber es ging uns glücklicherweise schon nach einem Tag wieder viel besser! Es war trotzdem eine unglaublich tolle Erfahrung für mich, und Lahcen ist einfach fantastisch. Er hat sich so toll um alles (und uns ;-)) bis ins kleinste Detail gekümmert und war gleichzeitig so herzlich, offen und gleichzeitig völlig professionell distanziert. Ausserdem war so spannend ihm zu zuhören. Bitte sagen Sie ihm das doch noch mal, wenn Sie ihn am Freitag sehen. Ich glaube, es hat ihn sehr bedrückt, dass wir krank geworden sind.
Er hat übrigens erzählt, wie Sie sich kennen gelernt haben, und es hat mich sehr berührt zu erfahren, dass Sie ihm die Möglichkeit gegeben haben, diese Arbeit zu machen. Ich wünsche Ihnen beiden, dass Sie noch viele Menschen mit in die Wüste begleiten können! Ich werde Sie auf jeden Fall weiterempfehlen und bestimmt noch einmal mitkommen. Vielleicht habe ich dann auch Glück und es ist nicht so heiss ;-)
Herzliche Grüsse,
Simone S.
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Newsletter Mai 2014
Liebe Frau Chavannes
Über den Newsletter freue ich jeweils riesig. Ich war im Herbst 2007 mit meiner Tochter auf einer Ihrer Wüstenreisen. Wir buchten die "le petit Tour" - es ist einfach unbeschreiblich, was ich seit dieser Zeit in mir trage - diese Reise war so verschieden, so anders als das, was ich bisher erlebt hatte. Ich denke auch heute noch sehr oft an diese unvergesslich schöne und intensive Zeit. Und wenn die Menschen mich fragen wie es war, da kann ich nur sagen: geht selber hin - schaut euch diese Weite an - diese Vielfalt der unterschiedlichsten Farbabstufungen - diesen Sternenhimmel - spürt und hört die Stille - lasst euch treiben von diesem Fremden - seid mit eurem ganzen Wesen ein Teil der Karawane - erlebt die Ruhe und Gelassenheit der Beduinen - geniesst die wunderbaren Köstlichkeiten dieser Wüstenbewohner - das Fladenbrot, warm in der Hand liegend, welches nach Freiheit und Abenteuer schmeckt. ... .
Von Herzen wünsche ich Ihnen eine gute Frühlingszeit mit viel Sonne und Wärme und natürlich vielen guten Reisen in die Ihnen so vertrauten Wüstengebiete.
Susanne Steger
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Camel Trip ADMER in Algeria – April 2014
Hello Sabine
Just to let you know we arrived safely and well. I loved the trip and hope to be able in the future to participate to some more of this kind of trips. Just 'being', in stillness and beautiful mountains, is the best one can experience, I find. Of course always a matter of saving money ... but who knows in future.
I do hope the Touareg people who accompanied us have indeed received a sufficient amount of money, because we notice they need it.
Agouad, Achmed, L'Hassan and Casim were great.
Keep well, and thanks for your support.
Katelijne F.
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Kamelreise AMHASSER in Marokko – April 2014
Sehr geehrte Frau Chavannes!
Es hat alles bestens geklappt; wir wurden liebevoll von Jedir, Mohammed und Ali umsorgt und kulinarisch verwöhnt. So konnten wir die Schönheiten der Wüste sorglos geniessen und auf uns einwirken lassen. Wir danken Ihnen für die ausgezeichnete Organisation und die wertvollen Informationen, mit denen Sie uns im Vorfeld der Reise versorgt haben.
Mit freundlichen Grüssen
A. + A. Cristina
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Mit dem Kamel durch Südalgerien, Tour ADMER – April 2014
Hallo Sabine
Vor der Reise hast du mir gesagt, dass ich die Wüste lieben oder hassen werde. Überraschenderweise bin ich wohl irgendwo dazwischen :-)
Landschaftlich war es ein unglaublich schönes Erlebnis, vielleicht das Schönste, das ich je sehen werde. Die Farben, die verschiedenen Stimmungen ... Die Reise war super organisiert und es gab überhaupt keine Pannen. Die Touareg waren freundlich und hilfsbereit, das Essen war sauber und gut.
Die überraschend heissen Temperaturen (bis 45 Grad, 35 Grad im Schatten) in der 2. Woche machten mir schon etwas zu schaffen. Die Fliegen waren eine Plage für mich und ehrlich gesagt, ich konnte mich bis zum letzten Tag nicht wirklich an sie gewöhnen. Die 3 Frauen waren in Ordnung.
Im Grossen und Ganzen bin ich äusserst zufrieden mit der Reise. Es war eine wunderbare Erfahrung. Ein grosses Merci auch an dich!
Lieber Gruss
Fréderic
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Wandern in SÜDMAROKKO – März 2014
Hallo Frau Chavannes
ja, ich bin gut zurückgekommen und zehre immer noch von den vielen Eindrücken. Wenn mich hier jemand fragt, wie war's? dann antworte ich in der Regel folgendermassen:
Wunderschöne Bilder, herrliche Naturerlebnisse, berührende Begegnungen mit besonderen Menschen, jeder Tag ein Abenteuer, viel gelacht aber auch viel geweint, jeden Tag meine persönlichen Grenzen ausgelotet, wohltuende Stille, Schweigen, explosive Gruppendynamik, die Feststellung, dass meine Vorstellungen gar nicht mit dem, was dann war, übereingestimmt haben... sprich die gesamte Palette an Möglichkeiten.
Ich habe es sehr genossen und werde wieder in die Wüste gehen. Das Gehen - einfach unglaublich gut für mich. Kamelreiten ist nicht meins, meistens bin ich alleine 100 m zurück hinter den anderen hergelaufen und das habe ich genossen.
Sehr beeindruckt haben mich unsere drei Begleiter und besonders Lachsen, der eine faszinierende Mischung von Intelligenz, Gelassenheit, Würde und Humor ausstrahlt. Ich habe mich stets gut aufgehoben gefühlt, auch in den 2 Tagen meiner Erkrankung. Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen hatte ich plötzlich hohes Fieber. Nach 2 Tagen war alles wieder vorbei. In diesen beiden Tagen war er überaus fürsorglich und mir war das alles total peinlich. Insgesamt hätte ich gerne mehr mit angepackt und mich weniger bedienen lassen. Zu diesem Thema herrschte in der Gruppe eine grosse Unsicherheit.
Was ich gar nicht verstanden habe, dass Lachsen auf dem Rückweg noch mit musste, uns ins Hotel begleiten musste, unsere Mädels in der Gegend rumfahren und zum einkaufen begleiten, abends mit uns essen, morgens um 5.00 Uhr aufstehen und uns zum Flughafen bringen...ihm war deutlich sein Unbehagen anzumerken und ich glaube, dass ist völlig überflüssig, eine unnötige Belastung für ihn. ich persönlich hätte mich gerne in der Wüste von ihm verabschiedet.
Die Einfachheit und die Reduktion - beides nehme ich als Impulse mit nach Hause, ich spüre wie eine tiefe Sehnsucht in mir angesprochen wurde.
Danke für die Vorbereitung an Sie und nochmal ein tiefes Dankeschön an Lachsen für sein Sein.
Herzliche Grüsse
FBS
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Tunesische Wüste: MEER OHNE WASSER – Februar/März 2014
Sehr geehrte Frau Chavannes!
Nachdem wir nun seit letzten Samstag wieder daheim sind wird es endlich Zeit, Ihnen den Bericht für Ihre Homepage zu senden.
Es war wie immer alles bestens organisiert, wofür wir uns bedanken möchten. Bitte richten Sie allen unseren Begleitern nochmals ganz liebe Grüsse und ein ganz lautes Shoukran aus!
Leider muss ich nun aus beruflichen/terminlichen Gründen Wüstenpläne bis voraussichtlich Winter 2015/16 aussetzen. Bis dahin werden wir trotzdem mit Freude und Interesse Ihren Newsletter lesen und regelmässig auf Ihrer Homepage "Wüsten-Lust" tanken.
Inchallah - bis zur nächsten Buchung
Ganz liebe Grüsse
Helene und Dietmar
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – Januar 2014
Sehr geehrte Frau Chavannes!
Ich möchte mich ganz herzlich für alles bedanken! Wir haben eine super schöne Woche erlebt. Unsere Begleiter einfach herzlich, unaufdringlich und haben uns so umsorgt, dass es uns allen super erging. Ein ganz grosses Lob!
Auch die erste Location im Dar Salem einfach nur gut! Sie waren so freundlich und interessiert, servierten sogar ein Frühstück am Abflugstag. Dort würde ich sofort wieder hingehen.
Das Hotel Sahara Douz ist vom Komfort her einwandfrei, einzig dort der Service liess zu Beginn zu wünschen übrig: Sie waren etwas unfreundlich, aber wir wussten uns natürlich zu wehren.
Ich darf auf eine ganz eindrucksvolle Zeit zurück blicken und werde das nie vergessen.
Ihre Unterlagen, Betreuung 1A! Abdallah ist ein sehr angenehmer Mensch, hat uns so total aufgenommen und wir fühlten uns so wohl mit Mansur und Lamin! Ein ganz grosses Lob.
Also auf ein anderes Mal!
Mit lieben Grüssen
Peter Zbinden
مرحبا
marḥaba!
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Dünen und Dromedare LE PETIT TOUR in Tunesien – Januar 2014
Liebe Sabine Chavannes
ich bin jetzt wieder aus Douz zurück und wollte Ihnen gerne noch eine Rückmeldung zu unserem Trekking in Tunesien geben.
Es war wunderschön und ich kann nur ein ganz grosses Kompliment an die drei Guides machen, die uns einerseits ganz wunderbar umsorgt haben und andererseits auch einen diskreten Abstand hielten. Ich habe mich noch nie auf einer Wüstenreise so professionell und aufmerksam umsorgt gefühlt.
Vor der Reise habe ich mir Gedanken gemacht, weil ich nicht so sportlich bin. Und war ganz angerührt, wie diskret darauf geachtet wurde, wann ich wohl auf das Kamel möchte. Meinen ganz grossen Dank an Abdullah, Lahmin
und Mansour. Ich werde sicher wieder kommen.
K. Schulte
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Kamelreise LE PETIT TOUR in Südtunesien – Dezember 2013
Liebe Sabine
Bereits ist eine Woche seit unserer Heimkehr vergangen. Die Rückkehr in den Alltag hier brauchte sehr viel, denn ein Stück meines Herzens ist in der Sahara geblieben. Bereits kreisen Gedanken und Sehnsucht nach der Tour durchs Dünenmeer des Grand Erg Oriental in Tunesien, wieder in Begleitung der beiden Abdallah und Lamine. Doch habe ich auch ein Leben hier, zu dem mein Mann und ein Wohnmobil gehören, mit dem wir normalerweise während unseren Ferien unterwegs sind. Mal schauen, wie sich das alles kombinieren lässt….
Ich habe meine Eindrücke in einen Bericht gepackt und schicke gleich noch ein paar Fotos dazu. So hast Du ein kleines Dankeschön für den grossen Anteil an diese Reise, die nicht mit Geld bezahlt werden kann.
Mir bleibt ein grosses Dankeschön an Dich und bis zum nächsten Mal.
Liebe Grüsse
Dori
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Rundreise und Méharée ENNEDI im Tschad – November 2013
Liebe Sabine
Für die Fotos ganz herzlichen Dank! Auch für mich war es eine unvergessliche Reise. Ich fand es spannend die verschiedenen Gesichter von Schwarzafrika und der Wüste zu beobachten, die Farben und Tierherden. Begeistert erzähle ich in meinem Bekanntenkreis immer wieder von der Reise. Trotz vollem Terminplan versuche ich die Gelassenheit zu behalten, Hektik und Überfluss lasse ich gar nicht an mich heran.
Ich grüsse dich ganz herzlich
Corinne B.
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Kameltour WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – Oktober 2013
Liebe Sabine
Ich danke dir für die Organisation dieser wunderschönen Reise!
Ich bin in keinem Moment aus dem Staunen herausgekommen. Überwältigend diese Landschaften, herzerwärmend freundlich die Beduinen. Die ganze Gruppe hat gut zusammengepasst. Das Laufen und Reden mit Andrea war spannend und anregend. Einen guten Kontakt hast du da mit ihr!
Ich werde ganz bestimmt wieder in den Sinai reisen!
Ich wünsche dir, mindestens schon mal bis zu meiner nächsten Buchung ;), eine gute Zeit!
Herzlich
Lea S.
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Kameltrekking OUED AMHASSER in Südmarokko – September 2013
Liebe Sabine Chavannes
Eine sehr erholsame, interessante, wunderschöne und heisse Reise durch Marokko im Oued Amhasser gehört leider bereits schon wieder der Vergangenheit an. Für die gute Organisation im Vorfeld und während der Reise ein ganz grosses Dankeschön an Sie und Lachsen. Wir sind sehr beeindruckt von der Gastfreundschaft der Menschen in diesem Land und bekamen die Möglichkeit, einen Einblick in ihr Leben zu bekommen. Unsere Begleiter, Lachsen, Mohammed, Ali, Jussef und Ydir haben uns umsorgt und wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Sie waren auch stets darum bemüht, dass wir die grosse Hitze, von manchmal über 40°C am Schatten, immer gut gekühlt, mit reichlich Wasser versorgt und langen Siestas am Mittag, gut aushalten konnten.
Die schöne Landschaft, die malerischen Kasbahs und Dörfer werden uns noch lange in Erinnerung bleiben und wir können die Reise jedermann/frau nur weiterempfehlen. Vielen Dank!
Freundliche Grüsse
A. + E. Thom
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – April 2013
Liebe Frau Chavannes!
es hat ein paar Tage gedauert um die Tour zu beschreiben. Ich habe erst meinen Film fertiggestellt und dabei jeden Moment nochmal erlebt. Die Organisation und die liebevolle Betreuung war, wie offensichtlich bei allen Ihren Reisen, nicht zu übertreffen. Vom Empfang am Flugplatz bis zur Verabschiedung fühlte man sich "aufgehoben" und konnte entspannt geniessen. Die Eindrücke der vielfältigen Natur können nur mit Superlativen beschrieben werden und mein Begleiter suchte nach jeder Kurve nach neuen Beschreibungen. Mein nachhaltigster Eindruck war jedoch, dass ich vom ersten Moment an unsere hektische Welt vergessen und in eine scheinbar zeitlose andere Welt eintauchen konnte. Nach den 8 Tagen hatte ich das Gefühl, als ob die Reise über einen Monat gedauert hätte.
Ich werde mal sehen ob der Bekanntenkreis für ein Kameltrekking zu begeistern ist und ich mich mit einer eigenen Gruppe bei Ihnen anmelden kann.
Ganz herzliche Grüsse
H. Schulz
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Kameltrekking OUED AMHASSER in Marokko – April 2013
Liebe Frau Chavannes!
da möchte ich ihnen, zwar etwas spät, doch noch kurz eine Rückmeldung zum Kameltrekking Oued Amhasser in Marokko vom 11. bis 20. April 2013 schreiben.
Für mich war es eine wunderschöne und eindrückliche Reise mit vielen bleibenden Eindrücken. Wir waren eine Gruppe mit interessanten, netten Menschen. Unsere drei Begleiter, Lachsen, Jussef und Mohammed haben das super gemacht. Alles war perfekt organisiert und hat wunderbar geklappt. Vielen Dank für die gute Organisation. Das Kameltrekking hat mir sehr gefallen und ich werde sicher wieder in die Wüste zurückkehren.
Liebe Grüsse
M. Schaerer
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Kameltrekking GRAND ERG ORIENTAL in Tunesien – März 2013
Liebe Sabine
vor 2 Wochen bin ich von meiner Reise "Kameltrekking Grand Erg Oriental – Karawane durch ein Dünenmeer zurückgekehrt.
Ein Märchen aus Tausend und einer Nacht. Ich habe es erlebt, und es wirkt noch intensiv nach - wenn ich in die grauen kalten Nebelschwaden über Zürich blicke, sehe ich die Karawane bei 35°C im Schatten und leichtem Wind vor mir im gleichmässigen Schritt durch die Dünen ziehen. Diese Erlebnisse und Erinnerungen sind Traumhaft!
Die unendliche Weite, die Stille, das endlose Dünenmeer so weit das Auge reicht. Die sanftmütigen liebenswerten Dromedare, die beiden Beduinen als Begleiter welche die Nomadenkultur lieben und authentisch leben.
Die Einfachheit des Lebens, der Sternenhimmel, die Skorpione, Eidechsen, Schlangen, Mäuse, Füchse, Wölfe und Käfer sind überwältigend.
Ich fühle die meditativen Bewegungen meines Dromedars, und spüre die Sonne der Sahara im Herzen.
In meinen Tagträumen tauche ich ein, in das endlose Dünenmeer in die Stille und lasse den weichen Sand durch meine Finger rieseln.
Zu guter Letzt bewundere ich im Schlafsack den Sternenhimmel und träume weiter.
Dein Fingerspitzengefühl für die Auswahl der Begleiter und die Organisation der Reise ist sensationell.
Joseph war mir ein grossartiger Reisegefährte, und die beiden Beduinen sind wunderbare Begleiter, die die Wüste lieben und so einen authentischen Einblick in die Beduinenkultur vermitteln.
Sie verhielten sich immer verantwortungsbewusst, respektvoll und zuvorkommend, und der liebevolle Umgang mit den Tieren ist eindrucksvoll.
Auch die Erinnerung an die Küche lässt mich in Sehnsucht geraten. Das Täglich frisch im Feuer gebackene Fladenbrot, die Salate, Suppen, Couscous, Orangen, Datteln, arabischer Kaffee und Wüstentee schmeichelten unserem Gaumen.
Sogar mein Wunsch frei zu reiten wurde mit meinem bezaubernden Dromedar Latif Wirklichkeit.
Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt wohl und sicher gefühlt.
Die Infos vorab haben mir vieles einleuchtend erscheinen lassen, ohne diese wäre ich wohl vor einigen Rätseln gestanden.
Mir ist auch aufgefallen, dass mir als Frau distanzierter begegnet wird. Doch nach einigen Tagen spürte ich das Eis dahinschmelzen.
Die Woche nach dem Wüstentrekking in der Oase Douz hat mich sanft in die Wirklichkeit zurückgebracht.
Dort konnte ich mich kaum sattsehen an den Menschen und all den wundervollen Farben und Formen, Gerüchen und Melodien. Ich schlenderte über den Souk und ein Besuch im Hamam wurde zum abenteuerlichen Erlebnis.
Ich war das erste Mal in der Wüste doch es war mit Abstand die schönste Reise die ich je gemacht habe, und ich durfte mit vielen unvergesslichen Erlebnissen und Erinnerungen zurückkehren.
Nun bin ich sehr erholt und überaus glücklich nach dieser Traumreise und möchte mich bald wieder auf die Stille und Einfachheit einlassen.
Wie heisst es so schön – weniger ist mehr.
Liebe Sabine, ich möchte mich nochmals von ganzem Herzen bei Dir bedanken dass Du mir so schöne Ferien ermöglicht hast.
Herzliche Grüsse
Bianca
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Kameltrekking GRAND ERG ORIENTAL in Tunesien – März 2013
Hallo Sabine
Ich habe dir hier ein paar Bilder aus der Sahara. Du kannst sie für deine Webseite verwenden, wenn du möchtest. Schreibe einfach darunter Fotos: www.josephschmidiger.ch
Dazu hier ein kleines Feedback von meiner Reise:
Zwei Wochen mit den Beduinen und ihren Dromedaren durch die Sahara. Ein wunderbares Erlebnis. Meditatives Wandern durch die unberührte Wüste. Bestens betreut und versorgt von unseren zwei fröhlichen Begleitern. Gemeinsam die Tiere versorgt, Holz gesammelt, Gemüse gerüstet und zusammen gekocht. Am Feuer zusammen gegessen, den Geschichten aus der Wüste gelauscht und einen Grüntee getrunken. Das jeden Tag frisch zubereitete Brot mundete uns sehr. Ein Erlebnis, das sich in unsere Seele einbrannte. Unvergesslich sind die Nächte im warmen Schlafsack unter dem unendlichen Sternenhimmel. Vielen Dank Sabine für die perfekte Organisation. Es hat alles bestens geklappt.
Herzliche Grüsse
J. Schmidiger
Click here to view Tunesien
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – Februar 2013
Liebe Frau Chavannes
Seit über einer Woche sind wir nun von unserer 9tägigen Kameltour in Tunesien mit Omar und seinem Bruder Mabruk zurück. Allerdings hatten wir mit dem "Ankommen" etwas Schwierigkeiten - die Wüste lässt einen halt nicht so schnell los.
Es hat wieder alles bestens gepasst und wir können Ihnen ein weiteres Mal zu ihren umsichtigen und kompetenten Beduinen gratulieren, die nicht müde werden, ihre Liebe zur Wüste und die Achtung davor weiterzugeben. Auch ihre Natürlichkeit und Naturverbundenheit hat uns begeistert. Mit viel Freude haben wir auch diesmal wieder mittags und nachmittags beim Holzsammeln mitgeholfen, bevor wir dann allabendlich die wunderschönen Sonnenuntergänge von der jeweils nächsthöchsten Düne mitverfolgt haben.
Viele neue Eindrücke haben wir von dieser Reise mit nachhause genommen, wie leichte Sandstürme, nächtliches Wolfsheulen, Vogelstimmen zum Aufwachen, Sandrosen entlang der Trekkingroute uvm.
Die Verpflegung war bestens, vor allem mit dem frisch gebackenen Brot zum Frühstück und zum Abendessen.
Einzig unser Ehrgeiz, hauptsächlich zu gehen, hätte unseren ohnehin lädierten Kniegelenken fast einen Streich gespielt; wir hätten doch von Anfang an nachmittags immer reiten sollen und nicht erst am 8. und 9. Tag.
Aber aus Fehlern kann man ja lernen: bei der nächsten Tour machen wir das anders, zumal wir als weitere Steigerung schon über die zweiwöchige Dekanis nachdenken, weil uns die 9 Tage eigentlich noch immer zu kurz waren. Und natürlich konnten uns die schmerzenden Gelenke nicht davon abhalten, auch während der mittäglichen Ruhepausen die Umgebung zu erkunden, um nur ja so viel wie möglich Wüste zu inhalieren.
Die anschliessenden Tage im Hotel Sahara Douz waren auch in Ordnung. Das Thermalwasser war ausreichend warm, die Zimmer waren bestens und das Essen durchaus zufriedenstellend, jedenfalls was die einheimische Küche betrifft. Für Pizza und Spaghetti haben wir uns erst gar nicht interessiert, wozu denn auch, wenn Couscous, Lammeintopf, Harissa, Tunesischer Salat und Datteln locken!
Besonders haben wir die Spaziergänge in die Stadt mit Souk, Wochenmarkt und Restaurantbesuchen genossen. Auch ein Besuch bei einem Friseur war für meinen Mann ein Erlebnis. Die Freundlichkeit und Offenheit der Einheimischen ist sehr angenehm. Wir würden dem Land Tunesien wieder mehr Touristen wünschen! Wir jedenfalls kommen wieder, in die Wüste auf alle Fälle!
Liebe Grüsse senden
Helen und Dietmar
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – Februar 2013
liebe sabine
wir sind gesund und überglücklich zurück aus unvergesslichen ferien. die beduinen haben uns 4 wie prinzesinnen verwöhnt. alle meine bedenken wurden keine mehr und ich habe die tage voll und ganz genossen, ein absolut empfehlenswertes angebot mit wiederholungsefekt.
ich wünsche dir eine gute zeit und "in shalla"
auf ein anderes mal
liebe grüsse
iris
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – Januar 2013
Liebe Sabine (ich bin jetzt einfach mal so frech und wechsele aufs "du" , o.k.?:-)
Ich bin gerade planmässig zurückgekehrt und möchte dir ein kurzes Feedback geben.
Super Trip, zwar äusserst kalt aber ein unglaublich schönes Erlebnis für mich……
Excellente Betreuung vor Ort, Andrea ist eine tolle Frau und unglaublich bemüht und hilfsbereit, vor allem, weil mein Reisegepäck mit meiner Ausrüstung verschwunden war – Egypt-Air hat es wohl nicht fertig gebracht, in Kairo umzuladen – und erst kurz vor Tourbeginn wieder auftauchte.
Sie hätte mir mit allen wesentlichen Dingen ausgeholfen und auch ihr Freund hätte mir von seinen privaten Sachen etwas geliehen.
So etwas habe ich – ehrlich gesagt – noch nicht erlebt.
An dieser Stelle kurz zusammengefasst: Mit Euch habe ich die Richtigen für diese Touren gefunden. Besser geht es wirklich nicht! Es ist mit Sicherheit nicht die letzte Tour gewesen,
die ich mit Euch mache. Wann? Inschallah……. Wahrscheinlich nächstes Jahr, allerdings nicht im Winter - ich habe im Urlaub noch nie so gefroren… :-)
Ich danke Dir für dieses Erlebnis!
Liebe Grüsse
Wolfgang
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Kameltrekking ADMER in Algerien – Dezember 2012
Siehe Rückmeldung von Peter Meyer hier
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – Dezember 2012
Liebe Sabine
Es ist unglaublich aber die Woche in der Wüste ist schon vorbei und wir sind wieder zuhause. Die Zeit in der Wüste hat mich sehr beeindruckt. Für mich am wohltuendsten war die Ruhe. Es war sehr schön nichts anderes zu hören als die Dromedare, den Wind und das heulen der Wölfe.
Die drei Begleiter haben uns sehr gut umsorgt und uns praktisch alle Wünsche von den Augen abgelesen. Um das Lagerfeuer war es immer schön warm. Das Fladenbrot eine Sensation. Überhaupt haben wir unglaublich gut gegessen.
Mich hat auch sehr beeindruckt wie die Beduinen mit den Dromedaren umgehen. So ruhig und gelassen. Während ich ihnen zuschaute, war ich oft unglaublich dankbar, dass ich das miterleben darf.
Die anderen Mitreisenden habe ich als eine wertschätzende angenehme Gruppe empfunden. Es war sehr bereichernd mit ihnen im Austausch zu sein.
Ich kann dir und den der ganzen Gruppe nur danken für die wunderschöne, bereichernde Zeit in der Wüste. Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich in die Wüste reise.
Liebe Grüsse
Monika
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Kameltrekking OUED AMHASSER in Marokko – Dezember 2012
Liebe Sabine
ich möchte auch noch meine Eindrücke mitteilen. Es war eine wunderbare Reise, bestens organisiert. Ich persönlich habe mich erholen können, wie schon lange nicht mehr und bin mit neuer Energie in mein mitteleuropäisches Leben zurückgekehrt.
Wesentlichen Anteil am Gelingen der Reise hatte Lachsen und seine beiden Begleiter, von denen ich mich umsichtig versorgt fühlte.
Da die körperlichen Anstrengungen nicht allzu gross waren, fiel der Lunch am Mittag für meine Vorstellungen zu üppig aus. Aber aus Gründen der Höflichkeit der Gastfreundschaft gegenüber konnten wir dies nicht direkt formulieren.
Wenn es zeitlich bei mir passt, würde ich gerne auch einmal den Süden Marokkos mit Lachsen erkunden.
Angesichts dessen, was sich in Algerien und Mali gerade tut, bin ich froh, dass Marokko ein wirklich "sicheres" Land ist.
Herzliche Grüsse
Albrecht
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – November 2012
Liebe Sabine Chavannes
Ich bin wirklich sehr glücklich, dass ich diese Reise so spontan erleben konnte! Ich habe schon gedacht, dass es schön wird, aber, dass man in nur einer Woche so tief in das Erleben der Wüste eintauchen kann, hätte ich mir nie geträumt!
Das war nur möglich dank der guten Führung durch Dschilani und Marsud. Sie waren so aufmerksam und haben uns verwöhnt wie die Könige. Ich bin den beiden sehr dankbar.
Das Essen war köstlich und
reichlich, genau nach meinem Geschmack.
Auch mit der Gruppe, so fanden wir alle, hatten wir richtig Glück, wir haben gut zusammen gepasst, viel Spass gehabt und gelacht. (wusstest Du, dass man mit Kamelbollen Boule spielen kann?) Es hat für mich wirklich alles gestimmt und ich freue mich schon auf das nächste Mal.
Herzlichen Dank! Und liebe Grüsse
Michael Aeschlimann
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Kameltrekking LE GRAND SUD in Marokko – November 2012
Liebe Sabine Chavannes
Wir hätten Lust gleich wieder loszufahren. Wir sind reich beschenkt worden von Lachsen und den beiden Mohameds, der Wüste, dem Sternenhimmel, den Kamelen... Es war phantastisch! – Vielen Dank für diesen wunderbaren Kontakt, der uns in diese Welt brachte, auch zu mehr Gesundheit und Ausgeglichenheit. Wie versprochen werden wir noch lange Zeit davon zehren können – bis zu einem nächsten Mal.
(Ab jetzt werde ich aber Lieder und Spiele lernen – wir kamen uns an den Abenden am Feuer manchmal etwas arm vor).
Wir wünschen Ihnen noch eine gute Zeit in den Wüsten Nordafrikas.
Herzliche Grüsse
Daniela und Thibault
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Kameltrekking LE GRAND SUD in Marokko – Oktober 2012
Liebe Sabine
Vielen Dank für den Newsletter und entschuldige, dass ich mich nach unserer Reise im November erst jetzt melde und ein kleines Feedback gebe.
Dein Bild mit der grünen Wüste hat mich gerade wieder zurückversetzt zu unserer Reise nach Südmarokko. Ich glaube Tamara hat Dir bereits geschrieben, dass wir nicht so schönes Wetter hatten? Es hat 2, 3 mal geregnet in dieser Zeit. Die Kehrseite war, dass wir dann auch solche Bilder und Erfahrungen machen durften.
Südmarokko war eine ganz andere Reise als damals in Libyen. Von der Vegetation her und vor allem halt wegen dem Wetter. Ich hätte nicht gedacht, dass es so feucht sein kann in der Wüste! :-) Zudem hatten wir schon sehr früh jeden Tag heftigen Wind, welcher dann 2, 3 mal in einem Sandsturm endete. Leider konnten wir so die Ruhe und Abgeschiedenheit der Sahara nicht sehr oft erleben. Dies weil wir bis auf wenige Ausnahmen im Zelt schlafen mussten, aufgrund des starken Windes. Ebenso plagten mich schon am dritten Tag heftige Bauchschmerzen und starken Durchfall, welchen ich bis zum Schluss nicht los wurde. Trotz Behandeln des Wassers mit Filtern und chemischen Zusätzen. Aber für diese Umstände konnte niemand etwas dafür und ich möchte betonen, dass Lachsen und seine Crew sich alle Mühe gegeben haben uns zu versorgen und auch die nötige Hygienebedingungen in der Küche jederzeit eingehalten haben. Ich befürchte eher, dass der Durchfall von unserem Aufenthalt im Hotel kam, dies weil Erika am 2. Und ich am 3. Tag bereits krank wurden.
Wir waren bei Lachsen wirklich in den besten Händen und für das „schlechte“ Wetter und die dementsprechend manchmal etwas gedrückte Stimmung konnte er nichts. Im Gegenteil, er beantwortete stets mit immenser Geduld alle unsere Fragen – und wir hatten viele! :-) Er schaute zu uns, wenn wir krank waren, er munterte uns auf, wenn wir nicht mehr konnten, er spielte mit uns am Abend oder sang und trommelte uns etwas vor, er kümmerte sich respektvoll um die Kamele und überhaupt, er war überall! Wirklich, Respekt vor diesem bescheidenen, ruhigen, bedachten und geduldigen Menschen… Ich glaube, er hatte es nicht immer einfach mit uns….
Wie gesagt, die Reise war anders als damals in Libyen. Beschwerlicher aufgrund der Sandstürme und der Krankheit, dafür von der Landschaft her unvergessen! Sehr abwechslungsreich mit der Gesteinswüste und der Dünenlandschaft - wie im Bilderbuch! Auch die Freundlichkeit und liebevolle Gastfreundschaft der Menschen, welchen wir begegneten war eindrücklich. Ich würde diese Reise mit Lachsen auf jeden Fall jederzeit weiterempfehlen. Das einzige, was es vielleicht zu bedenken gäbe ist, ob November wirklich eine geeignete Reisezeit ist für dieses Gebiet in Marokko.
Ich hoffe, Du kannst mit diesen Zeilen noch etwas anfangen. Ich weiss, ich bin spät, aber ich habe erst jetzt wirklich die Ruhe dazu, hinzusitzen und die Reise aus der Distanz nochmals zu betrachten.
Ich wünsche Dir eine gute Zeit und viele schöne Erlebnisse auf Deiner nächsten baldigen Wüstenreise. Und grüsse und danke doch nochmals Lachsen von mir, falls Du ihn mal am Telefon haben solltest.
Liebe Gruess
Martina
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Kameltrekking LE GRAND SUD in Marokko – April 2012
Liebe Frau Chavannes!
Am Samstag bin ich von der Marokko–Reise zurückgekommen. Es war ganz wunderbar.
Ich möchte mich bei Ihnen herzlich für die super Organisation, Information, Betreuung und überhaupt alles, was da noch dran hängt, bedanken.
Ich habe mich noch nie in meinem Leben so sicher, geborgen, frei, ruhig und glücklich, auf einmal gleichzeitig gefühlt, wie in diesen zwei Wochen.
Die Berber, die uns begleitet haben, hatten sofort mein vollstes Vertrauen gewonnen und haben uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Der Service war besser als in einem 5–Sterne–Hotel und das Essen genauso. Wir waren immer wieder verwundert, mit welcher Ruhe und gleichzeitig hohen Geschwindigkeit sie die Zelte auf– und abgebaut und die Dromedare be– und entladen haben.
Die Route war ebenso wunderbar. Es wurde nie langweilig, da sich die Landschaft ständig wieder verändert hat. An den Sonnenauf– und –untergängen konnte ich mich gar nicht sattsehen. Es gab genügend Zeit, um die Wege geruhsam zurückzulegen und gleichzeitig viel Zeit zum Entspannen und Bewundern der Natur.
Kurzum, ich bin sehr erholt und glücklich zurückgekehrt und denke, dass ich auf jeden Fall nicht zum letzten Mal mit indigo Reisen weggefahren bin. Zwei Freundinnen von mir überlegen auch schon, ob sie eine Reise bei Ihnen buchen.
Nochmal vielen, vielen Dank für alles und liebe Grüsse,
S. Metzger
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – März 2012
liebe sabine
seit samstag bin ich nun wieder zurück aus tunesien. ich bin immer noch etwas am „ankommen“. mag mich der stadt noch gar nicht so aussetzen.
ich möchte mich einfach nochmal kurz bei dir melden und vor allem auch danke sagen! die zeit in der wüste war so eine gute erfahrung für mich! und die eindrücke wirken immer noch nach.
eigentlich habe ich erst beim zurückkommen nach douz gemerkt, wie sehr ich mich auf die wüstenerfahrung, die begegnung mit der beduinenkultur, die stille und die einfachheit eingelassen hatte. ich glaube ich hatte zum ersten mal das, was man einen „kulturschock“ nennt. das hotel, die stadt, all das hat mich irgendwie befremdet – es kam mir vor wie ein film oder eine andere welt. mir sind die tränen runtergelaufen. es tönt jetzt vielleicht blöd, aber ich hatte einen tag lang richtig „heimweh“ nach der wüste.
es sind so gute begleiter, mit denen du zusammenarbeitest! omar’s art, seine feinen antennen, seine wachheit, sein respekt gegenüber menschen, tieren & natur und seine verlässlichkeit machen ihn zu so einem wertvollen führer. es ist wohltuend, einem menschen zu begegnen, der so authentisch ist und sich selber treu bleibt. und in seinem herzen ist er wirklich ganz nomade, das ist stark spürbar. für mich war es wirklich ein privileg, mit ihm unterwegs zu sein, weil er die beduinenkultur wirklich lebt und nicht einfach nur als folklore oder aus nostalgie heraus aufleben lässt. es war auch spürbar, dass omar, mabrouk und marzou ihre aufgaben mit leidenschaft machten und es gut untereinander hatten. es wurde viel gesprochen und gelacht – ein wirklich gutes team :-)
ich hatte deine unterlagen & infos im gepäck dabei und konnte so selber nachlesen, wenn fragen auftauchten. einmal mehr waren die praktischen infos sehr hilfreich – danke! und ich war auch sehr froh über die informationen über die kultur und die darin angebrachten verhaltensweisen. ich glaube nur mit einem solchen grundverständnis ist es möglich, dass wir als touristen den beduinen mit wertschätzung und respekt begegnen können. und dazu beitragen, dass ihre kultur erhalten bleibt. einiges ist mir in der begegnung auch fremd geblieben – und ich glaube das ist auch gut so. es war für mich z.b. spürbar, dass mir als frau mit grösserer distanz und irgendwie „indirekter“ begegnet wurde. und das hat mich zu beginn schon auch etwas verunsichert. es ist halt einfach ungewohnt für mich. aber ich habe einfach versucht, es nicht persönlich zu nehmen. ich wusste ja, dass das mit der kultur zu tun hat.
mit familie junker hatte ich es übrigens sehr gut. es war sehr angenehm für mich, in dieser woche mit ihnen unterwegs zu sein!
übrigens hat sich eine bekannte von mir noch erkundigt, ich solle ihr doch nach der heimkehr sagen, wie ich die reise erlebt habe. sie möchte nämlich eventuell auch ein wüstentrekking machen. ich werde ihr dein reisebüro wärmstens empfehlen!! die reise war nicht nur sehr gut organisiert sondern vor allem auch nachhaltig und authentisch. ich denke es braucht auch von dir her viel fingerspitzengefühl, da du ja neben den organisatorischen aufgaben auch sozusagen zwischen zwei kulturen vermittelst. und ich habe den eindruck, du bist dir als reiseveranstalterin deiner verantwortung der nomadenkultur gegenüber bewusst. danke auch dafür!
gestern habe ich alle meine sachen gewaschen und vom sand befreit. in meinem keller steht nun eine kiste mit all dem wüstenmaterial. und die sachen werden wieder zum einsatz kommen, da bin ich mir sicher – ich war nicht das letzte mal in der wüste! :-)
ich hoffe auch du bist gut und mit reichen eindrücken aus marrokko zurückgekehrt.
herzliche grüsse
luzia
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Kameltour WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – März 2012
Liebe Frau Chavannes
Jedesmal wenn bei uns Hektik angesagt ist, wünsche ich mich mit der genau gleichen Gruppe in der Wüste zurück. Es war ein unglaubliches Erlebnis und bestimmt nicht unser letzter Wüstentrekking. Alle Beteiligten waren super. Und entgegen vielen Prophezeiungen kämpften wir nicht gegen Durchfall, sondern gegen Gewichtszunahme Achmed und seine Jungs haben so super gekocht! Auch die anderen Fabienne, Raphale, Michael und Romi waren super Reisegefährten, wir haben viel gelacht und Andrea ist unbeschreiblich die beste Reiseleiterin, die wir bis anhin erlebt haben, auch wir hätten ihr gerne am letzten tag noch tschüss gesagt aber wie Sie in Ihren Unterlagen schreiben, sagen viele nicht ade, dann trifft man sich bestimmt wieder – also ein gutes Omen.
Nochmals herzlichen Dank für die super Organisation der Reise und grüssen Sie bitte alle im Sinai.
V. + M. Bachmann
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Kameltrekking DEKANIS in Tunesien – November 2011
Liebe Frau Chavannes,
nun sind wir wieder wohlbehalten aus der Wüste zurück und möchten uns doch kurz für die wirklich eindrückliche Reise bedanken. Wir kommen zurück mit wunderbaren Erinnerungen – nicht nur an die Landschaft, das Licht, die Kamele...sondern auch an eine Zeit sehr angenehmer Begleitung. Was uns umso mehr freut, weil es ja ziemlich anstrengend werden kann, wenn man 14 Tage zu viert durch die Wüste zieht und nichts miteinander anfangen kann.
Omar war wirklich ein wunderbarer Begleiter, und das möchten wir Ihnen schlichtweg kurz sagen. Kenntnisreich, klug, wach, mit sehr feinen Antennen für seine Mitmenschen, umsichtig und mit Sinn auch für die kleinen Dinge, die eine Reise angenehm machen. Es war schön, mit jemandem zu reisen, der auch sehr bei sich ist, ohne Zwang zur Animation, aber mit Offenheit und Humor. So dass sich die Dinge entwickeln können...wir glauben, dass hat für alle Beteiligten gut geklappt. Was auch für unseren Chamelier Fathi gilt, der seine Sache auch sehr gut gemacht hat und ein angenehmer Reisegenosse war.
Ihnen nun nochmals Dank für die gute Organisation, die Infos vorab...und ein Erlebnis, dass wir nicht so schnell vergessen werden.
Mit herzlichen Grüssen
Christian S. & Christiane H.
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Kameltrekking LE LE GRAND SUD in Marokko – November 2011
Liebe Frau Chavannes!
Herbert und ich sind sehr froh, dass wir diese Reise über Sie und Ihre Agentur abgeschlossen haben. Wir können uns nicht vorstellen, dass jemand anderer dieses logistische Unternehmen besser geplant, organisiert und durchgeführt haben könnte.
Alles, von der Ankunft am Flughafen in Ouarzazate bis zu unserer Rückverbringung nach Europa hat bestens geklappt.
Unsere Begleiter haben uns nicht nur von Stunde Null an das Gefühl gegeben, willkommen zu sein, sondern uns eher wie verschollene Verwandte behandelt, die endlich wieder einmal auf Besuch kommen.
Das Nahrungsmittelangebot, dass unsere vier Begleiter täglich aus ihren Körben gezaubert haben, war umfangreich, wohlschmeckend und liebevoll zubereitet. Ausserdem waren unsere "vier Magier" freundlich, hilfsbereit und immer lustig.
Am Abend haben sie uns oftmals mit ihrer Musik unterhalten, die sie mit einfachen Dingen wie Wasserkanister und Tellern erzeugten. Eine Art von Musik, die man sicher weder auf "YouTube" noch auf CDs finden kann.
Wir hätten es wirklich nicht besser treffen können und danken Ihnen sehr herzlich, dass Sie uns ein so schönes und nachhaltiges Erlebnis ermöglichten.
Ich sende Ihnen noch eine Gruppenaufnahme als Anhang, damit Sie sehen können, wie gut es uns allen gegangen ist.
Liebe Grüsse
Sabine L.
Herbert Auer
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Kamelreise LE LE GRAND SUD in Marokko – November 2011
Hallo liebe Sabine,
leider ist die Zeit in der Wüste um. Es waren wirklich wunderbare Tage, die wir verbracht haben. Manche Tage waren sehr warm und manche Nächte sehr kalt.
Wir hatten einen wunderbaren Reiseleiter. Er hat uns zu einer Berberfamilie mitgenommen, wir haben Berbermusik gehört und wir wurden wunderbar verpflegt.
Unser Guide hat uns auch einiges Geschichtliches von den Berbern erzählt und, dass er und sein Bruder sich sehr für die Berber einsetzen.
Es war eine tolle Reise. Vielen Dank, dass ich die Möglichkeit hatte, sie zu erleben.
Nun hat mich der Alltag wieder. Ein paar Tage geniesse ich noch zu Hause, bevor es wieder an die Arbeit geht.
Ich verbleibe mit herzlichen Grüssen
Elke
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Kamelreise LE LE GRAND SUD in Marokko – Mai 2011
Liebe Sabine Chavannes,
nur eine kurze Rückmeldung zu unserer Marokkoreise:
Es war traumhaft schön! Die Gruppe war wunderbar, die Wüste war wunderschön, es war mit Abstand die schönste Reise, die ich je gemacht habe!
Ich werde auf jeden Fall wieder in die Wüste zurückkehren, denn ich habe meine Nomadenseele entdeckt.
Viele Grüsse
Sandra F.
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – April 2011
Hallo Frau Chavannes,
Ein kurzer Bericht zu unserer Reise und ein dickes Dankeschön an Sie und an Andrea. Sie haben dort vor Ort eine tolle MITARBEITERIN – Andrea ist
einfach Spitze...und das Camp ist auch super...
Jetzt zu unserer Reise: Es war alles wunderschön. Unsere Beduinenbegleiter
Speidel, Ibrahim und Dschalam waren einfach super – Essen, Zelte und vor allem
die dicken Matratzen waren eine Wucht – Schlafen fast wie Zuhause.
Mit unseren Kamelen hatten wir die totale Freiheit – dafür nochmals ein Dankeschön – freies Reiten, das war unser Wunsch und der wurde uns erfüllt.
Wir werden Sie auf jeden Fall weiterempfehlen – hier zuhause und bei unseren Freunden!!!
Das Hotel Daniela war auch super und kann bestens weiter empfohlen werden.
Alles in allem, es war eine wunderschöne Kameltrekkingtour, die leider viel zu schnell zu Ende ging. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge mussten wir uns dann von den Kamelen und unseren Beduinenfreunden verabschieden – wir sind uns vor allem in der zweiten Woche viel, viel näher gekommen... viel Spass und gemeinsames Essen – wir haben darauf bestanden – wir waren wie eine kleine Family.
Die freundlichsten Grüsse senden wir Ihnen
Familie Uhlmann
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – April 2011
Guten Tag Frau Chavannes
Wieder ist die Mondsichel am Himmel und erinnert mich an meine wunderschöne Reise mit Kamel und Guide durch den Sinai.
Die Dokumentation vor der Reise war hervorragend, die administrative Betreuung von Ihnen ausgezeichnet, der Service von Andrea in Dahab sehr gut.
Wunderschön war der erste Teil der Reise wegen der Landschaft und meinen beiden Mitreisenden. Für mich aber das absolute Highlight waren dann die vier Verlängerungstage, zunächst mit der Uebernachtung bei einer Beduinenfamilie und dann anschliessend die Reise alleine durch die Wüste. Das Verständnis meines ebenso mundfaulen Führers wie ich für mein Bedürfnis nach Ruhe und Gedanken hängen lassen und eben nicht schwätzen war mir sehr wertvoll.
Zusammengefasst: es waren unvergessliche 14 Tage mit Kamel, Landschaft und Führern.
Danke für die super Organisation und die sehr sorgfältige Auswahl des Personals.
Ob ich wieder in den Sinai reisen werde, weiss ich heute noch nicht, aber ich werde sicherlich Ihre weiteren Newsletter und Informationen auf der Homepage lesen und – inshallah – wieder mit Indigoreisen unterwegs sein.
Liebe Grüsse
Franziska Zurbrügg
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Wüstentour WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – April 2011
Die Wüstenfüchse von Angela Doppelhofer
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Kamelreise LE LE GRAND SUD in Marokko – April 2011
Liebe Sabine Chavannes,
Vor wenigen Tagen bin ich aus Marokko zurückgekommen. Es ist mir nun ein grosses Anliegen, Ihnen eine Rückmeldung zur Reise zu geben.
Zuallererst: es war eine wunderbare, prägende und unvergessliche Erfahrung! Alles hat sehr gut geklappt und wir wurden während der Reise durch die Wüste sehr herzlich und offen begleitet. Alle unsere Begleiter haben uns aufmerksam und fürsorglich umsorgt. Wir fühlten uns wie in einer Familie.
Die Gruppengrösse von 5 Teilnehmern und 3 Berbern fand ich ideal.
Die Reiseunterlagen, die wir von Ihnen erhalten hatten, waren detailliert und sorgfältig zusammengestellt. Sie liessen keine Fragen offen. Vielen Dank dafür!
Die Tour "le grand sud" war sehr abwechslungsreich und vielseitig. Ich konnte die Wüste mit allen Facetten kennenlernen.
Das Essen schmeckte mir sehr, wir wurden richtig verwöhnt. Niemand hatte Magen–Darm–Probleme.
Auch die Transporte von Ouarzazate zum Hotel, vom Hotel nach Zagora und zurück klappten perfekt.
Einen grossen Dank an alle!
Ich fand es sehr spannend und bereichernd, dass wir eine Nomadenfamilie und eine Nomadenschule besuchen durften. Es ist so wertvoll, wenn man einen Einblick in die Lebensweise und Kultur eines Volkes bekommt.
Ich danke Ihnen herzlich für die tolle Organisation! Meine Erwartungen haben sich mehr als erfüllt und ich durfte mit vielen unvergesslichen Erlebnissen, Bildern und Erinnerungen von meiner ersten Wüstenreise heimkehren! Gerne werde ich auch meine nächste Reise in die Wüste (die es mit grosser Wahrscheinlichkeit geben wird) bei Ihnen buchen!
Mit herzlichen Grüssen
Martina Bucher
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Wüstentrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – März 2011
Liebe Frau Chavannes,
Nachdem wir heute wieder unsere Berge genossen haben, möchte ich Ihnen vorweg sagen, dass wir wieder gut daheim gelandet sind. Die Wüstenwoche mit Omar und seinem Bruder war ein Traum, wir haben jeden Augenblick genossen, sowohl bezüglich Landschaft, Ruhe, Betreuung etc. Ein ausführlicher Bericht folgt in den nächsten Tagen. Wir haben jedenfalls keinen Augenblick bereut, diese Tour gebucht zu haben! Wir überlegen bereits die Teilnahme an einer weiteren Tour im nächsten Jahr. Inch Allah!!! Mit Omar haben Sie jedenfalls einen super Mitarbeiter, der seine Liebe zur Wüste auch selbst lebt und entsprechend vermittelt.
Einstweilen liebe Grüsse – es wird Zeit ins Bett zu gehen; morgen weckt uns leider nicht das Prasseln des Feuers für das Pain de Sable sondern unbarmherzig der Wecker um 05:10 Uhr als Vorankündigung für die liegen gebliebene Arbeit im Büro.
Helene und Dietmar K.
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Méharée TASSILI N'AJJER in Algerien – Februar 2011
Liebe Frau Chavannes,
bitte entschuldigen Sie mein spätes Schreiben. Ich hatte nach meiner Rückkehr ziemlich viel zu tun. Auch die Fotos mussten erst einmal gesichtet werden.
Ich möchte mich gerne bei Ihnen für die unvergessliche Reise nochmals bedanken. Die Tuaregs, die uns empfingen und begleiteten, waren ausserordentlich angenehme, zurückhaltende und hilfsbereite Menschen, die uns ganz wunderbar versorgt und geführt haben.
Auch Ihnen gilt unser herzlichstes Dankeschön. Sie haben mir ja noch vor unserer Abreise gesagt, dass die Route etwas verändert und gekürzt worden ist. Das war sehr gut so. Ihre Kunden haben sicher die verschiedensten Bedürfnisse. Unser Bedürfnis war: Nicht so viel, sondern lieber intensiv. Ich fahre in diese unermessliche Stille und Einsamkeit, um sie auch erleben zu können. Und das geht nur, wenn ich mir die Zeit nehmen kann, gelegentlich auch alleine eine kleine Tour zu machen. Und so war ich sehr froh, dass wir in der zweiten Woche diese Gelegenheit bekommen haben. Die Tuaregs können diesen Wunsch vielleicht nicht so richtig verstehen. Sie kennen ihre Welt, und sie sind es gewohnt, sie mit grossen ruhigen Schritten zu durchschreiten. Wir wollen dagegen immer wieder innehalten, die ungewöhnlichen Landschaftsbilder in uns aufnehmen, fotografieren, Steine und Pflanzen betrachten und analysieren und all diese Wunder uns aneignen, indem wir ihnen mit Hingabe begegnen. Frau Joss ist Botanikerin, und ich habe unter anderem auch Geografie, Geologie und Kulturwissenschaften studiert. Da löst eine Entdeckung die andere ab. Und die Eindrücke sind so gewaltig, dass man Mühe hat, die Fassung zu behalten.
Es ist völlig klar, dass eine organisierte Reise ihre Ziele braucht und diese auch erreichen muss. Dafür haben wir das volle Verständnis. Und es war trotz gelegentlicher Eile – oder besser: trotz des zügigen Voranschreitens unserer Begleiter, immer ein wunderbares Erlebnis. Wir hätten noch viele Wochen so weiterreiten und weiterwandern wollen. Alles zurücklassend, alles vergessend, nur immer in diese Landschaft hineintauchend, in diese Stille, in diesen Sternenhimmel, in diese unendliche Weite.
Wir sind auch – natürlich! – an Ihren weiteren Sahara–Exkursionen interessiert und sind dankbar, wenn Sie uns Ihre Pläne mitteilen.
Seien Sie ganz herzlich gegrüsst
Jörg E.
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Unterwegs mit Dromedaren LE PETIT TOUR Tunesien – Februar 2011
Liebe Sabine
Diese 10 Tage waren eine erholsame, spannende Zeit, das mal vorab. Ich habe dabei Dinge in der Wüste erlebt, die ich vorher nicht für möglich gehalten hatte: es hat geregnet. Ich bin einmal im Schlafsack erwacht, weil es mir ins Gesicht geregnet hat. Und einmal mussten wir einfach die grosse blaue Blache über einen Baum ziehen, damit wir nicht völlig durchnässt wurden und da rund 4 Stunden ausharren. Wir haben auch einen Sandsturm erlebt, wobei der nicht schlimm war, aber sehr ermüdend. Vor dieser Reise hatte ich noch gedacht, dass mich als "alter Wüstengänger" kein Wetter überraschen könnte, aber eben, die Natur hat mich eines Besseren belehrt. Spannend war's allemal, nur schon, wenn ich dabei meine eigenen Laune beobachtete. Je weiter wir dann vom Rand der Wüste wegkamen, je besser wurde das Wetter. Weil aber die Route mehr oder weniger entlang dieses 'Randes' gelegt wurde, hatten wir schlechteres Wetter, als dass ich es von meinen bisherigen Reisen her kannte. Die nächste Reise geht wieder in den Grand Erg, zur Oase mit der Warmwasserquelle...
Omar war wie immer sehr zuvorkommend, der beste Gastgeber in der Wüste, den ich mir vorstellen kann. Ich wurde aufgenommen, als wär' ich sein Bruder. Er weiss alles, er erklärt alles auf einfache, klare Art und ist immer da, wenn Fragen auftauchen. Auch sein Bruder Ghilani war eine Bereicherung und mit seiner Art auch immer wieder für Geschichten und Gelächter zu haben. Das Essen war abwechslungsreich und üppig, was vor allem in der nassen Kälte sehr geholfen hat, wieder warm zu kriegen.
Es war eine tolle Erfahrung, die Tunesier über die neuen Perspektiven im Lande erzählen zu hören. Wo's früher noch darum ging, lieber auf Diskussionen über Politik zu verzichten, sind es heute die Tunesier, die unbedingt darüber sprechen möchten und nicht aufhören, ihren Stolz zu zeigen, dass sie wieder das erste Land waren, das den Sprung geschafft hat. Es muss beim Fall der Mauer in Berlin eine ähnliche Aufbruchstimmung geherrscht haben. Wir haben etwas erlebt, etwas Einmaliges. Andererseits haben wir nie auch nur ein Anflug von Gefahr gespürt. Im ganzen Land, in Douz, in Djerba ist's friedlich, sind die Leute gelöst und froh, dass etwas Neues beginnt, auch wenn keiner eine Ahnung hat, wohin das noch führen wird. Einzig die vielen Wartenden am Flughafen boten ein Bild, das zu denken gibt.
So, das war's für den Moment. Ich danke Dir für die gute Organisation der Reise, es hat, wie immer, alles bestens geklappt. Auch das hat dazu geführt, dass wir uns sicher fühlen konnten.
Mach's gut, wenn noch Fragen sind, stell' sie und bis auf bald mal wieder.
Herzlich
Caspar Fierz
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Wüstenwandern LE GRAND SUD in Marokko – Februar 2011
Liebe Sabine,
Dieser Wüstentrip war für mich ein unglaubliches, beeindruckendes, informatives und sehr berührendes Erlebnis.
Die Organisation hat tip top geklappt.
Deine Partner vor Ort sind sehr verantwortungsvolle Personen. Wir erhielten einen tiefen Einblick ins Nomadenleben. Für alle Fragen, die wir hatten, war immer sofort eine Antwort zu Stelle. Sein Umgang mit den Touristen ist respektvoll und zuvorkommend. Auf unsere Wünsche, wurde immer eingegangen.
Idir ist ein wunderbarer Koch, der in diesen zwei Wochen viel Abwechslung in den Menüplan zauberte. Wir hätten ihm manchmal gerne geholfen, doch liess er das nicht zu.
Shallah der Kamelführer, welcher mit den Tieren einen liebevollen Umgang pflegt, ist dann in der zweiten Woche auch aufgetaut, nachdem wir ein paar Worte in seiner Sprache sprechen konnten.
Diese vier wunderbaren Menschen haben sich uns gegenüber immer respektvoll und höflich verhalten und am Schluss sind wir zu einer kleinen Familie zusammengewachsen, welche am Feuer gesungen hat und natürlich viel Tee getrunken.
Diese Reise kann ich nur weiterempfehlen.
Ich bin unglaublich glücklich zurückgekehrt und träume beinahe täglich von der Wüste.
Herzlichen Dank, du hast phantastische Menschen, die das organisieren, guiden und durchführen.
Liebe Grüsse
Gisela Fiechter
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Kameltrekking LE GRAND SUD in Marokko – Februar 2011
Liebe Frau Chavannes,
so da bin ich/sind wir wieder....mit einem lachendem und einem weinendem Auge!!! Das weinende Auge ist ganz einfach damit zu erklären, dass es nur wunderschön war und ich gerne noch länger geblieben wäre. Das lachende Auge auf der anderen Seite steht dafür, dass ich mich so freue mir diese Reise mit all ihren Eindrücken gegönnt zu haben. Es war eine wirklich gute Zeit!!! Das wir 3 Frauen uns so gut verstanden haben (was bei einer ungeraden Zahl ja auch nicht immer selbstverständlich ist) und auch mit unseren Betreuern hat es super geklappt.
Ich kann Sie nur beglückwünschen vor Ort so kompetente und verantwortungsbewusste Partner gefunden zu haben. Alle haben sich wirklich vorbildlich um uns gekümmert:
– am Flughafen sofort da gewesen
– Uns gut im Hotel untergebracht und uns auf unseren Wunsch noch einen Tee besorgt
– offen für Fragen die wir haben
– auf unsere Wünsche eingegangen und sein bestes getan um diese umzusetzen, Schesch kaufen, auf dem Heimweg hatte jede von uns noch Ideen was er für sich oder seine Lieben mitbringen möchte. Alles kein Problem.
– Auch um die Umbuchung für Gisela hat er sich sofort gekümmert und wir konnten ganz entspannt unsere letzten Stunden geniessen. Vorbildlich wie er uns über den Stand der Dinge auf dem Laufenden gehalten hat.
Und unser Team in der Wüste...es hat einfach nur Spass gemacht!!! Wir sind schön zusammen gewachsen und ich glaube sagen zu können, das wir alle eben auch, unser Führer, unser Koch und auch der Kamelführer viel Spass zusammen hatten.
– unser Führer hat uns ganz toll mit Informationen über Land und Leute versorgt und jede für sich ist in die bevorzugte Sprache eingewiesen worden. Die eine stand mehr auf Arabisch und ich war viel mehr am Berber interessiert. So hatten wir immer einen grossen sprachlichen Kauderwelsch.
– unser Koch hat toll für unser leibliches Wohl gesorgt und auch das Auge hat immer mit essen dürfen und ich bin ganz begeistert von der Vielfalt und Abwechslung die wir hatten
– unser Kamelführer hat sich toll um die Tiere gekümmert und hatte gut die Eigenarten der Tiere erkannt. Sie waren bei ihm gut versorgt. Zum einen wurde erkannt, das das eine Tier nicht so wirklich in die Gruppe passte und es wurde dafür gesorgt, das dieses ausgetauscht wurde. Das neue Tier hat dann erst mal klar gestellt, das er der Ranghöchste zu sein hat und hat dies auf eher aggressive Art und Weise durchgesetzt. Dies hatte unser Team aber auch sofort im Griff und hat dies auch die restliche Zeit berücksichtigt. Grundsätzlich haben die Tiere auf mich einen gut gepflegten und gut versorgten Eindruck gemacht. Ich habe mich mit ihnen wohl und sicher gefühlt. Wenn ich so drüber nachdenke, machte das ganze Material einen guten Eindruck auf mich. Vom Auto, Matten, Decken, Geschirr, etc..
Die Offenheit von allen war einfach schön!!!
Ihnen wünsche ich nun noch einen schönen Sonntag und dann einen guten Wochenanfang.
Liebe Grüsse
Ines B.
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Kameltour NAGEB auf dem Sinai – Dezember 2010
Liebe Frau Chavannes,
eine wunderschöne Reise ist am Dienstag Abend zu Ende gegangen und ich wünsche mich zurück in die Bergwüste des Sinai. Es hat alles super geklappt, selbst der Hinflug am 19.12., wenn auch mit Verspätung. Wir waren froh, dass wir bei dem Schneetreiben überhaupt weggekommen sind, denn die meisten Flüge waren gecancelt. Wie Sie schon vorausgesagt hatten, war die Gruppe sehr harmonisch und wir haben uns von Anfang an gut verstanden. Auch das Verhältnis zu unseren Beduinen Wemel, Mussa und Mera'i war hervorragend. Mussa spricht einigermassen gut englisch, Wemel ein wenig und Mera'i so gut wie gar nicht, aber in einer Mischung von englisch und arabisch haben wir uns gut verständigt. Wir haben es vor allem genossen, dass es nicht Touristen hier und Bedus da gab, sondern wir waren ein Team, haben zusammen am Feuer gesessen, haben zusammen gegessen und auch zusammen die Kamele be– und entladen. Ich hatte eine ganz liebe Stute, die ich von Anfang an selbstständig reiten durfte. Auch eine neue Erfahrung habe ich gemacht: Gewitter in der Wüste! Es fing direkt nach unserem Abendessen an. Christof und Katharina haben dabei im Zelt auf einem Felsen geschlafen und Berit und ich unter einem Felsüberhang, wo wir auch einen trockenen Schlafplatz hatten und das Wasser rauschen hörten. Die Landschaft war fantastisch und sehr abwechslungsreich und da ich immer noch analog fotografiere, bin ich gespannt auf meine Bilder.
Alles in Allem war es eine wunderschöne Reise, die auch vor Ort von Andrea perfekt organisiert war, und sicher nicht meine letzte Reise mit Indigo.
Ich bedanke mich noch einmal und wünsche auch Ihnen alles Gute im neuen Jahr.
Liebe Grüsse
Eva S.
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Kamelreise LE PETIT TOUR in Tunesien – November 2010
Liebe Sabine
Darf ich so sagen und das Sie weglassen?
Ich bin noch immer ganz erfüllt von all dem Schönen, das ich in der vergangenen Woche erleben durfte. Die vielen Eindrücke sind so stark, dass sie noch lange nachwirken werden. Dank Deinen umfassenden Informationen, konnte ich mich gut und richtig auf die Reise vorbereiten. Meine Erwartungen und Vorstellungen haben sich erfüllt. Meine Vorfreude war ja sehr sehr gross und ich bin in keiner Weise enttäuscht worden.
Zu Beginn des Trekkings hatten wir sehr heftigen Wind und der Einstieg war nicht so einfach. Aber es gelang mir, die Gelassenheit zu bewahren und ich war erstaunt darüber, wie schnell sich meine Gedanken vom Alltäglichen lösen konnten. Dann war ich frei und nur noch mit mir selber unterwegs, bis ich dann nach und nach den Menschen um mich herum auch näher kam. Es war ein Geschenk für mich, Helen zu begegnen. Wir haben uns sofort gut verstanden und ich war froh darüber, dass sie bereits Wüstenerfahrung gesammelt hatte und sich auf wunderbare Art mit Mustafa und Jilani verständigen konnte.
Ich möchte mich bei Dir bedanken. Die ganze Reise war optimal organisiert. Ich habe mich jederzeit sehr sicher gefühlt.
Heute, an meinem ersten Arbeitstag, musste ich meinen Arbeitskollegen so viele Fragen beantworten, dass ich kaum zum Arbeiten kam.
Interessierten Personen werde ich Dein Reisebüro auf jeden Fall weiterempfehlen.
Ich hoffe, das war nicht meine letzte Reise in die Wüste, denn jetzt verstehe ich, wie sehr man der Wüste verfallen kann.
Alles Gute und liebe Grüsse
Vreni Gut
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Wüstentour WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – November 2010
Guten Tag Frau Chavannes,
Ich bin nun schon zwei Wochen wieder aus den Wüstenferien im Sinai zurück, wollte Ihnen aber doch noch ein kurzes Feedback schreiben.
Wie schon vor der Reise gesagt, habe ich ihre Informationen (Liste A–Z, etc.) sehr gut gefunden. Die meisten Infos haben viel genützt.
Die Betreuung durch Andrea fand ich sehr gut.
Die Wüste hat mir sehr gut gefallen, ich war überrascht, wie viele Pflanzen und Tiere es doch dort hatte. Der abschliessende Aufenthalt in Dahab hat mir auch sehr gefallen. Die vielen kleinen Läden und Restaurants sind sympathisch (das Handeln zwar anstrengend) und meine Unterkunft war auch gut.
Wir hatten eine super Reisegruppe, auch in Dahab haben wir wieder abgemacht zum Essen.
Und ihre Büchlein zum Islam und zu Ägypten habe ich super gefunden. Gut zu wissen, dass es so was gibt, auch für eine Reise in ein anderes Land. Das gibt gleich einen anderen Eindruck.
Alles in Allem habe ich die Reise super gefunden, ein authentisches Erlebnis und ihr Geld wert. Ich konnte schon lange nicht mehr so sehr abschalten, wie als ich dort war.
Nun überlege ich mir, wieder mal in die Wüste zu gehen, das Reisen mit Tieren fand ich eben auch sehr entspannend.
Freundliche Grüsse
Monika Hebeisen
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – Oktober 2010
Liebe Frau Chavannes
zurück in Kälte, Schnee und mehr...
nun ich wollte mich noch kurz melden bei Ihnen und Ihnen sagen, dass ich die Reise im Sinai voll und ganz genossen habe! Landschaftlich hat es mir sehr gut gefallen, und die spannenden Felsformationen haben mich weit über den ursprünglichen Sandwüstenwunsch hinweg getröstet.
Andrea hat uns die ersten 2einhalb Tage begleitet und wurde von unsern Fragen auf Trab gehalten. Ich glaube, wir freuten uns alle, dass sie uns begleitete. Nachher wurden die Infos etwas spärlicher...
Aber wir konnten Lachen mit den Beduinen und sie tauten Tag für Tag mehr auf. Sie haben uns wunderbar bekocht und Achmed hat den täglichen Schwarztee stets mit frisch gesammelten Kräutern gewürzt.
Alles hat rundum wunderbar geklappt und die zwei Tage am Roten Meer waren erholsam und zeigten mir nochmals eine neue (Unterwasser)welt!
Nun beginnt der Arbeitsalltag wieder und ich versuche mich mit den vielen gemachten Fotos und inneren Bildern warm zu halten!
Ganz liebe Grüsse
Christine Scheitlin
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Méharée HOGGAR in Algerien – Oktober 2010
Liebe Frau Chavannes
Zurück aus den eindrücklichen Wüstenferien, sollen Sie eine Rückmeldung erhalten.
Ich war das erste Mal in der Wüste, habe die Tour in vollen Zügen genossen und habe mich einfach überraschen lassen, was auf mich zukommt. Ich habe mich von Ihnen gut informiert gefühlt und auch organisatorisch hat alles geklappt.
Die Tuareg als Begleitpersonen haben unsere Gruppe gut geführt und betreut. Sie hatten immer ein wachsames Auge auf uns (plötzliches abliegen des Kamels), nahmen Rücksicht auf unsere Wünsche und sind sehr liebevoll und aufmerksam auf Zwischenfälle wie (Übelkeit/Erbrechen) eingegangen.
Die Gruppe war gut organisiert mit den 26 Kamelen und ich habe den Wechsel von reiten, Kamel führen oder frei laufen können geschätzt.
Die Küche/Essenszubereitung war sauber, abwechslungsreich und es hat geschmeckt. Ich habe über die Abwechslung der Mahlzeiten und die Vielfalt von frischem Gemüse und Obst gestaunt.
Die Route habe ich aufmerksam mitverfolgt und mir jeweils den aktuellen Standpunkt auf der Karte zeigen lassen. Zum Teil sind wir etwas von der eingezeichneten Strecke abgewichen, aus meiner Sicht war dies immer mit schönen Orten und Strecken verbunden, z.B. mit einem Wasserfall, Gravuren, schönen Schluchten.
In der kargen, abwechslungsreichen Felsenlandschaft gab es immer wieder neues an Pflanzen, Steinformationen, Tieren zu entdecken.
Vielen Dank und einen herzlichen Gruss
T. von Grünigen
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Wüstenwandern im GRAND ERG ORIENTAL Tunesien – Oktober 2010
Hallo Sabine
Die Reise in die Sahara hat mir sehr gut gefallen!
Die Tour ist von den Distanzen her gut zu schaffen, auch in der warmen Jahreszeit. Unsere Führer haben die Etappen umsichtig geplant. Ich bin glücklich, Gour Kleb und El Mida wieder gesehen und erlebt zu haben.
Die Wanderzeit, am Morgen und am Nachmittag nach ausgiebiger Siesta, fand ich optimal.
Unsere beiden Führer waren grossartig. Ihre Achtsamkeit zur Natur, ihre Umsicht zu unserem Wohlergehen und ihre herzliche Art haben mich vollkommen überzeugt. Auf meinen früheren Reisen kam ich mir sehr gut betreut vor, diesmal liess die Umsicht der Führer einfach keine Wünsche mehr übrig.
Der Abend in Douz bei der Familie übertraf alles was ich bisher in dieser Kultur erleben durfte. Karina und ich wurden sehr herzlich aufgenommen und im Kreis der Frauen erlebten wir bewegendes Zusammensein.
Das Abholen am Flughafen und beide Transfers haben prima geklappt. Auf dem Rückweg, so früh am Morgen, hatten wir kaum Verkehr und wir kamen viel zu früh beim Flughafen an. Die eingerechnete Zeit reicht also bestens. Im Hotel gab es um diese Zeit sogar schon Frühstück. Das Hotel in Douz gefiel mir sehr gut.
Karina und ich haben uns gut miteinander verstanden und manchmal ergänzt, sind wir doch sehr unterschiedlich von unserer Art her.
Es war für mich von allen fünf Touren durch die Wüste die gelungenste. Zur guten Betreuung dazu hatten wir auch meist optimales Wetter.
Ich danke dir, dass du uns diese Reise so umsichtig geplant und vermittelt hast.
Einen farbigen, frohen Herbst wünsche ich dir.
Liebe Grüsse
Marianne Teuscher
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Wüstentreck VALLEE DU DRÂA in Marokko – September 2010
Hallo Sabine
Dir wollte ich eigentlich schon am Dienstag schreiben, hatte aber zu viel anderes um die Ohren. Die
Kameltour war einfach genial, 5–Stern–Service in der traumhaften Wüste, besser könnte man es nicht treffen. Von mir aus hätte ich gerne noch 2–3 Wochen anhängen können. Nadine hat die Hitze allerdings etwas zugesetzt. So dass es für sie etwas unangenehm war. Was mich allerdings nicht vom geniessen abgehalten hat. Die 3 Begleiter waren einfach super, ihre Einstellungen waren sehr offen und man konnte stundenlang mit ihnen quatschen und witzeln (auch ohne super Französischkenntnisse, welche sich aber im Laufe der Tour wieder ziemlich aktualisiert haben).
Vielen Dank Sabine für diese tolle Organisation, du hast es wirklich voll getroffen. Auch war es absolut kein Problem, dass wir 2 Frauen alleine mit 3 (mit Kamel 6) Männern unterwegs waren. Wir fühlten uns kein bisschen bedrängt oder belästigt. Alles war absolut natürlich, es war auch keine falsche Zurückhaltung zu spüren. Ich fühlte mich richtig wohl.
Liebe Grüsse
Cornelia L.
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – März 2010
Liebe Sabine
Eine Woche fast bin ich zurück von meiner Reise. Dazu mein Kommentar:
Organisation 1A
Reise – 1A
Wüste – 1A
Omar – 1A!
Essen – 1A!
Betreuung – 1A!
Mehr kann ich gar nicht schreiben – nur noch: Kompliment an Dich!
Liebe Grüsse
Rita K.
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Trekking mit Dromedaren WHITE MOUNTAINS Sinai – März 2010
Liebe Sabine
Es waren wunderschöne sechs Tage. Der Sinai ist extrem abwechslungsreich, das Erlebnis ist eindrucksvoll. Nach jedem kleinen Pass findest du dich in einer neuen Umgebung wieder und staunst über die neue Eindrücke. Es fehlt vielleicht die ganz grosse Weite, wie sie in der Sahara zu erleben ist und die ich so liebe. Dafür war es in der Nacht nicht so schrecklich kalt, im Gegenteil: ein guter Schlafsack reicht völlig, keine zwei Jacken, keine Socken, nicht mal lange Unterhosen benötigst du. Wenn du zu zweit durch die Wüste wanderst, kommst du auch nie in die "grosse Langeweile", die Dich erst zu geistigen Höchstflügen verleitet. Dafür teilst du deine Eindrücke mit und kriegst solche mitgeteilt, auch schön. Chmed und Muhammed, unsere beiden Reiseführer, waren ein Hammer. Anfänglich waren die beiden noch zurückhaltend freundlich und haben vor allem beobachtet, aufmerksam zwar, aber auch mit einer gewissen Distanz. Je länger wir zusammen unterwegs waren, je offener wurden sie und ich behaupte heute noch: ein, zwei Tage länger und sie hätten uns adoptiert. Das Essen war wunderbar, der Tee sowieso und am letzten Tag gab's aus lauter Zuneigung noch einmal Chubse, über Mittag sogar und am Tag davor konnten wir unser Lieblingsessen wünschen; es war sehr schön zu erleben, wie über die Tage diese kleinen Freundschaften entstanden sind. Es hat sogar mal geregnet und gestürmt, und zwar happig, und das war für mich auch eine neue Erfahrung. Gott sei Dank haben wir 5 Minuten vor dem grossen Regenguss die Oase erreicht und so haben wir für einmal "halb drinnen" gegessen und übernachtet – ein Glücksfall.
Im Hotel Daniela waren die Zimmer sehr okay. Abends sind wir in Dahab Essen gegangen sind. Da findest du ein paar wirklich schöne Bars und feine Restaurants. Es lohnt sich, nach Dahab zu fahren.
So, Sabine, das ist in etwa, was es zur Sinai–Reise zu sagen gibt. Und Du hast schon recht: nach der Wärme im Sinai, der Unbeschwertheit des Reiseerlebnisses muss es nun hier nur noch der Frühling kommen und es ginge uns noch etwas besser.
Liebe Grüsse, mach's gut und danke für den "Tipp Sinai": es war ein guter.
Herzlich
Caspar Fierz
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Wüstenwandern LE PETIT TOUR in Tunesien – Januar 2010
Wüstenreisen für Familien und Wüsteneinsteiger
Reportage aus der Neuen Luzerner Zeitung von Natalie Ehrenzweig
Kameltour WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – Dezember 2009
Liebe Sabine
Während Theres heute schon wieder arbeitet, kann ich noch in Ruhe unsere schöne Reise verdauen.
Die Organisation war wieder einwandfrei! Vielen Dank. Die Tour war sehr, sehr schön. Die Landschaft ist wirklich einmalig und sehr abwechslungsreich. Die beiden Jungs, die uns führten, haben das ganz super gemacht und haben fein gekocht. Das haben wir auch Andrea schon gesagt, die ein Feedback von uns einholte. Da hast Du eine gute Partnerin im Sinai!
Ich wünsch Dir geruhsame Feiertage – ist noch etwas unwirklich nach der Sonne im Sinai!
Liebe Grüsse
Christine Becher
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Wüstenreise WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – November 2009
Guten Tag Frau Chavannes
so, nun sind wir wieder zuhause und müssen von unseren Erlebnissen zehren!
als erstes: wir hatten es wunderbar. Keine Viecher, die über uns gekrabbelt sind! Wir haben es jedenfalls nicht bemerkt!
Mit unseren zwei Begleitern haben wir es ja hervorragend getroffen! Sie haben toll gekocht! es hat uns alles geschmeckt, nur viel zu viel! Ich wollte eigentlich ein bisschen abnehmen! Leider keine Chance gehabt! Wir sind viel gelaufen! Ich habe ein bisschen gerechnet und glaube, dass wir sicher unsere 60 km zu Fuss gemacht haben. Hat gut getan. Dann diese Ruhe! Man konnte wirklich den Kopf leeren und all den Stress vergessen. Eigentlich wollten wir abends von unseren Schlafsäcken aus immer die Sterne gucken! Leider nicht möglich!: nach 2, 3 Minuten schliefen wir schon!!
Liebe Frau Chavannes, nochmals herzlichen Dank für die gute Vorbereitung! Es waren schöne Ferien. Ich werde Sie weiter empfehlen.
Freundliche Grüsse
G. Caviezel
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Méharée HOGGAR in Algerien – Oktober 2009
Chère Sabine,
Encore, grand merci de ce voyage magnifique. Grâce à toi / Indigo Reisen j'ai enfin
pu réaliser un rêve vieux de plusieurs décennies.
C'était vraiment une expérience
formidable – à voir le paysage autour du Hoggar mais aussi à monter à chameau
pendant 15 jours. J'ai pris beaucoup de photos, et je t'envoie en annexe quelques
unes qui pourraient te faire plaisir..
Amicalement
Margaretha Strömbom
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Kameltrekking VALLEE DU DRÂA in Marokko – Oktober 2009
Sehr geehrte Frau Chavannes,
leider komme ich jetzt erst dazu Ihre Email zu beantworten und mich zu bedanken für die Reise: Allein schon die Vorbereitung mit dem umfangreichen Skript–Material war über alle Massen durchschnittlicher Erfahrung gut. Die Reise verlief ebenso bestens organisiert und durchgeführt; von der Abholung am Flughafen und zurück das morgendliche Bringen vom Hotel zum Flugplatz. Das Trekking selbst verlief problemlos ohne Blessuren und Blasen, nur die Mücken liebten das Schweizer Antibrumm forte doch sehr! Die Crew war angenehm und freundlich, das Wetter spielte auch bestens mit – in den Sanddünen hatten wir ein Hochdruckgebiet mit viel Windstille, wenig Wolken und gefühlten 50° C im nicht vorhandenen Schatten. Rundherum alles sehr beeindruckend, prächtig organisiert, auch wenn aus dem 14tägigen Kamelreiten ein 14tägiges Wandern geworden war (ich nahm es als sportliche Herausforderung). Letzteres hatte meiner Gesundheit (als 100%igem Nichtsportler) doch sehr gut getan, inklusive 2 kg Gewichtsabnahme. Fazit: Es war sehr beeindruckend – auch mit verschiedenen Tierbegegnungen wie Wüstenrennmaus, Schmetterlingen, Fledermäusen, Wüstenspringmaus und natürlich MOULA MOULA, mit der ich mein stärkstes Tiererlebnis hatte. Nicht zu vergessen die Tamarisken und Schirmakazien. Und: Wer einmal davon genascht hat, kommt von der Wüste nicht mehr los!
Soweit in kürze und nochmals vielen Dank!
Mit freundlichen Grüssen
Uwe Künzler
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Méharée 3 Wochen im HOGGAR in Algerien – Oktober 2009
liebe sabine
ich möchte dir gerne eine rückmeldung zu unserer reise geben:
die organisation war tadellos
die informationen für unsere bedürfnisse vollständig und nützlich
die leute waren qualifiziert und sehr nett
die route abwechslungsreich
die landschaften fantastisch
der tagesablauf gemütlich
kurz, das war eine richtige altherrenreise, genau wie ich sie mir gewünscht habe. ich bin rundum zufrieden.
ich hoffe, deine reise war auch gut.
was mich betrifft, hat leider meine arbeitsmoral sehr gelitten. ich würde lieber im zelteingang liegen und in musse dem eindunkeln zuschauen als schüler zu erziehen.
en liebe gruess
Hans Witzig
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – September 2009
Wüstenerfahrungen aus dem Wüstentagebuch von Vreni Theobald
Liebe Frau Chavannes,
Wir sind alle wieder gut daheim angekommen und blicken auf eine reiche, gute Zeit zurück im Sinai!
Mit vielen kostbaren und bleibende Erinnerungen von diesen Tagen. Sogar der Wunsch wurde wach, so etwas zu wiederholen mit einer neuen Destination. – Mal schauen!! Dieter hat zwar schon etwas im Auge, – mit Südalgerien: Assekrem und Sandmeer, – er wird sich dann melden.
Andrea in Dahab hat das Herz aller gewonnen, – sie war für alle eine Freundin. Schön, dass es das gibt!
Wir möchten Ihnen sehr herzlich danken für alle gute Beratung, Geduld und alles Organisieren! Das hat alles prima geklappt!
Viel Freude und Gelingen wünschen wir Ihnen in Ihren Alltag hinein!
Vreni + Dieter Theobald
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Wüstenwandern LE PETIT TOUR in Tunesien – April 2009
Hallo Sabine,
tausend Dank, dass Du mir diese Reise so kurzfristig ermöglicht hast! Die Eindrücke und Erlebnisse werde ich für mein Leben nicht vergessen. Es hat alles bestens geklappt. Ich sitze in der Hotellobby in Djerba und werde bald von einem Taxi, das mit Omar organisiert, hat abgeholt. Bevor mein Alltag wieder hereinbricht, nutze ich die Chance, um Dir zu schreiben.
Omar ist ein aussergewöhnlicher Reiseleiter. Sein Beruf und die Wüste sind seine Passion. Er war nie müde, immer den einen Extra Schritt zu gehen, damit wir nicht nur zufrieden, sondern glücklich sind. So einen Menschen habe ich nur sehr selten getroffen! Ich habe mich auch immer sicher gefühlt, auch bei den Sandstürmen. Sein Orientierungssinn ist beeindruckend!
Auch sein Cousin, Mustafa, war stets ein exzellenter Begleiter, der stets freundlich und hilfsbereit war. Sie sind ein tolles eingespieltes Team.
Auch bei Sandsturm und Regen hatten sie gute Laune und gesungen und uns so geholfen, den Frust schnell zu überwinden.
Auch Deine Freundlichkeit und Flexibilität sind einmalig! Ich habe einige Freunde / Bekannte, die auch Wüstentouren gemacht haben. Keiner war so rundum mit allem zufrieden, wie ich mit Indigo Reisen! In jedem Fall empfehle ich Dich weiter!!
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass der andere Reiseanbieter abgesagt hatte. Deine Reise war PERFEKT!!
Liebe Grüsse
Anita W.
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Wanderreise mit Dromedaren NAGEB auf dem Sinai – April 2009
Liebe Sabine
Du hast es sicher schon von den andern gehört: unsere Tour im Sinai war wunderbar! Alles hat tipptopp geklappt. Unsere beiden Beduinen waren noch ganz jung, sie haben herrlich gekocht und mit uns die abendlichen Eintöpfe geteilt. Gemeinsam am Feuer zu sitzen, war sehr sympathisch. Noch nie haben wir in der Wüste so gut gegessen; jeden Morgen gab es frisches Fladenbrot und ein paar Mal das dickere, in der Asche gebackene. Einfach herrlich! Beeindruckt von der einmaligen, verblüffend farbigen Landschaft sind wir zufrieden in den Alltag zurückgekehrt.
Nochmals vielen Dank für die perfekte Organisation und herzliche Grüsse
Carole Leubler
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – April 2009
Liebe Sabine,
wir sind seit gestern zurück und am liebsten würde ich sofort wieder losziehen.
Das Heimweh nach der Wüste ist gross und ich bin sicher, es war nicht meine letzte Reise.
Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl beim Kontakt mit Dir und es hat sich bestätigt. Es war alles total rund, wunderschön, einzigartig und unvergesslich.
Ich habe noch nie eine Reise gemacht, bei der ich so rundum versorgt war und ich habe es unendlich genossen, mich aufs Schauen, Fühlen, Aufsaugen konzentrieren zu dürfen. Sich dem Rhythmus anzupassen war so einfach und Deine Mannschaft war so achtsam und aufmerksam, dass ich die Wüste ohne einen Moment der Unsicherheit als einen Ort der Sanftheit, des absoluten Friedens und der Freundlichkeit erleben durfte. Das Essen war köstlich und es war ebenso schön zu sehen, mit welcher Musse es zubereitet wurde, wie es danach zu essen. Das Brot....und der Tee....hmmmmmm.
Es gab keinen Moment der Spannung, alles verlief immer ruhig und vollkommen korrekt und es hat grossen Spass gemacht, zu beobachten, wie gut Omar und seine Leute auch untereinander waren, das Lachen beim Kochen und nie ein lautes Wort und auch der sanfte Umgang mit den Tieren.
Ich habe viel erfahren, weil mein Französisch einigermassen funktioniert hat, wenn ich mir auch fest vorgenommen habe, meinen Wortschatz jetzt ein bisschen aufzupolieren.
Jetzt sitze ich im explodierenden Frühling in Karlsruhe und es ist mir fast zu viel mit all dem Grün und den bunten Farben, ich werde wohl noch ein paar Tage brauchen, bis ich wieder richtig angekommen bin. Morgen geht die Arbeit wieder los...
Ich danke Dir von Herzen für dieses Erlebnis, das eine Kur für Seele, Geist und Körper für mich war, für Dein Engagement und Dein Mitgefühl, vor allem, als ich mein Ticket vergessen hatte, tat es gut, dass Du so ruhig versucht hast, alles zu regeln. Meinen Dank auch noch mal an Deine Leute, bitte grüsse alle ganz herzlich, wenn Du Kontakt hast.
Ich träume schon mal ein bisschen vom Grand Erg....
Bis bald und liebe Grüsse
Caroline Stöger
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Trekkingreise LE PETIT TOUR in Tunesien – April 2009
Hallo Sabine!
In der Wüste war es sehr, sehr schön!! Dies sage ich, obwohl ich doch zuvor in Kanada war und es mir dort schon sehhhhhhr gut gefallen hat! Klar kann ich das nicht vergleichen, Kanada wird meine Traumdestination bleiben, jedoch würde ich gerne auch die 2 wöchige Tour machen!
Es war alles sehr gut organisiert, das Essen war super und unsere Begleiter auch! Die Dromedare waren der Hammer. Einfach alles hat gepasst, und etwas traurig war auch ich, als wir uns auf den Heimweg machten! Jedoch hat diese Woche mir sehr viel Kraft gegeben, die Natur und vor allem die Ruhe vermisse ich hier sehr!!
Ich danke dir für deine super Arbeit und wir werden uns auf alle Fälle wieder sehen!
Liebe Grüsse
Nina Schürch
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – März 2009
Hoi Sabine
Oh, wie schnell geht die Zeit vorbei. Die wunderschöne Zeit in dem Sinai ist nur noch eine Erinnerung. Aber eine Erinnerung von der sehr angenehmen Sorte.
Schon lange hatte ich dir schreiben wollen, war dann doch ein wenig schreibfaul. Einen neuen sehr anspruchsvollen Job, eine Freizeit, ausgelastet mit vielen Aktivitäten, manchmal einen Abend faul auf dem Sofa, mit einem guten Buch (über reisen natürlich). Ach, braucht es wirklich so viele Ausreden um nicht zu schreiben?
Schon viele Male schaute ich meine Fotos des Kameltrekking an. Gewappnet mit sogar zwei Fotokameras gab es eine schöne Sammlung wunderschöne Bilder. So bleibt die Erinnerung am wunderschönen „Lux“, mit dem ich es so super gut hatte. Ja, wir bauten sogar eine „Beziehung“ auf. Wir beide genossen die (einseitigen) Streicheleinheiten. Aber sicher war ich ein wenig traurig, als ich das treue Tier am Ende der Reise im Sinaisand lassen musste.
Viele Kilometer bin ich auf eigenen Beinen gelaufen, ein wenig abseits der Gruppe. Die Ruhe, die Bewegung, die Wärme, die traumhafte Landschaften…. (He, warum sind all diese Begriffe weiblich??) Herrlich….
Von den Führern wurden wir regelrecht verwöhnt. Kaum aus dem Sattel, wurden Orangen geschnitzt, Tee gemacht, Datteln umher gereicht. Im Nu brannte das Feuer, wurden die Kamele versorgt und gepflegt. Täglich frisches Brot, immer frische Tomaten, Gurken usw. Sie gaben sich so Mühe, behandelten mich wie einen richtiger Pascha, in seinem dreiköpfigen Harem…
Starren in die Flammen, starren in den einmaligen Sternenhimmel….
Tja Sabine, ich schwärme immer noch….
So eine gute Erfahrung, was soll ich dir noch mehr schreiben, du kennst ja die Wüste schon so gut und kennst ihren Reiz…
Ich hätte es nicht vermissen wollen.
Vielleicht gehe ich noch einmal… Wer weiss...
Liebe Grüsse und vielen Dank!!
Boudewijn De Lange
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Saharatrekking GRAND ERG ORIENTAL in Tunesien – März 2009
Liebe Sabine,
heute hab ich meinen ersten Dienst und ich nütze die Gelegenheit wieder an den PC zu gehen.
Ja, du hattest recht, Zürich als Geldstadt war nach der Wüste doch ein sehr heftiger Kontrast. Nachdem ich die beiden Wüstenschwestern verabschiedet hatte, bin ich etwas in die Innenstadt geschlendert, aber all der Prunk und Glitzer und natürlich die vielen Menschen, hab ich gar nicht recht ausgehalten. So bin ich regelrecht geflüchtet und schliesslich in der Nähe der Universität in einem kleinen parkähnlichen Grünbereich gelandet mit schönem erhöhten Blick über die Stadt, dort hab ich mich in die Sonne gesetzt und die Zeit vergehen lassen. Abends war es okay durch die leeren Gassen zu wandern – und ich hab mir glatt noch am letzten Tag eine Blase gerieben. Na ja – Schwamm drüber, irgendwann ist dann doch mein Zug gekommen und morgens um acht konnte ich Maria in die Arme fallen.
Ja die Wüste hat mich sehr beeindruckt, die Unterschiedlichkeit der Landschaftsabschnitte, die Stille, die Weite, die verschiedenen Stimmungen, das Leben in und mit der Natur.
Ich wollte mich also heute noch einmal bei dir Bedanken! Ich habe eine wundervolle Reise erlebt, ausgesprochen interessante Menschen kennengelernt, so viele ungewöhnliche Eindrücke durchlebt, von allem etwas gehabt: Spass und Witz, Abenteuer, Naturerlebnis und natürlich auch Entspannung und kulinarische Köstlichkeiten. Es kommt mir jetzt ja fast unwirklich vor, was da alles dabei war – perfekt organisiert, aber nichts inszeniert. Ich hab mich wirklich wohlgefühlt, sicher auch weil Omar als Führer und Wüstensohn besonders authentisch ist und ich immer den Eindruck hatte, dass er nicht nur mit seinen Dromedaren sonder auch mit uns europäischen Gästen sehr achtsam und liebevoll umging.
So nun schicke ich dir noch ein paar Fotos, wenn ich alle fertig hab, bekommt ihr eine CD, aber fürs erst eine kleine Auswahl....
Für dich und deinen Sohn, alles Gute
Liebe Grüsse
Werner S.
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Saharareise mit Dromedaren DEKANIS in Tunesien – Januar 2009
Liebe Sabine
Nun bin ich also wieder zu Hause, traurig, weil die schöne Zeit vorbei ist (auch das Wetter hier ist im Vergleich nicht der Hammer), froh, weil ich wieder meine gewohnte Umgebung um mich habe. Zum Beispiel die Dusche.
Es war eine schöne Reise, das mal vorab. Omar war, wie immer, nicht nur sehr liebenswürdig, freundlich, aufgeschossen, interessiert und interessant als Kenner der Sahara und des Lebens dort. Er war wie das Jahr davor auch sehr aufmerksam, er ist mir mittlerweile zu einer Art Freund geworden, auch wenn ich ihn in gewissen Dingen wohl nie ganz verstehen werde; da ist uns unsere Herkunft im Wege. Er ist zwar ein Nomade in der Wüste, aber ebenso ein ernstes Vis6ndash;à–vis mit viel Gefühl, das er auch zu zeigen vermag, wenn es angesagt ist. Und verlässlich. Wenn er sagt, er sei um 13h da, dann steht er auch um 13 Uhr da, sonst entschuldigt er sich. Und bei solchen Leuten fühlen wir Schweizer uns sicher... Ich glaube, Omar ist ein Glücksfall für Dich UND für Deine Kunden. Natürlich ist mir das Team Omar/Mustafa sehr lieb, weil ich mit den beiden eine lustige, gute Zeit hatte. Aber auch Belgossim ist ein guter Junge, hilfsbereit, lustig, gut zu den Dromedaren, eine wertvolle Hilfe für Omar. Vor allem spricht er viel besser Französisch, als dass er sich es zutraut.
Die Reise war nicht ohne, vor allem die langen Etappen am Anfang, die hängen etwas an. Auch die vielen Dünen sind ja nicht gerade ein Geradeauslaufen. Aber nach dem dritten Tag hätte ich auch 7 Stunden marschieren können. Der Höhepunkt ist sicher der erste Blick auf die Quelle. Und dann auch das Bad im 35 Grad warmen Wasser, herrlich. Am meisten Platz, um die Gedanken schweifen zu lassen, besteht in der grossen Ebene, bevor wir El Mida erreichten. Nach 15 Minuten hast Du alles gesehen, danach "läuft" es einfach weiter, auch herrlich. Dieses Mal hatte ich auch den guten Schlafsack dabei, gefroren habe ich nicht mehr, auch wenn morgens oft Eis auf Schlafsack und Tasche lag. Und immer noch ein Highlight sind Chubse und Tee am warmen Feuer, Morgen für Morgen. Schon beim Einschlafen freue ich mich deswegen aufs Aufstehen. Auch die Länge der Reise (8 Nächte) war genau richtig für mich. Es gibt an den letzten zwei Tagen Momente, wo dich der Sand im Haar zu stören beginnt und das ist ein gutes Zeichen, dass es Zeit wird, dass die Reise zu Ende geht. Sonst ist es ein wenig wie das Pfadi–Leben, ich wünschte, mein Vater (selber ein alter Pfadi) hätte noch den Mut aufgebracht, mit zu kommen. Leider fühlte er sich nicht mehr sicher genug.
Herzlich Caspar
Caspar Fierz
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – Oktober 2008
Fotobuch von Flurina Rothenberger, Flurina war für die Annabelle mit uns unterwegs
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Kameltrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – Oktober 2008
Zeitreisen
Reportage aus der Annabelle von Frank Heer
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Wüstentrekking GRAND ERG ORIENTAL in Tunesien – Januar 2008
Nach Tembaine Ein Reisetagebuch der anderen Art von Caspar Fierz
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Kameltour GRAND ERG ORIENTAL in Tunesien – Dezember 2007
Erlebnisse eines Dromedars Reisebericht von Francine Recordon
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Trekking GRAND ERG ORIENTAL in Tunesien – März 2007
Frühling im Grand Erg Oriental Reiseeindrücke von Susanne Koch
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Wüstentrekking LE PETIT TOUR in Tunesien – November 2006
In der Sahara Reisebeschreibung aus der Schweizer Familie von Walter Platter
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Kameltrekking WHITE MOUNTAINS auf dem Sinai – Februar 2004
Kamelreiten und Schnorcheln von Ursula Ackermann und Roger Spindler
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Méharée TASSILI N'AJJER in Algerien – November 2001
Faszination Wüste Reisetagebuch von Ursula Held